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Pressespiegel

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Samar
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Ich komme aus: Aserbaidschan
Verhältnis zu Aserbaidschan: Ich liebe dieses Land


New PostErstellt: 15.06.06, 00:29  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

dasselbe bei http://www.news.ch/Doppelbesteuerungsabkommen+mit+Armenien+unterzeichnet/244080/detail.htm



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Samar
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New PostErstellt: 20.06.06, 22:28  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

- UN-Flüchtlingsbehörde und Unternehmenspartner starten innovative
globale Kampagne zur Unterstützung der Flüchtlingsjugend in aller Welt

Neun Millionen Gesichter. Neun Millionen Namen. Neun Millionen
Geschichten: die Flüchtlingskinder, die die Welt vergessen hat. Heute startet eine neuartige, internationale Kampagne, um diesen Jugendlichen
Aufmerksamkeit und eine bessere Zukunft zu verschaffen, eine Chance, ihre Zukunft durch den Einfluss von Bildung und Sport in neue Bahnen zu lenken. Die Kampagne läuft unter dem Namen ninemillion.org und hat sich das Ziel gesetzt, eine internationale Gemeinde zu schaffen, die den jungen Flüchtlingen auf der ganzen Welt den Weg zum Lernen und Spielen ebnet.

Der ´Anstoss´ der ninemillion.org-Kampagne erfolgt in einer
halbminütigen, öffentlich übertragenen Ankündigung durch den brasilianischen Fussballstar Ronaldo, einen ´Botschafter des Guten Willens´ des UNDP (United Nations Development Programme). Diese Übertragung kann bei ninemillion.org eingesehen werden und zeigt individuelle Porträts und Biographien jugendlicher Flüchtlinge aus Lagern in Aserbaidschan, Uganda und Thailand.
Diese Jugendlichen waren Zeugen, wie ihre Eltern ums Leben kamen, mussten wegen des Krieges von zuhause fliehen oder wurden in einem Flüchtlingslager geboren und kennen kein anderes Leben. Obwohl sie diesen traumatischen Erlebnissen und Konflikten ausgesetzt sind und mit den harten Lebensbedingungen im Flüchtlingslager zurechtkommen müssen, verbindet sie die universelle Liebe zum Sport und der Wunsch, zu lernen und für sich, ihre Familien und Gemeinden bessere Lebensbedingungen zu schaffen. Ninemillion.org
hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihnen diese Chance zu ermöglichen.

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/1893435.html



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Samar
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New PostErstellt: 23.06.06, 00:02  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

Moskau genehmigt Nationalisten-Meeting
Moskau. In der russischen Hauptstadt wird am Donnerstagabend eine Kundgebung rechtsgerichteter Organisationen stattfinden. Ihr Protest richtet sich gegen die Errichtung eines Denkmals für den aserbaidschanischen Ex-Präsidenten Gaidar Alijew.


Zu den Initiatoren der Aktion gehört eine "Bewegung gegen illegale Immigration". In Flugblättern wehren sie sich nicht nur gegen die Pläne der Moskauer Stadtregierung, Alijew ein Denkmal zu errichten. Die Forderungen gehen weiter und gipfeln in dem Aufruf, die im Norden Moskaus gelegenen Stadtteile Aeroport und Sokol "nicht der Kontrolle von Immigranten aus Aserbaidschan zu überlassen". (sb/.rufo)


[editiert: 23.06.06, 00:23 von Samar]
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Samar
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New PostErstellt: 23.06.06, 00:18  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

/PanARMENIAN.Net/«Apprehensions of Armenians and international intelligentsia that Azerbaijan's intentions to establish peace in the region are not serious confirmed. The organized armed response of Azerbaijan to peaceful demands of Karabakh self-determination was the first attempt of ethnic cleansing in the Soviet space twenty years ago,» Armenian FM Vartan Oskanian said at the opening of the first session of the UN Council on Human Rights in Geneva. Speaking of destruction of Armenian khachkars (stone crosses) in Old Julfa in Nakhichevan, Oskanian remarked that outrage of the memory and spirit of Armenians in the lands that belong to Azerbaijan now is cynical and dangerous. «Ancient khachkars were destroyed just a few months ago. Now there are no graves either,» the FM said.

