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Pressespiegel

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Samar
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Ich komme aus: Aserbaidschan
Verhältnis zu Aserbaidschan: Ich liebe dieses Land


New PostErstellt: 31.10.06, 14:13  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

Azerbaijani women turn ancient craft into business
Dario Thuburn
AFP
October 31, 2006


QUBA, Azerbaijan -- Weaving carpets is part of a woman's way of life in the ancient Azerbaijani village of Khinaliq high in the Caucasus mountains.

"This work is my soul," Meleike Sultanova, 49, said this month, her head covered with a traditional kerchief, as she weaved colored threads on a loom in a small workshop overlooking the valley.

Until last year, Sultanova, who learned the art of weaving from her mother as a child, was working to adorn the stone houses of this village perched on a mountain face.

Now she works for Qadim Quba (Ancient Quba), a formerly state-run firm based in a nearby town of this ex-Soviet republic that has a rich, centuries-old history of making carpets.

The craft in the Quba region dates back to times when the town was under Persian and Turkish rule and an important hub on the Silk Road, an overland trade route between China and Europe.

Two local female entrepreneurs - a rarity in a country whose business world is dominated by men - are now trying to revive this art, stifled by mass production in Soviet times.

Umay Mammadova, director of Qadim Quba, and Fatima Agamirzoyeva, head of another local firm called Aygun, are using ancient carpet patterns and natural dyes from the villages of this region in a bid to win back world markets.

Soviet officials "didn't look on it as an art. It was production. They made millions and they lost the market," said Agamirzoyeva, a former tailor and winner of a UN best female entrepreneur award in 2002. "God created the world and carpets at the same time," said Agamirzoyeva, whose firm now produces around 140 hand-woven carpets a year and exports to countries including Britain, Canada, and Norway.

More than 30 distinct carpet patterns originate from the Quba region. These range from the insect-shaped outlines on the rugs from Chichi, a nearby village whose name translates as "Golden Hands," to the seafaring themes on carpets from Pirabadil, a settlement near the Caspian Sea coast.

But local entrepreneurs complain that Azerbaijani carpets face a major obstacle on foreign markets: low brand recognition in comparison to Persian or Turkish rugs.

On a visit to the Louvre museum in Paris this year, culture minister Abulfas Garayev said that he was shocked to find a prize carpet from Quba that did not have a label explaining that the town is now in Azerbaijan. "Step by step, we will bring this knowledge to the market," Garayev said.

Hadjah Asadova, a former curator at Baku's state carpet museum who now works at Azer-Ilme, a major carpet producer in the capital, says that Azerbaijani rugs are distinguished by their variety of colors and patterns.

"Our carpets are more varied, more colored. There is symmetry and asymmetry. There is a bit of everything," Asadova said.

For Agamirzoyeva, however, a more pressing business concern than the international reputation of Azerbaijani carpets is the high turnover of her mostly female staff.

"They get married and then they leave me," said Agamirzoyeva, as the workshop around her echoed with the sound of weavers plucking threads on the looms as if playing harps.


erschienen in Middle East Times



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Samar
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New PostErstellt: 31.10.06, 14:16  Betreff: Re: Pressespiegel  drucken  weiterempfehlen

ihr werdet jetzt staunen, aber ich habe diesen Teppich mit eigenen Augen gesehen. Auf dem Schild stand: Couba, Kaukausus. So viel dazu, woher dieser Teppich kommt. Der Teppich ist 8 (10 oder 12) Meter lang (habe ich schon vergessen, möchte nicht lügen, aber sehr lang mindestens 8 Meter lang). Und noch steht auf dem Schild: wurde dem Rotschild geschenkt (von wem geschenkt habe ich auch vergessen)



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Samar
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New PostErstellt: 02.11.06, 14:01  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

Schlägerei in Grazer Innenstadtlokal mit zwei Verletzten
Aserbaidschaner waren aneinander geraten, der mutmaßlicher Haupttäter verlangte zuerst nach ärztlicher Behandlung, machte sich dann aber aus dem Staub.
Der Täter wollte nicht mit der Rettung mitfahren Foto: APA
In einem Pizzeria-Kebab-Lokal am Grazer Jakominiplatz ist es am Dienstagabend zu einer Schlägerei zwischen Asylwerbern aus Aserbaidschan gekommen. Ein 19-Jähriger hatte im Zuge eines Streits zwei Landsleuten plötzlich mehrere Faustschläge versetzt und sie verletzt. Die alarmierte Polizeistreife eines nahe gelegenen Wachzimmers konnte den mutmaßlichen Täter vor dem Lokal stellen. Bei der Einvernahme gab er an, von seinen Kontrahenten ebenfalls verletzt worden zu sein. Das Eintreffen der Ambulanz nutzte der Bursche zur Flucht.

