salim
Stammgast
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Erstellt: 26.02.06, 23:14 Betreff: Re: Boxen |
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Unter den Augen des aserbaidschanischen Botschafters in Berlin, Almaz Mammedov, wollte der gebürtig aus Baku stammende Rashad Ismayilov besonders glänzen. Der in Leipzig lebende IBF-Junioren-Weltmeister im Superfedergewicht bestimmte das Geschehen im Kampf gegen Piotr Niesporek von der ersten Sekunde an. Immer wieder drängte der in Aserbaidschan geborene Athlet seinen Kontrahenten von der Ringmitte aus zurück und kam zu guten Treffern. In der zweiten Runde glänzte der Schützling von Trainer Uwe Franz mit einem sauberen linken Aufwärtshaken ans Kinn seines polnischen Widersachers. In Durchgang vier kam der 35-jährige Niesporek allerdings auf. Mit zahlreichen Haken auf den Körper und mehreren Rechten an den Kopf seines Konkurrenten hielt der Athlet aus Kattowitz den Fight offen. Ab der fünften Runde steigerte sich Ismayilov jedoch und schickte seinen Gegner mit einem schweren linken Leberhaken zu Boden. Der Pole erholte sich zwar wieder, musste aber in Durchgang sechs erneut nach einer Linken auf den Körper angezählt werden. Zwar hielt sich Niesporek auch in der Schlussphase wacker, letztlich fehlte ihm aber die Kraft, um die drohende Niederlage doch noch abzuwenden.
Offizielles Urteil: Sieger nach Punkten Rashad Ismayilov
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