Oskanian remarked that the Armenian people, who underwent terrible ordeals, had to witness destruction of monuments of its spiritual culture even in the 21st century. «The organized destruction of khachkars not far from Nagorno Karabakh signifies that Azerbaijan's tools and intentions did not change. This act brings to naught mutual confidence and peace,» Oskanian underscored, reports the Armenian MFA Press Service.



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Samar
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New PostErstellt: 23.06.06, 23:36  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

Aserbaidschan wird nie der Abtrennung von Berg-Karabach zustimmen. Das erklärte der aserbaidschanische Präsident Ilcham Alijew am Freitag in Bezug auf das umstrittene, mehrheitlich von Armeniern bewohnte Gebiet in Aserbaidschan. Alijew sprach bei der Studienabschlussfeier für die Absolventen der Höheren Militärschule "Gejdar Alijew".

"Wir können nie auf den Verlust unserer Territorien eingehen und werden die Abtrennung von Berg-Karabach von Aserbaidschan nicht genehmigen. Und das ist kein Gegenstand von Verhandlungen mit der armenischen Seite", betonte der Präsident.

"Nur die Wiederherstellung der territorialen Integrität Aserbaidschans und die Gewährleistung der Sicherheit der in der Region lebenden Völker können Gegenstand von Verhandlungen sein", fuhr Alijew fort.

"Die territoriale Integrität von Aserbaidschan wird von der UNO und von der ganzen Welt anerkannt, die ganze Welt erkennt Berg-Karabach als unveräußerlichen Teil von Aserbaidschan an - vom historischen, vom rechtlichen, vom politischen und von jedem anderen Standpunkt aus", betonte der Staatschef.

Das Haupthindernis für die Beilegung des armenisch-aserbaidschanischen bzw. des Karabach-Konfliktes ist nach Auffassung des aserbaidschanischen Präsidenten die unbewegliche Position von Armenien. "Die Position von Aserbaidschan bei den Verhandlungen war immer sehr konstruktiv, ein weiterer Beweis dafür ist unser seit zehn Jahren währendes Festhalten am friedlichen Verhandlungsprozess. Bedauerlicherweise hindert uns die nicht konstruktive Position Armeniens daran, die Beilegung dieses Konfliktes durchzusetzen."

Die laufenden Verhandlungen hätten noch keine Ergebnisse gezeitigt, und die Mechanismen der internationalen Regelung würden der aserbaidschanischen Seite keinen Anlass zur Hoffnung geben, sagte Alijew. "In diesem Fall muss Aserbaidschan gewisse Änderungen an seiner Politik vornehmen."

"Aserbaidschan von heute ist ein sich stürmisch entwickelnder Staat und Armenien kann mit uns weder vom wirtschaftlichen noch vom politischen noch vom militärischen Standpunkt aus konkurrieren", fuhr Alijew fort. Er fügte hinzu, dass "Armenien keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten hat und von allen internationalen und regionalen Projekten ferngehalten wird. Rund die Hälfte der Bevölkerung hat das Land verlassen."

Wie Alijew äußerte, ist in Aserbaidschan vor kurzem das Ministerium für Verteidigungsindustrie gebildet worden. Diese Behörde wäre nicht nötig gewesen, "hätten wir uns nicht im Kriegszustand befunden." Da aber der armenisch-aserbaidschanische bzw. Berg-Karabach-Konflikt noch ungelöst bleibe, sei beschlossen worden, in Aserbaidschan einen starken Militärindustrie-Komplex zu schaffen.

