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Neue BI in Nordfriesland gegen die CO2-Verpressung unter der Geest

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eilhardo

Beiträge: 22


New PostErstellt: 27.05.09, 09:10  Betreff: Neue BI in Nordfriesland gegen die CO2-Verpressung unter der Geest  drucken  weiterempfehlen

FLENSBURGER TAGEBLATT






 



Bürger fordern: Kein Gas unter die Geest


26. Mai 2009 | Von sh:z




 


 


"Völlig
überrascht" - so die Pressemitteilung - wurden die Bewohner der Hohen
Geest im Norden Schleswig-Holsteins "von den anscheinend schon sehr
weit fortgeschrittenen Plänen" des Energiekonzerns RWE zur Verpressung
von Abgasen eines Braunkohlekraftwerkes bei Köln im nördlichen
Schleswig- Holstein. Wie berichtet, will RWE die Lagermöglichkeiten im
Raum Schafflund und im Raum Leck untersuchen lassen.

Aus den
besonders betroffenen Regionen der Ämter Schafflund, Südtondern und
mittleres Nordfriesland hat sich eine Bürgerinitiative gegründet. Ihre
Zielsetzung: die Verhinderung des auch in Fachkreisen umstrittenen,
geplanten Endlagers und der damit verbundenen seismischen
Voruntersuchung. Die Eintragung der "Bürgerinitiative gegen das CO2-
Endlager" als gemeinnütziger Verein ist beantragt, der Geschäftssitz
ist in Enge- Sande. Zu vorläufigen Sprechern wurden Birte Matthiesen,
Enge-Sande, Werner Asmus, Wallsbüll, und Dr. Rosemarie Enderle,
Brahmstedtlund, gewählt. Als Koordinatoren bereiten die Sprecher zudem
Versammlungen und Vorstandswahlen vor, die laut Vereinssatzung bis zum
31. August des Jahres abgehalten werden sollen. In Kürze wird der
Klimaforscher Professor Olav Hohmeyer von der Uni Flensburg auf einer
Zentralveranstaltung der Initiativgruppe seine Position zur
Co2-Verpressung in den Untergrund vertreten. Termin: Mittwoch, 3. Juni,
in Berger’s Gasthof, Enge-Sande. In einem Interview mit unserer Zeitung
hatte der Klimaforscher die Auffassung vertreten, bei der Einlagerung
von Kohlendioxid handele es sich um eine Technologie, die es
ermöglicht, eventuell für eine gewisse Zeit CO2 nicht in die Atmosphäre
entweichen zu lassen. "Eine echte Alternative zu regenerativen Energien
ist es nicht." Ob man unter seinem Haus, seiner Gemeinde, seinem Kreis
große Mengen CO2 einspeichern lassen will, das sollte man sich gut
überlegen. Im aktuellen, vorbereitenden Stand des Verfahrens hätten die
Gemeinden gute Chancen, ein derartiges Verfahren abzuwehren.

Jeden
Mittwoch - jetzt am 27. Mai - treffen sich ab sofort Interessierte ab
19.30 Uhr in Bussmanns Gasthof in Wallsbüll zum Informationsaustausch.
Erreichbar ist die Bürgerinitiative im Internet unter

www.kein-co2-endlager.de.










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