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Erneuerbare Energien: Ein Jobmotor. WZ vom 15.04.2010

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 15.04.10, 20:46  Betreff: Erneuerbare Energien: Ein Jobmotor. WZ vom 15.04.2010  drucken  weiterempfehlen

Erneuerbare Energien: Ein Jobmotor

Investitionen von 28 Milliarden Euro bis 2020

Berlin /sh:z

Immer wieder gerät die erneuerbare Energie wegen Steuerbegünstigungen
und Subventionen in die Kritik. Allerdings entwickelt sich das Geschäft
mit der Öko-Kraft immer mehr zum
wirtschaftlichen Schwergewicht.


Einer Studie der Prognos AG zufolge wird Deutschland den Ausbau
erneuerbarer Energie mit 235 Milliarden Euro in den kommenden zehn
Jahren fördern. Die jährlichen Investitionen in Anlagen zur Erzeugung
von Strom, Wärme und Kraftstoffen werden sich damit bis zum Jahr 2020
auf über 28 Milliarden Euro verdoppeln. Voraussetzung: Die
Bundesregierung hält am Atomausstieg bis 2022 fest.


Bereits heute übersteigen die Investitionen in erneuerbare Energien
jene der konventionellen Strom- und Gasversorger, so der Bundesverband
Erneuerbarer Energien (BEE). Dem Bundesverband der Energie- und
Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge betrugen die Investitionen der
konventionellen Versorger 2009 rund 12,4 Milliarden Euro.


Im Zuge dieser Entwicklung steigt laut Studie auch die Zahl der
Beschäftigten im Feld der erneuerbaren Energien im gleichen Zeitraum auf
500 000 an und übertrifft damit andere Schlüsselindustrien wie etwa die
Chemiebranche deutlich.


Voraussetzung für die Entwicklungen seien allerdings stabile
Bedingungen wie sie das Erneuerbare-Energien-Gesetz biete, sagte BEE-Geschäftsführer
Björn Klusmann. Daher müssten auch für Wärme und Verkehr die
erneuerbaren Energieträger gefördert werden.


Der BDEW verwies jedoch darauf, dass die in der BEE-Prognose
genannte Höhe der Investitionen weit über die Summe hinausgehe, die die
Energiewirtschaft für regenerative Energien aufbringen werde. In die
Erhebung seien offenbar auch Gelder von Privatleuten geflossen, die im
eigenen Haushalt in Photovoltaikanlagen investierten. Das dürfte für
eine erhebliche Steigerung gesorgt haben, hieß es.


Der BDEW schätzt, dass seine Mitgliedsunternehmen bis 2020 insgesamt 80
Milliarden Euro in die Erzeugung sowohl erneuerbarer als auch
konventioneller Energien in Kraftwerken und Netzen investieren werden.




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