Ohne Ausweis. Am Dienstag um 19.20 Uhr kam es in dem Lokal zu dem Raufhandel. Weil der mutmaßliche Haupttäter sich vor den eingreifenden Polizisten nicht ausweisen konnte, wurde er zur Feststellung seiner Identität mit in die nahe Polizeiinspektion Schmiedgasse genommen. Dort gab er an, ebenfalls verletzt worden zu sein, weshalb die Beamten eine Ambulanz des Roten Kreuzes anforderten.

Verwigerung. Daraufhin weigerte sich der 19 Jahre alte Aserbaidschaner jedoch, mit der Rettung mitzufahren, so dass diese unverrichteter Dinge wieder umdrehen musste. Dann wiederum verlangte er doch eine medizinische Behandlung und wollte vor der Dienststelle auf das Eintreffen der Ambulanz warten. Als der Rotkreuz-Wagen vorfuhr, war der Aserbaidschaner laut Polizei plötzlich verschwunden.



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Gurban Alakbarov
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New PostErstellt: 02.11.06, 16:23  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

Arme Österreicher, was sie noch erleben werden





[editiert: 02.11.06, 16:23 von Gurban Alakbarov]
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Enver Gedimov
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New PostErstellt: 03.11.06, 22:44  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

FAZ vom 02.11.2006 schreibt :



Steinmeier in Turkmenistan

Der Turkmenbaschi war guter Stimmung

Von Reinhard Veser, Aschgabad

Turkmenistans Präsident Nijasow läßt sich Turkmenbaschi, „Führer der Turkmenen”, nennen

Die Angestellten der turkmenischen Zentralbank haben ein „Dankschreiben“ an Präsident Saparmurat Nijasow geschickt, den Turkmenbaschi, also „Führer der Turkmenen“. In dem auf der ersten Seite der Regierungszeitung „Neutralnyj Turkmenistan“ abgedruckten Brief heißt es: „Der allmächtige Allah hat uns das Glück geschenkt, in einer eindrucksvollen Epoche zu leben - in der Goldenen Epoche des auf ewig Großen Saparmurat Turkmenbaschi. Wir sind grenzenlos glücklich und stolz darauf, daß wir in dieser Zeit leben, denn die Epoche des Großen Turkmenbaschi ist die Ära unseres glücklichen Schicksals, großer Veränderungen, stolzer Errungenschaften, die ewige Begleiter unseres Volkes geworden sind.“

In der Hauptstadt Aschgabad sind diese Errungenschaften zu Stein geworden. Das Zentrum der Stadt wird überragt vom etwa 60 Meter hohen Denkmal für die Neutralität des Landes, das von einer überdimensionierten vergoldeten Statue des Staatsführers gekrönt wird. Sie dreht sich so, daß das Gesicht des Turkmenbaschi stets der Sonne zugewandt ist. So werde jeder Teil des Landes einmal am Tag vom Führer gegrüßt, erklären Fremdenführer den wenigen ausländischen Gästen. Nur wenig niedriger ist die goldene Kuppel des in Sichtweite befindlichen Präsidentenpalastes, wo Außenminister Steinmeier am Donnerstag mit Nijasow zusammengetroffen ist.

„Viel zu zögerlich“

Eine vergoldete Statue des Präsidenten krönt das sechzig Meter hohe Denkmal der Neutralität

Es wird berichtet, daß der turkmenische Präsident ausländische Politiker schon in langen Tobsuchtsanfällen angebrüllt hat, wenn er auf die Menschenrechte in seinem Land angesprochen wurde, doch das Gespräch mit dem deutschen Außenminister scheint in einem freundlichen Ton verlaufen zu sein, obwohl es die meiste Zeit genau um dieses Thema ging - anscheinend war der Turkmenbaschi guter Stimmung.

