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Hafenkooperation bindet Dänemark mit ein. WZ vom 19.05.2012

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 21.05.12, 23:29  Betreff: Hafenkooperation bindet Dänemark mit ein. WZ vom 19.05.2012  drucken  weiterempfehlen

Hafenkooperation bindet Dänemark mit ein

Brunsbüttel/Rendsburg/sh:z

Die Hafenkooperation „Offshore-Häfen Nordsee
SH“ wächst über Deutschlands Grenzen hinaus und hat mit dem Hafen
Havneby auf Rømø einen neuen Partner und Servicehafen. Der weitere
Expansionskurs wird zukünftig auch die Luft- und Hinterlandanbindung in
die Offshore-Logistikketten integrieren. Uniconsult präsentiert die Möglichkeiten der Einführung eines Offshore-Shuttles, um Potentiale für die Versorgung der Offshore-Windparks zu heben.


Rund 100 Teilnehmer folgten der Einladung der Hafenkooperation und
der Rendsburg Port GmbH zum dritten Workshop. „Das weitere Wachstum der
Hafenkooperation und der Ausbau und die Optimierung von Offshore-Logistikketten
waren die Kernthemen“, fasst Frank Schnabel, Chef der Brunsbüttel Ports
und des Rendsburg Port und zugleich Sprecher der Kooperation, zusammen.
Ein Highlight des eingeschlagenen Expansionskurses ist der Sprung über
die Landesgrenze hinaus.“


Der Hafen Havneby auf Rømø übernimmt die Funktion eines
Servicehafens. Es ist der zehnte und nördlichste Hafenstandort der
Kooperation. Rømø wird sich auf die nahe gelegenen Offshore-Windparks des Sylt-Clusters
fokussieren. Schnabel: „Mit dieser vergrößerten Vernetzung der
Kooperationshäfen wurden die Voraussetzungen zur dauerhaften Versorgung
und Wartung der Windparks auf See noch verbessert.“


Während die Kooperation sich bislang auf die Hafenstandorte und die
seeseitige Anbindung konzentriert hat, werden nun auch Flugplätze,
Speditionen und landseitige Transportunternehmen als Partner integriert.
„Damit bündeln wir Kompetenzen und können den Betreibern der Offshore
Windparks die komplette Logistikkette anbieten“, so Schnabel.


Im Fokus der schleswig-holsteinischen
Nordseehäfen sind bis zum Jahr 2014 sieben Windparks bei Helgoland und
Sylt. Mit ihren insgesamt 544 geplanten Windenergieanlagen besteht ein
sehr hoher Bedarf an Transporten. Uniconsult errechnete eine
Marktnachfrage von ca. 4000 Shuttle-Fahrten pro
Jahr für diese sieben Windparks. Eine Betriebsvariante ist die
Versorgung der Plattformen mit Betriebsstoffen und Ersatzteilen. Weitere
Shuttle-Möglichkeiten sind tägliche Transporte von Servicepersonal zu den Offshore-Windparks, die Versorgung von Umspann- und Konverterplattformen sowie der Großkomponententransport zwischen Rendsburg-Osterrönfeld
und Brunsbüttel. Damit wird die Produktionsstätte der Turmsegmente in
Rendsburg direkt in die Transportkette zum Basishafen Brunsbüttel
eingebunden.



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