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Neue Ausbildung für regenerative Energietechnik. WZ vom 03.02.2010

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 03.02.10, 22:30  Betreff: Neue Ausbildung für regenerative Energietechnik. WZ vom 03.02.2010  drucken  weiterempfehlen



Beruf mit Zukunft – neue Ausbildung am rbz

Itzehoe

„Technischer Assistent für regenerative Energietechnik und
Energiemanagement“ – ein Beruf, den es noch gar nicht gibt. Aber bald:
Mit dem kommenden Schuljahr wird die Ausbildung am Regionalen
Berufsbildungszentrum (rbz) Steinburg angeboten. Und deshalb haben die
Lehrkräfte am rbz sowie ihre Kollegen aus Plön derzeit alle Hände voll
zu tun. Gemeinsam erarbeiten sie den Lehrplan. „Es handelt sich um eine
konzeptionelle Zusammenarbeit – es werden keine Schüler hin und her
transportiert“, erklärt Hans-Ulrich Ziggert, Abteilungsleiter Metalltechnik. Wenn neue Lehrpläne erstellt würden, seien stets mehrere Schulen beteiligt.


Genau wie sein Kollege Rolf Wohlers, Abteilungsleiter
Elektrotechnik, kann er den Start der neuen Ausbildung, für den sich
interessierte Realschüler jetzt mit dem Halbjahreszeugnis bewerben
können, kaum erwarten. Es sei ein Beruf mit Zukunft. Denn während vor
30 Jahren die gewerblich-technischen Berufe auf
der Wunschliste der Schulabgänger ganz oben standen und es an
Interessenten für kaufmännische Berufe mangelte, gebe es heute genau
das Gegenteil: „Die Schulabgänger bevorzugen den Platz hinter dem
Schreibtisch oder dem Verkaufstresen“, weiß Wohlers. „Qualifizierte
Fachkräfte für technische Berufe werden gesucht und sind in einigen
Jahren Mangel.“ Insbesondere Firmen in neuen Bereichen wie Windenergie,
Photovoltaik und Blockheizkraftwerke bräuchten Arbeitskräfte. „Der
Arbeitsmarkt unserer Region kann den Bedarf nicht abdecken.“


An dem Punkt setzt die neue Ausbildung an. Sie vermittelt den
Schülern, die über einen Realschulabschluss verfügen müssen, binnen
zwei Jahren umfassende Kenntnisse im Bereich der erneuerbaren Energien
– von Wind bis Biogas. Zur Ausbildung gehören zum Beispiel
Elektrotechnik, Instandhaltung, Service und Datenverarbeitung. „Die
Fachhochschulreife fällt nebenbei auch ab“, sagt Ziggert.


Genauso vielfältig sind die Einsatzbereiche der Absolventen. „Je
nach Einsatzgebiet muss er selbst Hand anlegen oder sitzt am
Schreibtisch“, erklärt Wohlers. Die Bandbreite reicht von
Handwerksbetrieben bis zu Ingenieurbüros, von der Entwicklung bis zum
Kundendienst.


Aus Firmen gebe es bereits interessierte Rückmeldungen. Und auch im rbz
sei die Begeisterung groß. „Die Kollegen gehen mit viel Elan ran – alle
wollen sich gerne engagieren“, betont Wohlers.
kgo

Info und Anmeldeantrag: www.rbz-steinburg.de, 04821/6830.




 





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