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Itzehoe: Energie sparen und gewinnen. WZ vom 25.02.2009

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 25.02.09, 16:18  Betreff: Itzehoe: Energie sparen und gewinnen. WZ vom 25.02.2009  drucken  weiterempfehlen



Energie sparen und gewinnen

Mit neuen Straßenlampen in der Neustadt will die Stadt einen Wettbewerb gewinnen.

Itzehoe

– Vor dem Wenzel-Hablik-Museum in der Reichenstraße leuchtet sie bereits bläulich. Bald bekommt die LED-Straßenlampe,
die dort getestet wird, Gesellschaft: In der ganzen Neustadt bis zum
ZOB sollen Leuchten gleichen Typs installiert werden. Damit will sich
die Stadt den Sieg im Bundeswettbewerb „Energieeffiziente
Stadtbeleuchtung“ sichern.


Der Bauausschuss stimmte einhellig für die Teilnahme. Denn die
Zahlen, die Fred Knaack vom Bauamt vorlegte, waren überzeugend. 96
Quecksilberhochdrucklampen (125 Watt) sollen durch 81 LED-Leuchten
(18 Watt) ersetzt werden, überwiegend durch Austausch der Lampenköpfe.
Die Verwaltung hat eine Energieeinsparung von etwa 80 Prozent errechnet
– und deshalb sieht Knaack für die Stadt „gute Chancen, als Sieger
dieses Wettbewerbs hervorzugehen“, den das Bundesumweltministerium
veranstaltet und bei dem nur wenig Beteiligung der Kommunen erwartet
wird. Die geringere Zahl an Lampen werde sich nicht auf die Beleuchtung
auswirken, beruhigte er. Denn sie leuchteten sehr gezielt: „Man
optimiert das Ganze.“ Zudem fallen vor allem Lampen am ZOB weg, weil an
einem Mast nur eine statt drei gebraucht wird.


Überzeugend auch das Finanzielle: 65 000 Euro müssen investiert
werden, nach den bisher vorliegenden Informationen gibt es eine
Förderung von 25 bis zu 90 Prozent für den Sieger. Entscheidend ist zum
einen die Energieeinsparung, zum anderen die Reduzierung des
Kohlendioxid-Ausstoßes. Dieser sinkt in 25
Jahren um 667 auf 147 Tonnen. Auf den selben Zeitraum wurde die
Wirtschaftlichkeit berechnet. Ergebnis: 200 000 Euro werden eingespart.


Die Stadt muss höchstens 49 000 Euro investieren – denn selbst, wenn
nicht der erwartete Sieg im Wettbewerb herausspringt, kann beim
Bundesministerium eine 25-prozentige Förderung beantragt werden.
Bauausschussvorsitzender Rainer Lutz (SPD): „Es kann eigentlich gar
nichts mehr schief gehen.“


Lars Peter Ehrich









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