Alijew bemerkte ferner, dass sich das Militärbudget Aserbaidschans in diesem Jahr auf mehr als 700 Millionen US-Dollar beläuft und in Zukunft gesteigert werden soll.

Quelle: http://russlandonline.ru/schlagzeilen/morenews.php?iditem=26249



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Samar
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New PostErstellt: 04.07.06, 01:24  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

Die Europäische Union verringert ihre Abhängigkeit von Russland als wichtigstem Gasliefer- und -transitland. Dazu vereinbarten Energieminister und Unternehmensvertreter aus fünf Balkanstaaten in Wien, Planung und Bau der so genannten Nabucco-Pipeline zu beschleunigen.

Die Nabucco-Pipeline soll bis 2011 eine Transitroute bieten, die nicht über Russland oder ehemalige Sowjetrepubliken läuft. Die Röhre wird den Planungen zufolge in der Osttürkei beginnen und das Gas 3400 Kilometer über Bulgarien, Rumänien und Ungarn bis nach Österreich transportieren. Gespeist werden kann die 4,6 Mrd. Euro teure Pipeline mit Gas aus Aserbaidschan, dem Irak, Iran, Ägypten oder auch Russland. Der Baubeginn ist für 2008 geplant. Ab 2020 sollen dann bis zu 31 Mrd. Kubikmeter Gas pro Jahr durch die Röhre fließen. Ziel ist es, den Erdgasanteil Zentralasiens in der EU auf 10 bis 15 Prozent auszudehnen.

Das Nabucco-Konsortium umfasst das österreichische Energieunternehmen OMV, Mol aus Ungarn, Transgaz aus Rumänien, Bulgargaz aus Bulgarien und Botas aus der Türkei. Deutsche Firmen haben noch keine Beschlüsse über einen möglichen Einstieg gefällt.



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Suave
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New PostErstellt: 19.08.06, 15:22  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

İlham Əliyevi tənqid edən sayt bağlandı




“Sərhədsiz Reportyorlar” www.tinsohbeti.com saytının qapadılmasını pisləyir


“Sərhədsiz
Reportyorlar” Beynəlxalq Təşkilatı Azərbaycan rəhbərliyini, onun daxili
və xarici siyasətini məsxərəyə qoyan, dövlət başçısının karikaturasını
yerləşdirən www.tinsohbeti.com saytının qapadılmasını pisləyib.


Qurumun
sənədində deyilir ki, bu sayt Azərbaycan ərazisində son bir neçə ayda
bir neçə dəfə qapadılıb. Eyni zamanda ölkədən kənarda bu sayta giriş
sərbəst olub.
Saytı bağlamaq cəhdləri onun yaradıcılarını bir neçə dəfə
ünvanlarını dəyişməyə məcbur edib, amma yeni ünvanlar da həmçinin qapadılıb.


“Hökumət dövlət başçısını adətən rəsmi qəzetlərin təqdim etdiyi kimi təqdim etməyən
bu saytdan xoşlanmayıb. Məhz Azərbaycan hakimiyyətinin tinsohbeti.com
saytını qapatması ilə bağlı ciddi şübhələrmiz var və biz onları bu
təcrübəyə son qoymağa çağırırq”- deyə sənəddə qeyd olunur.


Azərbaycanda
internet rabitəsi dövlətin təsis etdiyi Aztelekom şirkəti vasitəsilə
həyata keçirilir və bir çox provayderlər birbaşa onlardan asılı
haldadır. Ona görə də hökumət çox asanlıqla bu və ya digər saytın qapadılmasına nail ola bilir.


Belə
hallar Azərbaycanda əvvəllər də baş verib. Belə ki, 2003-cü ildə
Azərbaycan ərazisində virtualmonitor.org və avrasiyaturk.com saytları qapadılıb.





