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Energiepark in St. Michaelisdonn noch effizienter. WZ vom 30.06.2012

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 30.06.12, 23:06  Betreff: Energiepark in St. Michaelisdonn noch effizienter. WZ vom 30.06.2012  drucken  weiterempfehlen

„Energiepark Zuckerfabrik“ jetzt noch effizienter
St. Michaelisdonn /spi

„Die Solaranlagen stehen schon“, stellte Bernd Philipp vom
Albersdorfer Planungsbüro klar. In einem beschleunigten Verfahren sei
die Genehmigung für die Umrüstung eines Teils des Solarparks
„Energiepark Zuckerfabrik“ erwirkt worden. Die über drei Meter hohen
Solartürme auf dem ehemaligen Gelände der Zuckerfabrik sind mittlerweile
durch niedrigere Solaranlagen ersetzt worden. Diese Anlagen sollen
effektiver sein, als die Solartürme. Der Gemeindevertretung musste jetzt
lediglich noch die Änderung des Bebauungsplanes 28 beschließen. Im März
dieses Jahres hatte die Gemeinde den Änderungsbeschluss auf den Weg
gebracht und somit bereits das Vorhaben genehmigt. Die Landesplanung
hatte keine Bedenken. Die Untere Naturschutzbehörde des Kreise gab aber
zu bedenken, dass noch ein Ausgleichbetrag auf der Fläche ruhe. Dieses
stufte der Planer aber als nicht relevant ein.


Probleme gibt es dagegen mit der Erweiterung des Windparks nördlich der
Trennewurther Straße. Die Ausweisung wurde vom Kreis nicht befürwortet.
Bernd Philipp sieht aber dennoch Chancen eine Genehmigung für das Gebiet
zu erhalten. „Die Begründung des Landschaftsraum wäre unterbrochen,
trifft nicht zu“, äußert sich der Planer. Das Arial grenzt an den
Windpark Barlt. „Würde die Fläche nicht ausgewiesen, entsteht ein
Korridor“, erklärt Philipp. Zusammen mit der Fläche von Barlt, entsteht
ein einheitlicher Windpark. „Studien haben ergeben, dass der
Gesamtwindpark keine Auswirkungen auf den Vogelflug hätte“, fährt der
Planer fort und rät, die Teilfortschreibung des Regionalplanes IV zu
befürworten und den Antrag auf den Weg nach Kiel zu bringen. Drei
Windmühlen könnte die Gemeinde bei einer Genehmigung hier noch
aufstellen. Arnold Meyer (SPD) gab aber noch zu bedenken: „Dann muss
auch mal Schluss sein mit Windenergie in St. Michel, wir wollen unsere
Landschaft nicht ganz verschandeln.“



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