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Solarboom - Energieexperten warnen

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nomos

Beiträge: 79


New PostErstellt: 26.07.10, 19:51  Betreff: Solarboom - Energieexperten warnen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Heute Seite 10,11 Handelsblatt:

Die Schattenseiten des Solarbooms. Es gibt immer mehr Photovoltaikanlagen in Deutschland. Doch der Boom birgt auch Risiken.

Hier der Artikel als PDF


[editiert: 28.07.10, 13:50 von nomos]
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nomos

Beiträge: 79


New PostErstellt: 28.07.10, 18:45  Betreff: Photovoltaikboom  drucken  weiterempfehlen

Deutsche reißen sich um Solarstromanlagen


    Zitat:
    .......
    Solarstrom ist die unwirtschaftlichste Variante der Erzeugung von
    erneuerbarer Energie. 2009 erhielten die Betreiber mit 2,2 Mrd. Euro
    etwa ein Viertel aller Einspeisevergütungen. Dafür lieferten sie
    lediglich sechs Prozent der Strommenge aus erneuerbaren Quellen. 57
    Prozent stammten aus Windkraftwerken, deren Betreiber 39 Prozent der
    Einspeisevergütung kassierten.


FTD -hier klicken und lesen

So fahren wir die Zukunft nachhaltig an die Wand. Jetzt nochmal richtig gasgeben, damit es auch ordentlich kracht.



[editiert: 28.07.10, 18:59 von nomos]
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nomos

Beiträge: 79


New PostErstellt: 02.08.10, 11:20  Betreff: Unkalkulierbare Stromkosten  drucken  weiterempfehlen

Die Verbraucher werden noch staunen, wie "günstig" und "nachhaltig" sich dieser Sonnenstrom auf die künftigen Strompreise auswirken wird. Mit dem Dosenpfand wollten einige Grünen die Alugetränkedosen (aktuell siehe hier) vor langer Zeit abschaffen und Mehrweg fördern.   Wie sieht das Ergebnis heute aus?!  Die PV-Förderung ist weit schlimmer und wird eine Katastrophe, erst recht ohne Speicher. Die Finanzbranche ist aktiv und verkauft Solarfonds. Der Profit und die Rendite ist gesichert. Die Verbraucher zahlen dafür zwanzig Jahre lang mit überteuertem Strom. Die ohnehin schon höchsten Strompreise werden in Deutschland weiter steigen.

Aber da wird den Profiteuren schon wieder eine der Solaristen-Ausreden einfallen. Von Profit für Solaristen oder von Branchenförderung steht nichts im EnWG, nichtmal im EEG.  

PS dazu der Spiegel:

    Zitat:
    Es ist nicht der einzige fragwürdige Auswuchs von Solarförderung in Deutschland. Die Republik wird derzeit mit glitzernden Solarmodulen geradezu gepflastert - und Unternehmen und Bürger fördern den Boom jährlich mit vielen Milliarden Euro, über Aufschläge auf ihre Stromrechnung (siehe Kasten links). Auch dieses Geld fließt oft ins Ausland, schätzungsweise drei Viertel der verarbeiteten Solarmodule werden dort produziert. Zurzeit macht der deutsche Solar-Boom fast alle reich: chinesische Hersteller wie Yingli, deutsche Konzerne wie Solarworld und Hunderte Kleinstfirmen. So rasant wächst der Markt, dass fast alle ihre Ware loswerden, egal, ob sie besser oder schlechter, teurer oder billiger ist.
    ...


Unkalkulierbares Energieangebot
 Rekordsommer treibt Stromkosten nach oben


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nomos

Beiträge: 79


New PostErstellt: 10.08.10, 19:45  Betreff: Wegen überzogener Förderung verschlafen  drucken  weiterempfehlen

Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft PRTM haben die meisten Hersteller den Trend zum weltweiten Engagement verschlafen.



Die jahrelangen satten staatlichen Subventionen haben der deutschen Solarindustrie im internationalen Wettbewerb offenbar nicht gut getan.
Zu dieser Erkenntnis jedenfalls kommt eine am 16. Juli 2010
veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft PRTM. Mit der üppigen
Förderung der erneuerbaren Energien im Rücken hätten die meisten
Hersteller den Trend zum weltweiten Engagement verschlafen, sagte
PRTM-Solarfachmann Hans Kühn dem «Handelsblatt». Erst jetzt begännen
Firmen wie Solarworld mit einer Globalisierungsstrategie.



Deutschlands Solarindustrie habe gegenüber der Konkurrenz aus China und
den USA an Boden verloren. Unternehmen aus beiden Ländern konnten
demnach in den Jahren 2006 bis 2009 ihren Anteil am Branchenumsatz
deutlich zulasten der hiesigen Unternehmen ausbauen. Der Anteil der
deutschen Solarfirmen schrumpfte der Studie zufolge in dem Zeitraum von
53 auf 31 Prozent. Und die deutschen Unternehmen drohten weiter
zurückzufallen.



.. mehr steht im Handelsblatt

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