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Claudia

Beiträge: 4532

New PostErstellt: 14.09.10, 18:22     Betreff: Schleswig-Holstein: Kinderstube der Windindustrie. WZ vom 11.09.2010

Vorsicht, Herzalarm!
Schleswig-Holstein – Kinderstube der Windindustrie

Husum

Schleswig-Holstein gilt als eine der
Kinderstuben der Windindustrie. Bereits Ende der 80er Jahre fand in
Husum (Kreis Nordfriesland) eine erste Branchenschau statt – damals noch
in einer zugigen Viehauktionshalle. „Schleswig-Holstein
war damals der Impulsgeber für die deutsche Windkraftpolitik. Die
Windbranche war damals eine sehr junge, sehr kleinteilige Industrie –
mit Schwerpunkten in Dithmarschen, Nordfriesland und auf Fehmarn. Die
Branche bestand aus vielen Garagenfirmen“, sagt der Nordfriese Herman
Albers, der seit langem Präsident des Bundesverbandes Windenergie ist.


Heute gilt die Husum WindEnergy als weltweit bedeutendste Messe im
Bereich Technologie und Innovation. Aus Garagenfirmen wurden zahlreiche
erfolgreiche Unternehmen, die Fachleuten zufolge mehr als 7000 Menschen
in Schleswig-Holstein einen Job geben. Zudem liegt das nördlichste Bundesland nach Informationen des Deutschen Windenergie-Institutes
in Wilhelmshaven bei einer installierten Windleistung von aktuell
insgesamt 2937 Megawatt hinter Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt auf dem vierten Platz.


Und: In vielen Gemeinden und Kreisen Schleswig-Holsteins wird derzeit über die Ausweisung neuer Flächen diskutiert. Dadurch und durch die Positionierung im Offshore-Geschäft
soll die Windindustrie im Land weiter wachsen, so die Hoffnung. Erst
vor wenigen Wochen haben die Landesregierung und die Netzwerkagentur
Windcomm ihre Offshore-Strategie vorgestellt.
Danach besteht neben der Fertigung und Montage von Windkraftanlagen
unter anderem auch Bedarf im Forschungs- und Ausbildungsbereich. Um der
Branche optimale Voraussetzungen zu verschaffen, müssten zahlreiche
Häfen ausgebaut werden, heißt es. So eigne sich beispielsweise
Brunsbüttel für die Nordsee und Kiel oder Lübeck für die Ostsee als
Verschiffungsbasis und Produktionsstandort für Turm- und
Fundamentelemente.
Tanja Nissen








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