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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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No new posts Visionen von Ferdl und Urs über den Lough Erne

Visionen von Ferdl über den Lough Erne

Liebe Leser,

Wie ich schon an anderer Stelle und mehrfach ausgeführt habe, dürfte momentan der Lough Erne das lohnendere Ziel auf der grünen Insel sein.

Warum?

Die Planung zur Infrastruktur und Umwelt bzw. deren Umsetzung scheint im UK besser zu laufen. Zwar ist die Insel in Bezug auf die Waterways unter einem Hut nämlich von „Waterways Ireland“ (WI) doch die lokalen Behörden wie CoCo und die diversen Dep‘s haben da schon eine Menge mitzureden und dies hat im Co. Fermanagh immer schon besser funktioniert. Wie wäre es sonst zu erklären, dass es dort so viele schöne Anlegestellen (Jetties) gibt?

Ich würde empfehlen den Upper Lough und da besonders die Gegend um Crom Castle intensiv zu befahren und zu erkunden, dies geht auch noch bei Wind. Den Broad Lough würde ich mir für wirklich gutes Wetter aufheben.

Es gibt nichts schöneres als bei wirklich gutem und windstillen Wetter am Morgen bei spiegelglatter See so richtig quer über den Broad zu dampfen und jeden Felsen schon mit bloßem Auge zu erkennen.

Castle Archdale ist wirklich ein Highlight, auch da kann man viele tage verbringen, denn die Halbinsel bietet dort einiges. Belleek ist auch ein Ziel aber nur wenn man sich wieder etwas der Zivilisation ausliefern möchte. In meinem Erne Guide II (12. Auflage) von dem es nur noch wenige Exemplare gibt, habe ich eine vermutlich ganz gute Revierbeschreibung eingebaut.

Interessant ist auch immer wieder meine Lieblingsstelle der Navigation, der Castle Rock, dort verändert sich ständig etwas aber die Ostroute ist eben sehr aufregend, weil doch etwas anspruchsvoll.

Vielleicht spendiert auch Franz oder sogar Udo ein paar Zeilen? Ich will hier nicht zuviel präjudizieren?

Übrigens, dass es WI gibt ist das erste positive Ergebnis des legendären Karfreitag Abkommens, das auch bis heute gehalten hat.

Wenn man das Co. Fermanagh so lange kennt wie ich, dann kann man nur sagen, dass es eine sehr positive Entwicklung genommen hat. Vom hässlichen Bauboom wurde es auch verschont.

Admin 18.05.10, 17:03
No new posts Irland hat den Schweinestall verlassen

Irland hat den Schweinestall verlassen (Ein kommentierter Bericht aus der SZ)

Lieber Leser,

Irland hat den Schweinestall verlassen, so meinte ein hoher Diplomat, denn nun kehrt das Wachstum nach Irland zurück.

Immerhin ist dies kaum zu glauben, denn die Regierung will ja 2010 vier Milliarden einsparen. Die Einschnitte haben Heulen und Zähneklappern im ganzen Land ausgelöst.

Als PIIGS (Schweine) bezeichneten die internationalen Märkte die wackeligen Eurozonenstaaten Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien nach ihren Anfangsbuchstaben.

In Dublin hat man befriedigt zur Kenntnis genommen, dass man die Abkürzung neuerdings nur mehr mit einem „I“ schreibt. „Dies kann doch nur bedeuten“, drückt es ein hoher Diplomat süffisant aus, „dass Irland den Schweinestall verlassen hat“

Die Krise hat anders als befürchtet keine Massenflucht von Auslandsfirmen ausgelöst.

Die Anwerbung ausländischer Investoren durch IDA hat entscheidend dazu beigetragen, dass das verarmte europäische Aschenputtel in jenen legendären keltischen Tiger verwandelt wurde.

Zwar habe der Computerhersteller Dell seine Produktion von Limerick nach Polen verlegt - mit einem Verlust von knapp 2000 Arbeitsplätzen. „Aber niemand spricht davon, dass Dell noch immer 2000 Menschen in Irland beschäftigt.“

Außerdem sei das Land ungebrochen attraktiv für Investoren, zumal da der konkurrenzlos niedrige Körperschaftssteuersatz von 12,5 Prozent eine unantastbare „solide Säule“ sei. Hinzu kommt ein Steuerfreibetrag von 20-25 Prozent für Firmen die in die Forschung investieren.

Mit Investments von Firmen wie Facebook, Google, Paypal, Ebay, Linkedin oder Amazon hätten jüngst die „Bluechip-Namen“ der IT geholfen, Irland zur „Internetmetropole Europas“ zu machen.