„suave y simultaneo firme“!
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Samar
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New PostErstellt: 04.09.06, 14:57  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

TEHRAN -- Iran has given the green light for a government newspaper that was banned for printing a cartoon that led to ethnic riots to publish again after its chief editor was acquitted, the official IRNA agency reported Saturday.

Culture minister Mohammad-Hossein Saffar-Harandi told state television that the Iran newspaper could now appear again, without giving a precise date.

"Gholamhossein Eslami-Far, the director of the paper, was acquitted by the tribunal," IRNA said.

The daily was banned in May and two of its journalists arrested for publishing a cartoon that provoked rioting by Iran's large Azeri community.

A cartoon in the newspaper had depicted an ethnic Azeri as a cockroach, sparking days of clashes between police and thousands of people in the northwest of Iran that left four people dead.

Ethnic Azeris, concentrated in northwestern Iran, account for some 25 percent of the population and are far more numerous in the Islamic republic than in the neighboring former Soviet republic of Azerbaijan.

Between 2000 and 2004, Iran's hardline judiciary shut down a large number of mostly reformist newspapers and magazines and put scores of journalists in jail.



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Samar
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New PostErstellt: 15.09.06, 13:41  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

Russland tritt gegen die Nutzung der UNO-Vollversammlung für die Beilegung von Konflikten auf dem postsowjetischen Territorium und gegen die Demontage der bestehenden Mechanismen ihrer Regelung auf.

Das sagte der offizielle Vertreter des russischen Außenministeriums, Michail Kamynin, in seiner Stellungnahme zur Entscheidung der UNO-Vollversammlung, den GUAM-Vorschlag (GUAM - Georgien, Ukraine, Aserbaidschan, Moldawien) abzulehnen, das Problem der "Dauerkonflikte" in die Tagesordnung aufzunehmen.

"Wir sind ursprünglich gegen die Politisierung dieser Problematik und die Nutzung des Formats der Vollversammlung zu diesem Zweck aufgetreten. In Russland hält man die Versuche für konterproduktiv, die bestehenden Mechanismen zur Regelung des Berg-Karabach-, des georgisch-abchasischen, des georgisch-südossetischen und des Transnistrien-Konfliktes zu demontieren", sagte er.

(Berg-Karabach ist ein umstrittenes Territorium zwischen Armenien und Aserbaidschan. Abchasien und Südossetien sind nicht anerkannte Republiken auf georgischem Territorium. Transnistrien ist eine nicht anerkannte Republik auf moldauischem Territorium).

Laut Kamynin geht die russische Seite davon aus, dass die zielstrebige und fruchtbare Arbeit im Rahmen der schon bestehenden Verhandlungsformate auch künftig zu der Suche nach Lösungen für die genannten Konflikte beitragen wird.

Auf Initiative der GUAM-Mitgliedsländer fand am 12. September, dem ersten Tag der Arbeit der 61. UNO-Vollversammlung, in deren Generalkomitee die Prüfung der Frage statt, einen Punkt über die "eingefrorenen" Konflikte in die Tagesordnung der Vollversammlung aufzunehmen.

"Bei der Erörterung dieser Frage in einer Sitzung des Generalkomitees trat Russland gegen die Aufnahme dieses Punktes in die Tagesordnung der Vollversammlung auf. Die meisten Mitglieder des Komitees wendeten nichts gegen unseren Vorschlag ein", betonte Kamynin.

Er teilte mit, dass der Vorsitzende der 61. UNO-Vollversammlung die Entscheidung getroffen hat, dass es unzweckmäßig sei, den empfohlenen Punkt über die "eingefrorenen" Konflikte in die Tagesordnung der eröffneten Vollversammlung aufzunehmen.

