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Claudia

Beiträge: 4532

New PostErstellt: 25.01.12, 19:47     Betreff: Bei E.ON fallen 6000 Stellen weg. WZ vom 25.01.2012

Five Stars: Gefährliche Versuchung -...
E.ON macht Ernst: 6000 Stellen fallen weg

Düsseldorf /dpa

Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hat sich mit den
Gewerkschaften auf den weltweiten Abbau von 11 000 Stellen geeinigt.
Davon entfallen auf Deutschland rund 6000 Stellen, wie das Unternehmen
gestern in Düsseldorf mitteilte. Damit sollen die Kosten bis 2015 auf
9,5 Milliarden Euro gesenkt und so mehr Spielraum für Investitionen
geschaffen werden.


Der Konzern, der mit den Folgen des Atomausstiegs zu kämpfen hat,
einigte sich mit den Gewerkschaften Verdi und IG BCE auf einen
entsprechenden Tarifvertrag. Ein Stellenabbau in dieser Größenordnung
war bereits seit Monaten geplant und ist damit nun besiegelt.


E.ON hatte im November vergangenen Jahres angekündigt, im Zuge seines
Konzernumbaus am Standort Hannover in einem ersten Schritt rund 260
Arbeitsplätze zu streichen. Hannover werde in jedem Fall als Standort
für die Erzeugungsparte und die IT erhalten bleiben. Wie viele Stellen
hier nun genau gestrichen werden, ist unklar. Die E.ON Kraftwerke GmbH in
Hannover war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Die
Vereinbarung sieht Vorruhestandsregelungen, Abfindungen, die Gründung
einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft sowie die
Einrichtung einer Transfergesellschaft vor. Ziel sei es vor allem, die
Mitarbeiter zu qualifizieren und in neue Beschäftigung zu bringen. Der
Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis 2016.


E.ON hat wegen des Atomausstiegs bis 2022 Verfassungsklage eingereicht und hofft auf Milliarden-Entschädigungen
vom Bund. Nach der Katastrophe von Fukushima im März 2011 hatte E.ON in
Deutschland zwei ältere Atommeiler stilllegen lassen müssen. Die Klage
in Karlsruhe richte sich ausdrücklich nicht gegen die Energiewende,
hatte das Unternehmen betont. E.ON plant Milliarden-Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien.



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