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Landesbehörde zieht nach Itzehoe. WZ vom 13.08.2011

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 14.08.11, 17:04  Betreff: Landesbehörde zieht nach Itzehoe. WZ vom 13.08.2011  drucken  weiterempfehlen

Landesbehörde zieht nach Itzehoe

Heider Außenstelle des Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume wird geschlossen

Heide/Itzehoe /ala

Nur noch 32 Mitarbeiter arbeiten im Landesamt für Landwirtschaft,
Umwelt und ländliche Räume (LLUR) in Heide. Die meisten Räume in dem
großen Gebäude sind schon lange verwaist. Früher haben mal 150 Frauen
und Männer in dem Amt gearbeitet, das 2009 zur Außenstelle von Husum
degradiert wurde.


Ende des Monats wird das LLUR endgültig geschlossen. Die Mitarbeiter
ziehen zur Nebenstelle nach Itzehoe um, wo 89 Beschäftigte arbeiten.
Entlassen werde niemand, versicherte Wolfgang Dungus, stellvertretender
Direktor des LLUR in Flintbek. Personalabbau werde durch Fluktuation
erreicht. Veränderungen gibt es im ganzen Land. „Wir befinden uns in der
Organisationsentwicklung“, erklärt Dungus. Betroffen ist davon auch der
Standort in Husum, der Anfang des Jahres mit Flensburg zusammengelegt
wurde. Beschlossen wurde dies schon vor zwei Jahren – aus
wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen. Zudem sollen Synergien
im internen Verwaltungsbereich erzielt werden.


Zuständig sind die Mitarbeiter in Heide unter anderem für die Abwicklung der EU-Förderung.
Beratungsbedarf sei jedoch kaum noch vorhanden, erklärt Dungus. Die
Verfahren sind bei den Landwirten längst üblich. Die meisten Anträge
werden heute im Internet gestellt und die Fragen am Telefon abgewickelt.
Ein weiterer Fachbereich ist die ländliche Regionalentwicklung.


Für die Stadt sei die Schließung ein Verlust, so Bürgermeister Ulf
Stecher. Er gibt aber zu, dass er Verständnis für die Entscheidung des
LLUR hat. Früher, so Stecher, habe das Amt aufgrund der hohen
Mitarbeiterzahl für Heide noch eine große Bedeutung gehabt. Verkauft
werden soll das Gebäude an der Berliner Straße nicht. „Die Liegenschaft
wird weiterhin vom Land genutzt, zumal für den Bereich Heide zukünftig
ein erhöhter Raumbedarf besteht“, erklärt Matthias Günther,
Pressesprecher des Finanzministeriums, auf Nachfrage ohne dabei auf
Details einzugehen. Nicht bestätigt, aber in der Diskussion ist eine
Nutzung der Immobilie durch das Finanzamt Dithmarschen.

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