Zum Standpunkt „Die Energiewende am Wendepunkt“ (Ausgabe vom 31. August)
Sehr geehrter Herr Richter,
auch Sie schließen sich dem Kreis der Medien an, die nur einen Teil der
Wahrheit preisgeben, um damit dem Bürger den Mut zur Energiewende zu
rauben und unterstützen damit die Kampagne der Energiekonzerne, die in
den vergangenen Jahren auch ohne EEG ihre beherrschende Marktstellung
für überzogene Preiserhöhungen genutzt haben. Dem Gutachten vom August
des FÖS im Auftrage vom BWE und Greenpeace können die vollständigen
Daten entnommen werden. Hieraus ein kurzer Auszug:

„Die Zusatzkosten der konventionellen Energieträger (Atomenergie,
Steinkohle und Braunkohle) sind sogar deutlich teurer als die Förderung
der erneuerbaren Energien durch das EEG. Sie betragen im Jahr 2012 mehr
als 40 Milliarden Euro, während beim EEG erwartete 13 Milliarden Euro
Differenzkosten auf die Verbraucher umgelegt werden (...)“