Dafür war Steinmeiers Laune erkennbar weniger gut, als er nach drei Stunden endlich aus der Begegnung kam. Er stürzte an dem in der monumentalen Vorhalle des Palastes wartenden Team des turkmenischen Fernsehens vorbei ins Freie, der folgende Termin im turkmenischen Außenministerium wurde abgesagt. In auffälligem Gegensatz zur Dauer des Gesprächs stand Steinmeiers dürre Zusammenfassung: In Fragen von Demokratie und Menschenrechten sei man zu keiner einheitlichen Beurteilung gekommen, der Weg dorthin werde „viel zu zögerlich“ gegangen.

Harte Haftstrafen für „Volksfeinde“

Steinmeier bei Nijasow: Der Weg zur Demokratie wird „viel zu zögerlich” begangen

Er hätte auch sagen können: Er wurde nie begonnen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 hat Nijasow, der seit Mitte der achtziger Jahre Parteichef in Turkmenistan war, schneller und entschlossener als die Herrscher anderer ehemaliger Sowjetrepubliken damit begonnen, eine ganz auf ihn zugeschnittene Diktatur aufzubauen.

Jeder Widerspruch wird gnadenlos verfolgt. Gefolgsleute, die zu eigenständig oder zu mächtig werden, werden zu langen Haftstrafen verurteilt, deren Ende die meisten wegen der Bedingungen in den Gefängnissen nicht erleben. Die Familien solcher „Volksfeinde“ werden aus dem normalen Leben weitgehend ausgeschlossen. Das geht so weit, daß ihnen auch medizinische Behandlung verweigert wird.

Das „geheiligte Buch“ des Diktators

In Aschgabad läßt Nijasow prachtvolle Straßen und Hochhäuser bauen

Nijasows Wort ist Gesetz: Beiläufig gemachte Bemerkungen des Turkmenbaschi werden von den Behörden sofort durchgesetzt, so Anfang dieses Jahres, als die Altersrenten fast vollständig abgeschafft wurden. Nach Erkenntnis von Menschenrechtsorganisationen und Regimegegnern im Exil hat diese Maßnahme erstmals seit vielen Jahren zu öffentlichen Unmutsäußerungen geführt.

Doch was genau geschehen ist, ist nicht bekannt, denn aus Turkmenistan dringen nur wenige gesicherte Informationen nach außen. Die Medien stehen vollständig unter staatlicher Kontrolle und dienen fast ausschließlich der Verbreitung der in Nijasows „geheiligtem Buch Ruhnama“ niedergelegten Ideologie des Diktators.

Rätsel über Platz in der Zentralasien-Strategie

Mitglieder der „Reporter ohne Grenzen” demonstrieren gegen die Unterdrückung der Pressefreiheit in Turkmenistan

Eine der wenigen verläßlichen Stimmen aus Turkmenistan war die für Radio Liberty arbeitende Ogulsapar Muradowa, die Mitte September im Gefängnis unter ungeklärten Umständen starb. Wenige Wochen zuvor war sie zusammen mit zwei Menschenrechtlern wegen angeblichen Waffenbesitzes in einem geschlossenen Verfahren zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Die Verhaftung der drei Mitte Juni stand vermutlich im Zusammenhang mit einem für diese Zeit geplanten, dann aber abgesagten Besuch einer Delegation des Europäischen Parlaments, die sich in Turkmenistan über die Lage der Menschenrechte informieren sollte.

Unter anderem in Reaktion auf diese Vorfälle hat der Außenwirtschaftsausschuß des EU-Parlaments es Anfang Oktober abgelehnt, über ein Handelsabkommen mit Turkmenistan zu reden. Welchen Platz das Land in der Zentralasien-Strategie der EU einnehmen kann, mit deren Ausarbeitung während der deutschen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 begonnen werden soll, ist rätselhaft. Das einzige konkrete Ergebnis von Steinmeiers Besuch ist die Zusage des Turkmenbaschi, daß eine Delegation des Menschenrechtsausschusses des Bundestags vielleicht nach Turkmenistan kommen darf.

Künstliche Wasserläufe in der Wüste

Der Legende nach rettete die verehrte Mutter des Präsidenten ihrem Sohn kurz vor dem eigenen Tod das Leben

Der aus den reichen Erdgasvorkommen des Landes erzielte Gewinn fließt zu einem großen Teil in den Ausbau Aschgabads nach den Vorstellungen des Präsidenten. An den Prachtstraßen, die vom Zentrum abgehen, stehen mit weißem Marmor verkleidete Hochhäuser, die angeblich Wohnhäuser sind, aber aussehen, als stünden sie leer.

