Claudia
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Erstellt: 03.12.14, 00:16 Betreff: Re: Angst vor dem großen Stromausfall. WZ vom 01.12.2014 |
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WZ vom 02.12.2014
Leserbriefe von Seite 2:
Augen zu und durch
Zu: „Die große Angst vor dem Stromausfall“ (Ausgabe vom 1. Dezember) Wir haben lange auf die letzte Wahrheit über die regenerativen Energien warten müssen – endlich kennen wir jetzt die wirklichen Gefahren, die von ihnen ausgehen: Bürgerkrieg und Plünderungen stehen am Ende der „Energiemachenschaften“. Das steht uns bevor, wenn wir nicht schnellstmöglich wieder umkehren ins dunkle Energiemittelalter der Kohle- und Kernkraftwerksenergie. Was machen da ein paar tausend verrottete Fässer – die sehen wir ja nicht.
Was macht es, wenn immer mehr Energiemüll, für den wir (ebenfalls) keine Lösung finden (und bezahlen müssen), entsteht. „Augen zu und durch“, muss die Devise lauten. Spannungsschwankungen sind wahrscheinlich bei unseren heutigen Kenntnissen, die mir als Laie zugegebenermaßen fehlen, unüberwindbare Hindernisse auf dem Weg zu einer Energieversorgung, die sauber und nachhaltig ist.
Keine Angst, die Lobby setzt sich durch und zeichnet immer dramatischere Szenarien in der Energiefrage, wenn es darum geht, die profitablen schmutzigen eigenen Bereiche feilzubieten. So bleibt auch weiterhin gewährleistet, dass Wertschöpfung durch Energiegewinnung möglichst bei den wenigen großen Konzernen verbucht werden kann, die die Gewinne lediglich horten.
Dass Tausende Bürger, die an der Gewinnung von Energie beteiligt sind, das Geld in der Region größtenteils durch Konsum umverteilen, wird gepflegt unerwähnt gelassen. Verständlich, da zudem ja auch noch jährlich Milliarden von Vögeln durch WEA’s geschreddert werden und Menschen durch brennende Riesenspargel bedroht sind. Frank Lohse, Reußenköge
Ich musste schmunzeln: Taschenlampen, Kerzen und Batterien als Vorsorge vor einem Energiewende-induzierten (geht ja um Elektrizität) Stromausfall. Ich wusste bislang nicht, dass sich ein populärer Spruch aus den 70ern – „Atomkraftgegner überwintern bei Dunkelheit mit kaltem Hintern“ – einmal so bewahrheiten würde. Vergessen wurde seinerzeit der Zusatz „ohne fließendes Wasser“; aber das macht der Artikel ja jetzt Gott sei Dank deutlich. Thomas Heinrich, Tornesch
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