Kirche will bis 2050 CO2-frei sein
Kiel/Rendsburg /lno
Mit Berichten zum Klimaschutz und zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus hat die Synode der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen
Kirche gestern im Rendsburger Christophorushaus begonnen. Am ersten Tag
der zweitägigen Synode wurde ein Bericht zur nordelbischen
Klimakampagne vorgestellt. Der Vorsitzende des Vorbereitungsausschusses
des Thementages „Klima“, Michael Stahl, mahnte aber eine bessere
Umsetzung der Kampagne an. Bei der Nutzung von CO2-armen
Dienstwagen oder der Nutzung erneuerbarer Energien etwa bleibe die
Kirche noch unter ihren Möglichkeiten. Langfristig werde eine CO2-freie Kirche bis 2050 angestrebt.
Auch auf den Umgang der Nordelbischen Kirche mit der nationalsozialistischen Vergangenheit ging die Tagung gestern ein.