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Hansestadt braucht Brunsbüttel. WZ vom 30.04.2012

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Autor Beitrag
Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 30.04.12, 22:28  Betreff: Hansestadt braucht Brunsbüttel. WZ vom 30.04.2012  drucken  weiterempfehlen

Auszüge:



Hansestadt braucht Brunsbüttel

Wirtschaftssenator Frank Horch beschreibt beim „Nautischen Essen“ den Schulterschluss zwischen Hamburg und der Schleusenstadt

Brunsbüttel

Zwei leistungsmäßig ungleiche Partner auf Augenhöhe: So sieht
Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch das Zusammenspiel der Hansestadt
Hamburg und der Dithmarscher Kleinstadt Brunsbüttel. Beide könnten ihre
jeweiligen Stärken einbringen, um gemeinsam den Unterelberaum zu
stärken. Das machte Horch in seiner Festrede zum „Nautischen Essen“ des
Nautischen Vereins Brunsbüttel vor mehr als 200 geladenen Gästen aus
Politik und der – vorrangig maritimen – Wirtschaft deutlich.


( ... )


„Die Unterelberegion hat für ganz Norddeutschland wirtschaftlich eine
herausragende Bedeutung“, betonte Horch. Begünstigt werde dies durch
den Zugang zu für Seeschiffe geeignetes Fahrwasser und eine leistungsfähige Hafeninfrastruktur. Eine enge Zusammenarbeit, so Horch,
biete Perspektiven für die Wirtschaft in der Region: „Auf diese Weise
können wir unseren Wettbewerbern in Antwerpen und Rotterdam gemeinsam
Paroli bieten.“ Denn fest stehe für ihn: „Die Weltwirtschaft macht
keinen Halt vor Ländergrenzen.“ Im internationalen Wettbewerb müsse
vielmehr in Wirtschaftsräumen gedacht werden. Horch nannte ein Beispiel:
Da Hamburg die Flächen für Bau und Verschiffung von Offshore-Windkraftanlagen fehlten, seien Brunsbüttel und Cuxhaven „optimale Basishäfen“ für diesen Markt.


Der „Industriestandort Unterelbe“ benötige aber auch, um
zukunftsfähig zu sein, eine sichere Energieversorgung. Dazu gehörten
wirtschaftliche Preise ebenso wie der Ausbau der Netze und der Aufbau
von Speicherkapzitäten, etwa in der Nutzung der Wind-Wasserstoff-Technologie.
Ohne Infrastruktur im Hinterland gehe es aber nicht, betonte der
Senator. Ausbau der B 5, Weiterbau der A 20 und feste Elbquerung bei
Glückstand gehören für ihn ebenso dazu wie die Elbvertiefung und der
Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals.


Gerade Elbe und Kanal seien die wirtschaftlichen Hauptschlagadern der
Metropolregion. Sie verbinden diese mit den Märkten im Ostseeraum
ebenso wie mit dem gesamten Atlantikraum. Horch: „Die Standorte
Brunsbüttel, Cuxhaven, Glückstadt und natürlich auch Hamburg sind
elementar von der uneingeschränkten Nutzung dieser Wasserstraßen
abhängig.“


( ... )


Ralf Pöschus






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