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aycat
Mehle Uşağı

Beiträge: 93

New PostErstellt: 18.03.07, 17:46     Betreff: Re: Türkei und EU

meiner meinung nach, soll die Türkei auf gar keinen fall EU eintretten... es ist nur zugunsten europas... die Türkei gewinnt nur an kleinigkeiten, wie etwa der eröffnung der grenzen zu EU.. sie wird dagegen aber schwere verluste tragen..

warum soll überhaupt die Türkei den anforderungen der EU und ihre manipulation sich unterstellen bzw. so viele gelder zahlen für die projekte die nur für eu interessant sind... tarix indiyene kimi her sheyi yaxshi sübut edir.. nennt mir ein einziges Beispiel, wo die eu sich wirklich für was gutes engagiert hat, ohne den politischen gedanken und eigenen profit dahinter zu haben. es geht immer um die religion, die gelder, wirtschaft, und nie um die menschligkeit, gerechtigkeit, etc...

die Türkei soll sich am besten mit den turksprachingen ländern vereinen und so sich und alle Turkvölker verschtärken.. so wie die amerikaner oft sagen "united we stand, divided we fall"

hier sind die vorteile für eu, falls die Türkei eu-mitglied wird.

Die Europäische Union hat - nach einer Empfehlung der EU-Kommission - entschieden: Die Verhandlungen über einen Beitritt der Türkei werden teilweise ausgesetzt. Acht der insgesamt 35 Verhandlungskapitel sind davon betroffen. Dabei geht es um Handels- und Zollfragen. Die EU hatte von der Türkei gefordert, sich auf Grundlage eines Assoziierungsabkommens für Flugzeuge und Schiffe aus Zypern zu öffnen. Die Türkei hingegen machte die Öffnung davon abhängig, dass die EU die Isolierung des türkisch besetzen Nordzyperns aufhebt.

Unter der Oberfläche schwelt die Debatte um den Beitritt der Türkei zur EU seit Jahren. Zypern-Frage, Papstbesuch oder der Nobelpreis für den türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk – immer wieder zeigt sich, welches Konfliktpotenzial das Thema besitzt. Politiker und Wissenschaftler streiten über das Für und Wider: Menschenrechte, wirtschaftliche Folgen, geostrategische Vor- und Nachteile und die generelle Aufnahmefähigkeit der EU. In keiner Frage besteht Einigkeit – weder in Deutschland, noch auf europäischer Ebene.

Die Debatte vermischt sich mit einer deutlich erkennbaren Erweiterungsmüdigkeit der EU, die auch mit der bisher unbewältigten Verfassungskrise zu tun hat. Deswegen will die EU ihre "Aufnahmefähigkeit" bis zum Ende des Jahres 2006 präzisieren. Bereits die heutigen Beitrittskandidaten müssen um ihren Beitritt bangen, denn einzelne EU-Mitgliedstaaten wie Frankreich haben inzwischen verdeutlicht, dass sie weitere Beitritte zum Gegenstand von Referenden machen werden.

Quo vadis, Europa? Das ist alles andere als gewiss. Vor allem an die deutsche Ratspräsidentschaft des ersten Halbjahres 2007 werden deshalb große Erwartungen geknüpft.

generell zu diesem thema auch hier: http://www.tuerkischebotschaft.de/de/eu/geschichte.htm

to be continued

Aynusita, einige deiner Beiträgen habe ich gelöscht: Im Forum wird eigene Meinung zu bestimmten Fragen geschrieben, evtl. mit konkreten Verweisen, nicht aber fremde Meinungen. Erst recht geht es nicht fremde Texte per Copy-Paste einfach reinzuplatzieren: das ist Flood.
Neo.


[editiert: 20.03.07, 12:35 von hamburglu_neo]
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