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Weltgrößter Hydraulik-Hammer wird in Kaltenkirchen gebaut. WZ vom 04.08.2011

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 07.08.11, 17:15  Betreff: Weltgrößter Hydraulik-Hammer wird in Kaltenkirchen gebaut. WZ vom 04.08.2011  drucken  weiterempfehlen

Weltgrößter Hydraulik-Hammer wird in Kaltenkirchen gebaut
Das Spezialunternehmen Menck beliefert die Offshore-Industrie in aller Welt

Kaltenkirchen /sl.

Den größten Hydraulik-Hammer, der jemals
gebaut wurde, hat die niederländische Heerema Marine Contractors (HMC),
eines der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen in der
Offshore-Öl- und Gasindustrie, bei dem in Kaltenkirchen beheimateten
Unternehmen Menck bestellt. Durch ihr Leistungsvermögen und ihre
Zuverlässigkeit genießen Unterwasser-Hammer aus Schleswig-Holstein international einen guten Ruf in der Offshore-Industrie.


Durch ihr modulares Konstruktionsprinzip sind außerdem flexible
Größenanpassungen, einfache Mobilisierung sowie leichte Zugänglichkeit
für Wartungsarbeiten gewährleistet. Das 425 Tonnen schwere Ungetüm ist
24 Meter lang und wird dafür benötigt, um in bis zu 400 Metern
Wassertiefe Pfähle in den Meeresbopden zu rammen. Jeremy Tygielski,
Sprecher von Menck: „Dabei wirken Kräfte, als wenn ein Golf mit 265 km/h
gegen eine Mauer rast – und das alle zwei Sekunden.“


Käufer HMC ist auf den Transport, die Installation und das Abbauen von allen Arten von Offshore-Bauwerken
spezialisiert, darunter feste Anlagen sowie schwimmende Einrichtungen
in allen Gewässern bis in die Tiefsee. Im Rahmen dieses
Dienstleistungsspektrums wird der neue Hydraulik-Hammer eine Schlüsselrolle bei Offshore-Öl- und Gasprojekten spielen.


Der Millionen-Auftrag geht auf eine
Geschäftsbeziehung zurück, die seit den 1970er Jahren besteht.
Gleichzeitig ist er Teil eines größeren Auftrags von HMC, der auch die
Aufrüstung bisher bereits von Menck gelieferter Hammer beinhaltet.
Ebenfalls unterschrieben wurde ein zwei Jahre laufender Service-Vertrag,
in dem alle Leistungen, wie Ersatzteile, Personal und Umbauten geregelt
wurden. Tygielski: „ Den weltgrößten Hammer zu bauen, ist ein ganz
besonderer Auftrag für uns. Und eine Auszeichnung, dass Heerema uns in
dieser langjährigen Geschäftsbeziehung wieder das Vertrauen geschenkt
hat.“



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