"Somit hat das Generalkomitee die Bitte der GUAM-Mitgliedsländer abgelehnt, den Punkt ‚Dauerkonflikte auf dem Territorium der GUAM-Mitgliedsländer, ihre Folgen für Weltfrieden, Sicherheit und Entwicklung' in die Tagesordnung der 61. UNO-Vollversammlung aufzunehmen", sagte Kamynin. [ RIA Novosti ]



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New PostErstellt: 02.10.06, 20:43  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

Schritt für Schritt zu einer besseren Welt
Stadtjugendring 60 Jahre alt: Soziallauf bringt 4100 Euro für Kinderklinik in Sumgait
Von unserer Mitarbeiterin Christina Jost-Mallrich

Normalerweise wird ein Jubiläum mit einem Festakt und Ehrungen begangen. Der Stadtjugendring(SJR) feierte sein 60-jähriges Bestehen mit einem Soziallauf für die Partnerstadt Sumgait in Aserbaidschan. "Seit 60 Jahren sind unsere zentralen Aufgaben die Jugendbildung und soziales Lernen sowie die politische Interessenvertretung für Kinder- und Jugendliche in Ludwigshafen", sagte Jürgen Tramm, SJR-Vorsitzender bei der Eröffnung des Laufes unter dem Motto "Beweg dich, dann bewegt sich was" am Berliner Platz.

Dem SRJ gehören zehn Jugendverbände und die Arbeitsgemeinschaft der Bürgerinitiativen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit als außerordentlichem Mitglied an. "SJR heißt 60 Jahre für Kinder - und Jugendliche am Ball bleiben, um ihnen Raum zu geben, sich auszutauschen und gemeinsam ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Gegen den Null-Bock-Trend nehmen sie ihr Leben ein Stück weit selbst in die Hand", ergänzte Christian Knoll, BDKJ-Dekanatsjungdseelsorger.

90 Läufer im Alter von zwei bis 72 Jahren liefen insgesamt 1364 Runden zu je 425 Meter durch den neuen Park am Berliner Platz. Diese 579,7 Kilometer brachten laut Sammelkarten insgesamt 4100 Euro ein, mit denen die Läufer seit den Sommerferien Sponsoren suchten. Mit dem Erlös des Soziallaufs werden Infusionspumpen für die Kinderklinik Sumgait gekauft, damit auch die Kleinsten eine Überlebenschance haben. Zur Versorgung der Säuglinge mit Nahrung und Medikamenten werden robuste, wartungsfreie Infusionspumpen aus Litauen zu je 1300 Euro benötigt.

Nicht als Festredner, sondern als aktiver Sportler kam Sozial- und Sportdezernent Wolfgang van Vliet und lief selbst 20 Runden. Sportliche Höchstleistung mit 70 Runden erbrachte der 23-jährige Philipp Kowalewski. Mit dem Elektrorollstuhl drehte auch Lukas Schwarz seine Runden. "Ich mache mit, da ich mich auch für andere einsetzen möchte", sagte der 21-Jährige über seinen Sprachcomputer dem "MM". Auch Sebastian Levan, 15-jähriger Austauschschüler aus Lorient, rannte für den guten Zweck mit. "Ich laufe mit, um Schritt für Schritt zu einer besseren Welt zu kommen", erläuterte Pfadfinder Thomas Heitz (20) sein Engagement.

Ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburgen, Kistenklettern, Dosenwerfen und der Altriper Jugendband "Cross Roads" sorgte für Kurzweil. An Infoständen präsentierten sich die Verbandsmitglieder. Bilder aus der Kinderklinik sorgten für einen tiefen Einblick in die schrecklichen Verhältnisse in Sumgait, der ehemals größten Chemiestadt am Kaspischen Meer: Dabei wird der rostige OP-Tisch mit einer Dachlatte abgestützt oder beim maroden Narkosegerät wird das Abluftrohr durch ein Loch im Fenster geführt. 1992, nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion, brach alles völlig zusammen. "Dort ist alles vergammelt und marode. Es gibt kein Geld und hohe Arbeitslosigkeit", erzählte Sigbert Fuchs, der schon öfters als Mitglied der "Arbeitsgruppe Sumgait" in der Partnerstadt war.



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