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Stromversorger läuten neue Preisrunde ein. WZ vom 26.03.2014

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Claudia

Beiträge: 4532

BI Teilnehmernummer: 106

New PostErstellt: 27.03.14, 23:41  Betreff: Stromversorger läuten neue Preisrunde ein. WZ vom 26.03.2014  drucken  weiterempfehlen

Stromversorger läuten neue Preisrunde ein

Anstieg um mehr als 40 Prozent seit 2007 / Westdeutsche zahlen nur in Hamburg und dem Saarland mehr

Kiel /til

Verbraucher im Norden müssen beim Bezahlen der Stromrechnung immer
tiefer in die Tasche greifen. Mehr als 27 Versorger in Schleswig-Holstein
haben in den vergangenen Wochen ihre Preise zum Teil um mehr als sieben
Prozent erhöht. Allein zum 1. April setzen die Stadtwerke in Eutin,
Husum und Neumünster höhere Preise durch, während die großen Versorger
wie Eon ihre Preise bislang stabil halten. Das geht aus Daten des
Vergleichsportals Verivox hervor. Im Schnitt müssen die Schleswig-Holsteiner
bei einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden demnach mit Kosten
von 1131 Euro rechnen. Und dies obwohl die Beschaffungspreise der
Versorger nach Zahlen des Statistischen Bundesamts im vergangenen Jahr
um rund 15 Prozent gesunken sind.


Besonders bitter: Der Norden war in den vergangenen Jahren besonders
stark von Strompreiserhöhungen betroffen. Nach Zahlen des auf
Energiethemen spezialisierten Informationsdienstleisters Get AG ist der
Strompreis in Schleswig-Holstein allein zwischen 2007 und 2013 um 40 Prozent gestiegen. Damals zählten Schleswig-Holsteins
Strompreise zu den günstigsten, lagen bundesweit auf Platz drei und
sorgten sogar für Lob des damaligen Landeswirtschaftsministers Dietrich
Austermann (CDU). Inzwischen hat sich dies grundlegend geändert. In
Westdeutschland müssen Verbraucher nur noch in Hamburg und dem Saarland
mehr für Strom aus der Steckdose bezahlen.


„Es gibt nur zwei Möglichkeiten“, sagt Thomas Hagen von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein:
„Sparen oder einen neuen Anbieter suchen.“ Beim Wechseln empfiehlt der
Verbraucherschützer jedoch, dass sich Stromkunden nicht nur auf ein
Vergleichsportal im Internet verlassen, sondern die Angaben mehrerer
Portale vergleichen. „Die Erfahrung, die wir gemacht haben, ist, dass
nicht überall die gleichen Anbieter empfohlen werden.“



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