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Claudia

Beiträge: 4532

New PostErstellt: 29.06.10, 22:50     Betreff: E.ON-Studie: Rasantes Wachstum bei Alternativ-Energien. 29.06.2010

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Windenergie,
Photovoltaik und Biomasse


Studie: Rasantes Wachstum bei
Alternativ-Energien


29. Juni
2010
| Von dpa /sh:z-online


In den Bereichen
Windenergie, Photovoltaik und Biomasse ist nach einer Studie von E.ON
Netz mit einem "rasanten Wachstum" zu rechnen.



Bis zum Jahr 2015 soll eine elektrische Leistung aus den  Bereichen 
Windenergie, Photovoltaik und Biomasse in Schleswig-Holstein von
insgesamt 6500 Megawatt (MW) am Netz sein, teilte das
Wirtschaftsministerium nach der Vorstellung einer Studie von E.ON Netz in
Kiel mit. Bis 2020 werde allein die Windstromkapazität sogar auf 8000
bis 9000 MW gesteigert, wegen der geplanten Ausweitung der
Windeignungsflächen im Land auf rund 1,5 Prozent. 2005 belief sich die
Windschätzung nur auf 5000 MW. Eon Netz gibt als Betreiber des
110-Kilovolt(KV)-Netzes in Schleswig-Holstein regelmäßig Studien über
die Wind- und Netzsituation im Land heraus.


Das Ergebnis der aktuellen Analyse unterstreiche die zwingende
Notwendigkeit des Netzausbaus vor allem in den Küstenregionen, sagte
Wirtschaftsstaatssekretärin Cordelia Andreßen. Sie betonte, dass der
umstrittene Ausbau der 110-KV-Freileitung zwischen Breklum und Flensburg
unverändert notwendig bleibe und nur ein erster Schritt sei. "Bisher
sind alle Prognosen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien immer von
der Realität überholt worden. Wir dürfen deshalb nicht dahin kommen,
dass der Ausbau durch Klagen gegen jegliche notwendige neue Leitung
ausgebremst wird", warnte die Staatssekretärin.


Angesichts der prognostizierten Windstromkapazität müsse alles auf
eine 380-KV-Leitung an der West- und Ostküste des Landes hinauslaufen,
sagte Andreßen. Diese Leitungen seien die "Stromautobahn", während die
110-KV-Leitungen als "Landesstraßen" und "Zubringer" fungierten. Dies
sei nötig, da die enormen Kapazitäten insbesondere wegen ihrer
verbraucherfernen Erzeugung nur zu einem geringen Teil in
Schleswig-Holstein verbraucht werden könnten, ergänzte der
Geschäftsführer von E.ON Netz, Urban Keussen. Über die
Höchstspannungsnetze würden die Stromerzeuger an die
Verbraucherschwerpunkte angeschlossen.





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