Forum der BiGKU
Bürgerinitiative Gesundheit u. Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Der fünfte Weltklimabericht. 13.04.2014

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 14.04.14, 23:57  Betreff: Der fünfte Weltklimabericht. 13.04.2014  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen


Klimawandel: - 5. Klimabericht: Das steht
im dritten Teil
 




Der
Weltklimarat IPCC hat so eindrücklich wie nie zuvor vor den Auswirkungen der Erderwärmung
gewarnt. Der vom Menschen verursachte Klimawandel habe schon jetzt
schwerwiegende Auswirkungen auf alle Kontinente und Meere. Im dritten Teil
seines neuen Berichtes zeigt der Weltklimarat, wie der Mensch den Klimawandel
bremsen kann. Die Kernpunkte in der Übersicht.
 


Hier der Artikel mit einem Überblick auch über die Teile 1 und 2: http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/5-klimabericht-das-steht-im-dritten-teil-id6277031.html




nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 15.04.14, 00:17  Betreff: Re: Der fünfte Weltklimabericht. 13.04.2014  drucken  weiterempfehlen

WZ vom 14.04.2014:



Weltklimarat: Schnelle Energiewende nicht so teuer wie befürchtet

Berlin

Trotz bedrohlich steigender Treibhausgas-Emissionen
sieht der Weltklimarat (IPCC) noch immer eine Chance, die Erderwärmung
in den Griff zu bekommen. In ihrem jüngsten Bericht, der gestern in
Berlin vorgestellt wurde, empfehlen Wissenschaftler eine schnelle und
deutliche Verschiebung von Investitionen: weg von Förderung und
Verbrennung von Kohle, Gas und Öl hin zu klimafreundlichen Energien.


Eine Kernbotschaft lautet, dass dieser Wechsel nicht so teuer ist, wie viele Menschen vermuten. Nach IPCC-Berechnungen
schlägt er bei einem Wirtschaftswachstum von 1,6 bis 3 Prozent im Jahr
mit einem Minus von rund 0,06 Prozentpunkten zu Buche. „Es kostet nicht
die Welt, den Planeten zu retten“, sagte Ottmar Edenhofer, Co-Vorsitzender des aktuellen IPCC-Berichts. Das neue wirtschaftliche Argument sorgte auch bei vielen Umweltschutz-Organisationen
für Enthusiasmus. Denn es könne all jene Politiker überzeugen, die
durch mehr Klimaschutz eine Schwächung der Wirtschaft ihres Landes
befürchteten.


„Das ist die Schwelle zum Durchbruch“, sagte Karsten Smid für
Greenpeace. „Wenn man das ernst nimmt, wird es zu einem wirtschaftlichen
Umbruch führen.“ Die Technik für erneuerbare Energien sei heute
ausgereift, verfügbar und erschwinglich. Als weiteren Vorteil gebe es
weniger Luftverschmutzung, was etwa für China bereits jetzt eine große
Rolle spiele. Zudem seien die Energien sicherer für Mensch und Natur als
beispielsweise Atomkraft.


Bislang ist es ein politisches Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei
Grad zu halten – gerechnet im Vergleich zur Temperatur vor der
Industrialisierung. In dieser Marge gilt der Klimawandel mit
Gletscherschmelze, steigendem Meeresspiegel und Wetterextremen zwar als
beherrschbar. Doch die Folgekosten reichen bis hin zu neuen
Herausforderungen wie Klimaflüchtlingen.


Vom Zwei-Grad-Ziel
ist die Welt jedoch weit entfernt. Zwischen 2000 und 2010 gab es laut
IPCC den stärksten Emissionsanstieg der vergangenen 30 Jahre – trotz
vieler Klimaschutz-Aktionen. Weltweit reichen
die Bemühungen einfach nicht. Machen die Staaten weiter wie bisher,
kommt der IPCC auf eine Erwärmung von voraussichtlich 3,7 bis 4,8 Grad
bis 2100. Um dieses Szenario zu verhindern, müsse die Welt bis 2050 die
CO2-Emissionen um 40 bis 70 Prozent drosseln und bis zum Jahr 2100 nahezu auf Null bringen – so die Empfehlung an die Politik.


Ulrike von Leszczynski






nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber