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01.03.2012: Theaterstück: So heiß gegessen wie gekocht

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Claudia

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New PostErstellt: 25.09.11, 18:09  Betreff: 01.03.2012: Theaterstück: So heiß gegessen wie gekocht  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Am 01. März um 19 Uhr im Elbeforum in Brunsbüttel

gastiert die "Theater Berliner Compagnie" mit dem Stück:

So heiß gegessen wie gekocht

- Klimakatastrophe mit Musik
 
Zutaten: Jede Menge Kohle- und Atomkraftwerke, dicke Schlitten, dicke Lügen, etliche Brühwürfel Berliner Politik, die Sonne über Afrika - alles serviert mit heißen Rhytmen.


Weitere Infos über die Gruppe: http://www.berlinercompagnie.de/


Die Berliner Compagnie widmet das Stück dem Andenken Herrmann Scheers.



[editiert: 24.11.11, 20:38 von Claudia]



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Claudia

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New PostErstellt: 19.01.12, 18:26  Betreff: Re: 01.03.2012: Theaterstück: So heiß gegessen wie gekocht  drucken  weiterempfehlen

Eintritt: 10 Euro; ermäßigt 5 Euro

An der Abendkasse oder
Kartenvorbestellungen im Elbeforum: www.elbeforum.de oder telefonisch: 04852/54 00 54

Bustransfer Husum - Heide - Brunsbüttel möglich: Infos unter 04803/12 71


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Claudia

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New PostErstellt: 17.02.12, 22:52  Betreff: Re: 01.03.2012: Theaterstück: So heiß gegessen wie gekocht  drucken  weiterempfehlen

Wilstersche Zeitung vom 17.02.2012:



Gasthof gegen Stromkonzern – Kohlekraftgegner machen Theater


Brunsbüttel/rp

An Ideen mangelt es der Bürgerinitiative Gesundheit und Klimaschutz
Unterelbe/Brunsbüttel nicht, wenn es darum geht, gegen das geplante
Kohlekraftwerk der Tübinger Südweststrom im Industriegebiet der
Schleusenstadt vorzugehen. Jetzt will die Initiative Theater machen –
auf der Bühne des Brunsbütteler Elbeforums.


Dort hebt sich Donnerstag, 1. März, 19 Uhr, der Vorhang zu dem Stück
„So heiß gegessen wie gekocht“, aufgeführt von der Berliner Compagnie.
Der Vorverkauf ist angelaufen.


Dieser Beitrag, so Dr. Karsten Hinrichsen von der Bürgerinitiative,
sei für Brunsbüttel wie maßgeschneidert. „Denn hier planen
Energieunternehmen einen Kraftwerkspark mit einer Leistung von ca. 3300
Megawatt und einem Kohlendioxyd-Ausstoß von über 15 Millionen Tonnen pro Jahr.“ Das sei „ein gefährlicher Beitrag zur Klimakatastrophe“.


In dem Stück des Berliner Ensembles geht es um einen Gasthof, in
dessen unmittelbarer Nähe ein Kohlekraftwerk entstehen soll. Während im
Gastraum die Honoratioren der Stadt mit den Managern mauscheln, werden
den Köchen einige Zusammenhänge bewusst – die Küche wird zum
Widerstandsnest. „Ein kleiner Gasthof gegen einen schier übermächtigen
Stromkonzern, sechs ziemlich schräge Figuren, schmissige Songs, heiße
Rhythmen – so ernst das Problem, so unterhaltsam das Stück der Berliner
Compagnie“ heißt es im Pressetext zur Aufführung.


Die ist zwar für die Kohlekraftgegner ein Stück weit Neuland im Reigen
ihrer Aktionen. Zugleich ist der Theaterabend aber auch finanziell ein
Wagnis. Denn nicht die gesamten Kosten können durch Sponsoren
eingefahren werden, sagt Hinrichsen. Immerhin, er weiß regionale
Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien ebenso hinter sich
wie zahlreiche Stiftungen.

Karten gibt es im Elbeforum.







Geht gegen Kohlekraft auf die Bühne: die Berliner Compagnie.







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Claudia

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New PostErstellt: 28.02.12, 19:22  Betreff: Re: 01.03.2012: Theaterstück: So heiß gegessen wie gekocht  drucken  weiterempfehlen

WZ vom 28.02.2012:

Anti-Kohle-Protest auf der Theaterbühne

„So heiß gegessen wie gekocht“ nennt sich
das Stück, mit dem die Berliner Theatercompagnie den Protest der
Bürgerinitiative Gesundheit und Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel
unterstützt: Am Donnerstag, 1. März, 19 Uhr, im Elbeforum. Das Stück
nimmt unterhaltsam die Planungen eines Kohlekraftwerks in der Nähe eines
Restaurants aufs Korn.





[editiert: 02.03.12, 23:33 von Claudia]
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Claudia

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New PostErstellt: 03.03.12, 19:32  Betreff: Re: 01.03.2012: Theaterstück: So heiß gegessen wie gekocht  drucken  weiterempfehlen

Wilstersche Zeitung vom 03.03.2012:



Schnellkochtopf Kohlekraftwerk: Widerstand aus der Theaterküche

Brunsbüttel

Auf Einladung der Bürgerinitiative Gesundheit und Klimaschutz
Unterelbe trat das Theater Berliner Compagnie mit ihrem Stück „So heiß
gegessen wie gekocht“ im Brunsbütteler Elbeforum auf. Stephan Klose von
der Initiative verglich die in der Schleusenstadt geplanten
Kohlekraftwerke mit Schnellkochtöpfen, in denen ein „Menü an Feinstaub,
Blei und CO2“ gekocht werde.


Das Stück der Berliner Theatergruppe spielt in einem Gasthof, neben
dem ein Kohlekraftwerk gebaut werden soll. Während die Wirtin Ulrike von
dem Gedanken angetan ist, für viel Geld ihr Anwesen an den Kohlekonzern
zu verkaufen, sieht Servicekraft und Tochter Doris die Chance, den Bau
zu verhindern, wenn das Geschäft nicht zu Stande kommt. Während im
Gastraum die Stadtvertreter und Manager verhandeln, dämmert der
Küchentruppe, was da auf sie und die Menschheit zukommt.


„Ist deine Suppe angebrannt, dann schaust du über’n Tellerrand!“ Mit
frechen Liedertexten sorgten die Schauspieler trotz des ernsten
Hintergrundes für die richtige Prise Humor. Als der afrikanische
Tellerwäscher Ibrahim erklärt, dass er als ausgebildeter Ingenieur
illegal nach Deutschland kam, um zu überleben und für seine Familie in
der Wüste zu sorgen, baut sich in der Restaurantküche ein Widerstand
auf. Mit List, Tücke und ebenso unsauberen Mitteln wie der Kohlekonzern
schafft die kleine Gruppe es, den Kraftwerkriesen zur Strecke zu
bringen. „Wir agieren nicht lokal, sondern international; denn das Klima
ist nun mal – global.“


Ob das Stück den regionalen Kraftwerksgegnern neue Wege offenbart hat,
ist fraglich. Für Gesprächsstoff hat die Umsetzung allemal gesorgt –
sogar einige Schüler hatten die Aufführung verfolgt. Nicht erschienen
waren dafür die Kommunalpolitiker und Bürgermeister der
Nachbargemeinden. Ob das an der zeitgleich stattfindenden Veranstaltung
im Brokdorfer Kraftwerk gelegen hatte, bleibt fraglich.
Sabine Kolz





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Sorgten trotz des ernsten Themas für die richtige Prise Humor: Die Berliner Compagnie.
Foto: Kolz








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