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25. April 2009 Brunsbütteler Zeitung

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Beiträge: 120
Ort: Brunsbüttel

BI Teilnehmernummer: 108

New PostErstellt: 25.04.09, 21:21  Betreff: 25. April 2009 Brunsbütteler Zeitung  drucken  weiterempfehlen

Weil es schlecht zu lesen ist:

Seite 1 Brunsbüttel: Biel hofft auf drei Kohlekraftwerke

Heide (zab) Seit vier Wochen ist Dr. Jörn Biel Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister. Im Interview mit unserer Zeitung spricht der 60-jährige über seinen turbulenten Start in die Berufspolitik und Perspektiven für Dithmarschen. Beim Thema Raffinerie Hemmingstedt ist Biel optimistisch. Er geht davon aus, dass die Raffinerie verkauft wird, sich für die Mitarbeiter aber kaum Änderungen ergeben.  Ähnlich zuversichtlich ist er im Bezug auf den Industriestandort Brunsbüttel, für den er auf drei Kohlekraftwerke hofft.             Seite 5

 

Sonnabend, 25. April 2009        Brunsbütteler Zeitung                             Seite 5

Schleswig-Holstein . Hamburg

Biel: „Keine Spielchen, sondern Sacharbeit“

Der neue Kieler Wirtschaftsminister zum Politikbetrieb und der „robusten“ Wirtschaft  in Dithmarschen . . . .

. . . . . Wie steht es um die Zukunft Brunsbüttels?

Chemie und Energie werden immer Schwerpunkte bleiben. Die strukturellen Voraussetzungen sind ideal. Und der Standort wird auch in Zukunft gut dastehen. Und ich werde alles tun, damit es so bleibt.

    Wie viele Kohlekraftwerke werden dort gebaut?

Ich hoffe drei und denke zwei, denn ich sehe keinen Hemmschuh, zumal die Politik vor Ort ja auch dahinter steht. Von Seiten der Landesregierung gibt es keine Bremse. Und auf eine Investition von über zwei Milliarden Euro pro Kraftwerk mit mehreren hundert Dauerarbeitsplätzen kann Schleswig-Holstein nicht verzichten. . . .

 

Und  der Kommentar von Stefan Schmid – Leinen los!: . . . .

. . . .Man könnte natürlich auch per Handy demonstrieren – mit einem gut informierten SMS-Geschwader an die eigene Stadtverwaltung zum Beispiel. Und darin fordern, von der diese Woche vom Kieler Innenministerium vorgeschlagenen Ausweisung  der Industriefläche nördlich des Elbehafens als Sondergebiet „Steinkohlekraftwerk“ (GDF Suez) lieber die Finger zu lassen. Zur Sicherheit, falls aus dem Projekt nichts wird. Laut Behörde ist auf dem Gelände zurzeit alles machbar, sogar – man höre und staune! – der Bau eines „Schlachthofs“ (Originalzitat von Behördenleiterin Astrid Gasse). Eine Pralinenfabrik wäre dann ja auch kein Problem, nicht wahr? Angesichts dieser Nutzungsvielfalt fragt man sich ernsthaft, wieso diese Fläche noch so grün ist? Obwohl: Ein Erörterungstermin für den Bau einer Wurstfabrik würde jede Menge Vegies (Vegetarier) auf den Plan rufen. Nee, vielleicht keine gute Idee. Dann doch lieber die Kohlekraftwerksgegner , die diese Woche auf dem Erörterungstermin durch Fachwissen und viele kritische Einwände, selbst aus meiner sehr einseitigen Sicht  als „Kohlefan“ (wie mich einige Leser ja neuerdings bezeichnen), eine gute Figur gemacht haben. Kohle ist daher noch mein Stichwort zum Schluss: Meinem neuen Spitznamen will ich alle Ehre bereiten, also werde ich gleich einen Sack Kohle kaufen. Ich liebe Kohle! Und wenn es nur die Grillkohle ist. Schönes Wochenende – und lassen Sie ihr Handy aus.

 





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