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Schwerlasthafen Vorbild für Vielzweckpier. WZ vom 30.07.2015

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 04.08.15, 23:25  Betreff: Schwerlasthafen Vorbild für Vielzweckpier. WZ vom 30.07.2015  drucken  weiterempfehlen

Schwerlasthafen Vorbild für Vielzweckpier

Brunsbüttel/Rendsburg /sh:z

Mit der geplanten Multi Purpose Pier, dem neuen Brunsbütteler
Vielzweckhafen, im Blick haben sich Vertreter der Wirtschafts- und
Hauptausschüsse von Dithmarschen, Steinburg und Brunsbüttel sowie
Mitarbeiter der Egeb Wirtschaftsförderung in Rendsburg über den neuen
Schwerlasthafen informiert. „Unser Ziel war es, tiefer in das Thema
einzusteigen und somit eine Grundlage für zukünftige Entscheidungen zu
legen“, begründet Egeb-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau den Besuch im Nachbarkreis.


Die Entscheidung für den Bau des Hafens wurde vor allem im Hinblick
auf den Erhalt und die Ansiedlung neuer, hochwertiger Arbeitsplätze
getroffen. Unverzichtbar dabei: Eine teilweise vorzufinanzierende
Infrastruktur muss vorgehalten werden, um Unternehmen anzuziehen oder
vor Ort zu halten. Wichtige Erkenntnisse für die Gäste: Bei Projekten
dieser Größenordnung ist ein „langer Atem“ erforderlich.


Der Rendsburger Schwerlasthafen ist ein vom Land gefördertes Projekt
der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Zunächst hatte der
Ausbau der Windkraft im Norden den Ausschlag für den Bau des Hafens
gegeben. Um die in Osterrönfeld produzierten Anlagen für den On- und den
Offshore-Bereich abtransportieren zu können,
wurde ein entsprechender Hafen benötigt. Die Gemeinde Osterrönfeld, die
Stadt Rendsburg und der Kreis Rendsburg-Eckernförde sahen gute Chancen, an der Wertschöpfung der Windenergie zu partizipieren.


Für den Hafenbau und die äußere Erschließung wurden gut 20 Millionen
Euro aufgewendet. Hinzu kommen weitere Millionenbeträge für den Ausbau,
etwa der Installation der Hafenmobilkräne und der Anschaffung von
Schwerlast-Gabelstaplern oder der Ausweisung von
großen Vorstauflächen. Insgesamt wurden bisher über 30 Millionen Euro
investiert, wobei in Summe knapp 50  Prozent der Kosten durch
Fördermittel abgedeckt waren. Die geplante Vielzweckpier an der Elbe in
Brunsbüttel wird mit 70 Millionen Euro veranschlagt, von denen das Land
90 Prozent tragen will.



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