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Neue Broschüre zum Klimawandel. WZ vom 25.01.2012

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 27.01.12, 00:10  Betreff: Neue Broschüre zum Klimawandel. WZ vom 25.01.2012  drucken  weiterempfehlen

Neue Broschüre: Wie sich Schleswig-Holsteiner auf den Klimawandel einstellen
Kiel /sh:z
Trotz seiner Lage zwischen den temperaturausgleichenden Meeren wird auch Schleswig-Holstein vom Klimawandel erfasst. Mit allen Folgen für die Land- und Forstwirtschaft, für die biologische Vielfalt, das Grundwasser, die Böden, die Meeresökologie und den Küstenschutz im Land. Die bereits zu beobachtenden Klimaänderungen sowie die Konsequenzen daraus sind jetzt in einer neuen Broschüre des Landes zusammengefasst. Den „Fahrplan Anpassung an den Klimawandel“ für Schleswig-Holstein hat Umweltministerin Juliane Rumpf gestern in Kiel vorgestellt.
In der 60 Seiten starken Broschüre bleibt es aber nicht nur bei den Szenarien, die auf die Schleswig-Holsteiner zukommen. Vielmehr geht es auch darum, wie sich die Menschen im Norden an den Klimawandel anpassen müssen. Zu Beispiel bei den Böden: Die verändern sich wegen der mit den Klima-Extremen – es gibt Phasen mit Dauerniederschlägen oder länger anhaltende Trockenheit wie zuletzt im Frühjahr. Dies erzwingt eine Reaktion, nämlich die nachhaltige Nutzung von Ackerflächen. „Mit unserer Veröffentlichung möchten wir einen Diskussionsprozess anstoßen, der die Grundlage sein wird für die Entwicklung unserer Anpassungsstrategie an den Klimawandel“, so die Ministerin.
Juliane Rumpf machte deutlich, dass der Klimawandel in Deutschland bereits messbar sei: „Wir müssen uns auf steigende Temperaturen und Veränderungen der Niederschläge einstellen. Selbst ein weltweites Zurückfahren der Klimagasemissionen auf das Niveau von 1990 wird ein Fortschreiten des Klimawandels auch in Schleswig-Holstein zunächst nicht bremsen können. Deshalb ist es wichtig jetzt abzuschätzen, welche Klimaänderung in unserem Land welche Klimafolgen hervorruft.“
Aktuelle Prognosen zu den weltweiten Treibhausgasemissionen entwickelten sich derzeit „leider entlang eher pessimistischer Szenarien“, so die Umweltministerin weiter. So habe zuletzt die Weltklimakonferenz von Durban einige Fortschritte gebracht. Erkennbar sei aber noch nicht, dass das Ziel sicher erreicht wird, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Da Anpassungsstrategien für die jeweilige Region sehr anspruchsvoll seien, benötigten sie entsprechende naturwissenschaftliche Grundlagen. „Daran werden wir arbeiten“, kündigte Rumpf an.
Der „Fahrplan“ im Internet:
www.schleswig-holstein.de; Menüpunkt: Reaktionen auf den Klimawandel 

Hier der Link zur Broschüre: http://www.schleswig-holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/ImmissionKlima/06_Klimaschutz/004_KlimaWandAnpass/03_Anpassung/PDF/Fahrplan.html



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