In der inmitten einer wasserarmen, auch Anfang November noch heißen Wüste liegenden Stadt zieren Kaskaden, Fontänen und künstliche Wasserläufe die Anlagen um die Paläste der staatlichen Institutionen und Denkmäler. Umgeben sind sie von akkurat gepflegten Grünflächen. Wenige Kilometer außerhalb gibt es nur noch Trockenheit, Steine und Staub.

Diktatorischer Personenkult um den Präsidenten und seine Familie

Vom Präsidenten fährt Außenminister Steinmeier zum größten Gebäude der Stadt, der 20.000 Menschen fassenden Kiptschak-Moschee nahe der Siedlung, in der Nijasow 1940 geboren wurde. Dort legt er im Mausoleum der Familie des Präsidenten einen Strauß zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens von 1948 nieder, bei dem Aschgabad vollkommen zerstört wurde.

Allah und der Koran kommen nur am Rande vor

An zentraler Stelle im Mausoleum steht eine Skulptur, die dem bizarren Personenkult um den Turkmenbaschi für einen Augenblick eine menschliche Dimension gibt: Eine sterbende Mutter hebt ein Kind mit einer Hand über die Trümmer eines Hauses hinaus und versucht mit der anderen, Trümmer von einem zweiten Kind wegzuziehen. Es ist eine Szene aus Nijasows Familiengeschichte: Er verlor beim Beben Bruder und Mutter, jenen Teil der Familie, der noch geblieben war, nachdem der Vater im Krieg gefallen war. Der Legende nach hat ihm die Mutter vor ihrem Tod das Leben gerettet. Heute wird sie in Turkmenistan als Idealbild aller Mütter verehrt.

Feier zum fünfzehnten Jahrestag der Unabhängigkeit Turkmenistans in Aschgabad

Unmittelbar neben dem überraschenden Eingeständnis eigener Verletzlichkeit im Mausoleum steht die Hybris: Über dem Eingang der Moschee wird in großen goldenen Buchstaben das vom Präsidenten verfaßte „geheiligte Buch Ruhnama“ als „spiritueller Wegweiser der Turkmenen“ gepriesen, und die Schriftbänder in der großen Kuppel gelten allein dem Großen Turkmenbaschi. Allah und der Koran kommen nur am Rande vor.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bildmaterial: AFP, AP, dpa

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Azeriogluyam! Azerbaijani cox sevirem! Milletime Salam göderirem!

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Samar
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New PostErstellt: 06.11.06, 00:23  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

In Europa ist die Todesstrafe abgeschafft. Das gilt sogar für den weiten Geltungsbereich des Europarats. Die Europäische Menschenrechtskonvention von 1950 läßt sie noch zu. Das 6. Zusatzprotokoll von 1983 erlaubt die Todesstrafe in Kriegszeiten noch; erst das 13. Zusatzprotokoll von 2003 will auch „den letzten Schritt“ tun, um die Todesstrafe „unter allen Umständen“ abzuschaffen. Rußland und Aserbaidschan haben es bisher nicht unterzeichnet.



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New PostErstellt: 06.11.06, 00:27  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

Nach 20 Jahren im Amt
AIBA-Chef Chowdhry gestürzt

Anwar Chowdhry ist nach 20-jähriger Regentschaft als Präsident der Internationalen Amateur-Box-Föderation AIBA gestürzt worden. Der 83 Jahre alte Pakistani unterlag in Santo Domingo/Dominikanische Republik auf dem AIBA-Kongress bei einer Kampfabstimmung knapp Chin-Kuo Wu (60) aus Taiwan. Chowdhry erhielt 79 Stimmen der insgesamt 165 Delegierten. IOC-Mitglied Wu vereinte 83 Stimmen auf sich. Eine Stimme war ungültig.

Wu schaffte damit im zweiten Anlauf die Ablösung des umstrittenen Pakistani, der den Weltverband diktatorisch geführt und an den Rand des olympischen Banns geführt hat. Ein erster Versuch war 1998 gescheitert und kostete dem damaligen AIBA-Generalsekretär Karl-Heinz Wehr (Berlin) seinen Posten.

Bei der Wahl des Generalsekretärs setzte sich Caner Doganelli (Türkei) durch. Der seit 2002 amtierende 57 Jahre alte Chowdhry-Vertraute erhielt 67 Stimmen, seine Mitbewerber Agajan Abijew (Aserbaidschan) und Abdellah Bessalem (Algerien) 45 beziehungsweise 42.



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New PostErstellt: 08.11.06, 13:56  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

Sechs Terror-Verdächtige in den Niederlanden verhaftet
Unterdessen haben niederländische Polizisten fünf Männer und eine Frau wegen Terrorverdachts festgenommen. Ihnen werde vorgeworfen, junge Muslime für eine Teilnahme am "Heiligen Krieg" rekrutiert zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Es werde untersucht, ob die Festgenommenen einer terroristischen Vereinigung angehören.

Die sechs Personen stammen den Angaben zufolge aus Marokko, den Niederlanden, Tunesien und der Türkei. Sie wurden in den vergangenen Tagen in in Amsterdam und Den Haag festgenommen. Ermittlungen in dem Fall seien bereits im November 2005 eingeleitet worden. Damals habe der Geheimdienst AIVD von drei jungen Niederländern erfahren, welche für die Teilnahme am Dschihad angeworben worden sein sollen. Die drei seien bei einer Reise nach Aserbaidschan im vergangenen Jahr inhaftiert worden.

Der niederländische Koordinator der Terrorabwehr hatte jüngst vor einer anhaltenden Radikalisierung junger niederländischer Muslime gewarnt.



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New PostErstellt: 08.11.06, 13:58  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

Die Risikoregionen hat der britischen Sicherheitsdienstleisters Control Risks herausgefiltert. „Aber die Welt wird nicht schrecklicher, die Risiken verschieben sich nur“, sagt Research-Chefin Jennifer Harbison.

Der Terrorismus bleibt nach wie vor die größte Bedrohung für Unternehmen und Investoren, nicht nur im Nahen und Mittleren Osten. So habe die Zahl der Anschläge auf Privatpersonen und Unternehmen sowie deren Besitz kontinuierlich zugenommen, heißt es in der Studie.

Insbesondere in Afrika und in den ehemaligen Sowjetrepubliken Georgien, Aserbaidschan, Tadschikistan und Usbekistan sei eine zunehmende islamische Radikalisierung zu beobachten. Das ist gefährlich für westliche Investoren, die die reichen Ölvorräte rund ums Kaspische Meer ausbeuten wollen.



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New PostErstellt: 08.11.06, 13:59  Betreff: Re: unsere Schläger  drucken  weiterempfehlen

Unternehmen in Deutschland beschäftigen sich jährlich rund 105
Stunden mit Steuerangelegenheiten. Davon fallen 40 Stunden für die
Bearbeitung der Umsatzsteuer an, die im Endeffekt gar nicht vom
Unternehmen getragen wird. Dennoch hält sich der Zeitaufwand hier zu
Lande in Grenzen: Schneller lässt sich die Steuererklärung nur in 25
Ländern erledigen. In Brasilien müssen sich Unternehmen jährlich
2.600 Stunden mit Steuern befassen, in der Schweiz sind es bloß 68
Stunden. Schlechter sieht es aus, wenn man die Zahl der von
Unternehmen zu beachtenden Steuertermine betrachtet. Mit 32
Steuerüberweisungen pro Jahr landet Deutschland im weltweiten
Vergleich nur auf Rang 77.


Zeitlicher Aufwand für Steuerangelegenheiten (Stunden Pro Jahr)


Am wenigsten Am meisten
Malediven 0 Aserbaidschan 1000
Arabische Emirate 12 Vietnam 1050
Singapur 30 Bolivien 1080
St. Lucia 41 Taiwan, China 1104
Oman 52 Armenien 1120
Dominica 65 Nigeria 1120
Schweiz 68 Weißrussland 1188
Neuseeland 70 Kamerun 1300
Saudi Arabien 75 Ukraine 2185
Irland 76 Brasilien 2600

Quelle: PwC-World Bank-Studie: "Paying Taxes - the global
picture", Seite 9



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[editiert: 08.11.06, 14:01 von Samar]
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