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Arne

Beiträge: 539

New PostErstellt: 15.12.08, 17:39     Betreff: "BUND kritisiert Offenburger Klimapolitik", Badische Zeitung - 15.12.2008

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15. Dezember 2008

Offener Brief an Oberbürgermeisterin Schreiner  

BUND kritisiert Offenburger Klimapolitik

Klimaschutz kommt in Offenburg zu kurz: Das meint die Ortsgruppe des Bundes für Umwelt- und Naturschutz. Sie kritisiert in einem Brief an Oberbürgermeiterin Schreiner auch die geplante Beteiligung an einem Kohlekraftwerk.

Klimaschutz muss in Offenburg viel stärker als bisher berücksichtigt werden. Das fordert die Ortsgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Auslöser sind die jüngsten strategischen Ziele, die die Stadtverwaltung festgelegt hat. Wie berichtet (BZ vom 15. Dezember) steht an erster Stelle der Bahnausbau. Klimaschutz kommt in der städtischen Prioritätenliste erst an Position elf: "Besonders negativ fällt auf, dass es der Klimaschutz nicht unter die ersten neun Ziele gebracht hat, die als Ziele erster Ordnung eingestuft sind und besondere Priorität genießen", so Norbert Litterst von der BUND-Ortsgruppe. Nicht nachvollziehbar sei, dass die Bereitstellung von Bauland auf Position fünf stehe, "obwohl der Flächenverbrauch eher reduziert werden sollte." Weiter kritisiert Litterst: "Der Naturschutz selbst wurde nicht einmal als Ziel formuliert." Wenn es die Stadt wirklich ernst meine mit dem Natur- und Umweltschutz, müssten ökologische Ziele stärker in den Blickpunkt gerückt werden. Litterst: "Nur dadurch ist eine nachhaltige und damit zukunftsfähige Stadtentwicklung gewährleistet."

Kritisiert wird vom BUND Offenburgs Unterstützung für die Pläne des E-Werks Mittelbaden (EWM), sich mit einem Millionenbetrag abm Bau eines Steinkohlekraftwerks in Brunsbüttel zu beteiligen (BZ vom 22. November). Die Stadt ist bekanntlich mit 29 Prozent am EWM beteiligt. Litterst: "Wir sind der Meinung, dass solche Investitionen mit dem Klimaschutzziel der Stadt unvereinbar sind." Bis 2020 will Offenburg die Kohlendioxid-Emissionen gegenüber dem Jahr 1990 um 20 Prozent senken. "Wir fordern die Stadt auf, endlich eine umfassend nachhaltige und ökologisch ausgerichtete Energiepolitik in dei Wege zu leiten", so der BUND. Dies gelte es auch als Gesellschafter des EWM als Unternehmenspolitik massiv einzuklagen. 

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/offenburg/bund-kritisiert-offenburger-klimapolitik--9211883.html





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