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Claudia

Beiträge: 4532

New PostErstellt: 23.02.14, 23:10     Betreff: Umspannwerk: Arbeiten starten. WZ vom 22.02.2014

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Umspannwerk: Arbeiten starten

Tennet bereitet Zuwege im Bereich Engenweg vor

St. Michaelisdonn

Mit Suedlink, der neuen geplanten Stromtrasse von Wilster nach
Grafenrheinfeld (Bayern), will der Netzbetreiber Tennet den Norden mit
dem Süden verbinden. Doch zurzeit liegt das Megaprojekt auf Eis. Das
Unternehmen hat aber noch viele andere Eisen im Feuer. Und die sind für
die Stromübertragung und damit für die Energiewende ebenfalls von großer
Bedeutung.


Eines der wichtigsten Leitungsbauprojekte in Schleswig-Holstein,
um die Windenergie aus dem Norden abzutransportieren, ist die
Westküstenleitung zwischen Brunsbüttel und Niebüll. Und ein ganz
wichtiger Knotenpunkt für die Trasse liegt in Süddithmarschen, genauer
in St. Michaelisdonn. Und dort werden Ende Februar die vorbereitenden
Arbeiten beginnen, um die Voraussetzungen für den Baustart des
Umspannwerks Süderdonn Mitte April zu schaffen.


In einem ersten Schritt sollen die Zuwege zur Anlage in Sankt
Michaelisdonn im Bereich des Engenwegs geschaffen werden. Die ersten
Baumaßnahmen für das 380-/110-Kilovolt-Umspannwerk
Süderdonn selbst werden voraussichtlich Mitte April südlich des
Siedenfelder Wegs und östlich der Grenze zu Volsemenhusen beginnen.


„Das geplante Grundstück für das Umspannwerk liegt rund 400 Meter vom
nächsten Wohnhaus entfernt, sodass während der Bauphase für die
Anwohner voraussichtlich keine Beeinträchtigungen entstehen werden“,
teilt das Unternehmen mit. Bei einem Großteil der Arbeiten handelt es
sich um Kranarbeiten, bei der die Montage der Anlagenteile in der Regel
in einigen Metern Höhe erfolgt. Darüber hinaus wurden
naturschutzfachliche Fragestellungen berücksichtigt und damit Konflikte
vermieden. Nach derzeitigem Planungsstand soll der erste Bauabschnitt
des Umspannwerks bis Ende 2015 fertig gestellt sein und in Betrieb
genommen werden. „Tennet ist es ein großes Anliegen, die Öffentlichkeit
über die Maßnahmen zu informieren.“


Im Oktober des vergangenen Jahres hatte die Gemeinde mit der 15.
Änderung des Flächennutzungsplans den Weg frei gemacht. Am 28. Januar
hatte schließlich auch das Innenministerium Schleswig-Holstein grünes Licht gegeben.
Sönke Rother






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