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Brunsbüttel Ports in Rendsburg aktiv. WZ vom 21.01.2012

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 21.01.12, 18:26  Betreff: Brunsbüttel Ports in Rendsburg aktiv. WZ vom 21.01.2012  drucken  weiterempfehlen

Brunsbüttel Ports in Rendsburg aktiv
Unternehmen wird Mitbetreiber des Neuen Hafen Kiel-Canal in Osterrönfeld/Windkraftanlagenbauer Max Bögl erster Großkunde

Brunsbüttel/Rendsburg /sh:z

Die Brunsbüttel Ports GmbH baut ihre Hafenaktivitäten weiter aus: In einem paritätischen Joint Venture mit der Ahlmann-Zerssen GmbH & Co. KG wird ab 1. Februar die gemeinsame Rendsburg Port GmbH den Neuen Hafen Kiel-Canal in Osterrönfeld bei Rendsburg betreiben. Gestern wurde der Betreibervertrag unterzeichnet.


„Die Rendsburg Port GmbH hat die europaweite Ausschreibung gewonnen“, freut sich Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports, die in Brunsbüttel den
Elbehafen, den Hafen Ostermoor und den Ölhafen betreibt. In Glückstadt
ist die Tochterfirma der Brunsbütteler Schrammgroup verantwortlich für
den Außenhafen.


Die gesamte Hafeninfrastruktur in Rendsburg einschließlich der Kaianlagen bleibt weiterhin im Besitz der Neuer Hafen Kiel-Canal
GmbH, die das Hafengelände noch um eine etwa 1,5 Hektar große
Vorstaufläche erweitern wird. Rendsburg Port soll den Hafen für
zahlreiche Umschlagsdienstleistungen vermarkten, auch für
Windkraftanlagen. „Es gibt an der Küste einen Bedarf für solche
Schwerlasthäfen mit entsprechender Vorstaufläche, somit sind wir
zuversichtlich, dass wir den Hafen zügig auslasten können“, betont
Schnabel.


Allein auf der jetzigen Hafenbetriebsfläche stehen derzeit 22 000
Quadratmeter zur Verfügung, dazu entsteht eine Vorstaufläche mit 15 000
Quadratmetern. Die Kailänge des Neuen Hafen mit zwei Liegeplätzen
beträgt 300 Meter, der Tiefgang liegt bei 9,50 Meter. Zwei neue Kräne
mit 150 Tonnen und 100 Tonnen Tragfähigkeit werden ab Sommer zur
Verfügung stehen. Ebenso weitere für den Güterumschlag benötigte Geräte.


Mit der Firma Max Bögl, die auf der ursprünglich für Repower
vorgesehenen hafennahen Fläche ab dem ersten Quartal 2013 mit der
Herstellung von Türmen für Windkraftanlagen beginnen will, ist der erste
Großkunde bereits im Boot des jungen Unternehmens.


„Wir wollen mit dem Hafenstandort im Nord-Ostsee-Kanal
vor allem für Synergien zwischen den Häfen der Region an der Nord- und
Ostsee sowie an der Elbe sorgen“, so Frank Schnabel, Co-Geschäftsführer
der Rendsburg Port. Der Betreibervertrag hat eine Laufzeit von 15
Jahren und schließt auch das globale Marketing ein.


„Mit dem Netzwerk der Betreibergemeinschaft ergeben sich für den neuen
Kanalhafen hervorragende Perspektiven, welche die wichtige Funktion
dieses Hafens, auch als Mitglied der Hafenkooperation Offshore Nordsee
Häfen SH, verdeutlichen werden“, erläutert Schnabel.



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