Selbst die ESRI hat sich mittlerweile auf die Seite der Regierung geschlagen und sieht die Zukunft nicht mehr so düster.

ESRI ist überzeugt, dass die Wirtschaft , die im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent schrumpfte, im dritten Quartal mit einer ganz kleinen Wachstumsrate aus der Rezession hervorgehen werde. ESRI hatte schon im Jahre 2003 vor der drohenden Immobilienblase gewarnt. Die Warnung wurde leider in den Wind geschlagen und die Konjunktur blähte sich immer weiter ungebremst auf. Dabei hätte die Regierung so viele Instrumente zur Dämpfung gehabt.

Bis 2014 will man das Haushaltsdefizit dass momentan noch bei elf Prozent liegt, auf drei Prozent herunterschrauben.

Ein Problem besteht allerdings noch, die Garantien die den Banken gegeben wurden, beziffern sich auf unglaubliche 533 Milliarden EURO. Würden die fällig, gäbe es neue Probleme?

Jedenfalls haben die brutalen Maßnahmen der Regierung erheblich dazu beigetragen das angeschlagene Renommee im Ausland zu verbessern.

Was bedeutet dies alles für den Touristen ? Es wird sich ein Käufermarkt entwickeln, das Angebot ist größer als die Nachfrage und die Preise werden sinken! Nur kapitalkräftige Unternehmen werden überleben!

Momentan ist man aber noch gut beraten den Bootsurlaub, falls man Irland wählt, am Lough Erne zu buchen!

Admin 13.04.10, 19:46
No new posts Re: GPS

[quote:rapido] GPS Lieber Leser, "Lieber Admineral, Meister-Navigator," Täglich bekommt man Prospekte, man kann sich vor GPS gar nicht mehr retten. Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen. Bei vielen Locations werden bereits die GPS Koordinaten publiziert. "Anbetracht der Tatsache, dass Sie GPS fuer unnoetig halten und es nicht verwenden ist es nicht ueberaschend, dass Sie die Materie nicht verstehen. Sie vermischen zwei verschiedene Technologien." "GPS (Global Positioning System) ist das von der amerikanischen Regierung unterhaltene satellitenbasiernde Positionierungsystem die Ihnen jeweils metergenau Ihre Position auf dem Erdball anzeigen kann, in sog. Lat/Lon Coordinates (Latidude/Longitude Koordinaten, in Graden, Minuten, Sekunden und, wenn noetig noch kleineren Einheiten Die Kartographiesoftware die mit heutigen Instrumenten die so gemessenen Positionen in eine Karte projezieren und somit auf einem Chartplotter immer die aktuelle Postion des Bootes auf einer Seekarte darstellen haben nichts zu tun mit . “Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen.” sondern sind bei bei den ordentlichen Geraeten immer professionelle und amtliche Seekarten, in meinem Fahrtgebiet immer die amtlichen NOAA Karten (NOAA - National Oceanic and Atmospheric Administration, amtlicher geht’s nimmer, keine Amateuerhandkreaturen sondern professionell vermessene Karten. Und auch diese, ich kann es beweisen, sind nicht immer fehlerfrei. Jetzt übertreibe ich ein wenig, wenn ich sage, man kann natürlich den Bootsurlaub auch zu hause am LAPTOP auch vollziehen, wenn man die Vorhänge vorzieht. " Bei einer laengeren Reise, also weiter als von Enniskillen nach Belleek, ist es schon wichtig vor der Reise, also ev. schon zu Hause mal die Tagestoerns auszulegen um Uebernachtungsorte, Dieselbunkerorte und Provisionierungspunkte festzulegen" Aber Bootsurlaub machen und vom LAP über GPS die Karten ablesen, dass ist dann schon der Höhepunkt. Man hat mir in den Masuren auch ein GPS angeboten, habe ich aber nicht benutzt und andere Skipper teilten mit mir meine Meinung. "Diese Ignoranz sollte nicht beispielhaft sein. Jeder professionelle Mariner nimmt gerne jede neumodsche Hilfe in Gebrauch, auch wenn er vorher jahrelang ohne ausgekommen ist. Irgendwann gab es auch keinen Kompass, kein Radar, kein Funkverkehr, keine Bundesheerfunker. (Uebrigens, waeren Sie Funker bei der Marine oder der christlichen Seefahrt gewesen haette man Sie “Blitz” genannt Mit einer guten Karte und einem guten Ausguck und bei gutem Wetter die Seezeichen erkennen ist immer noch der Kick und die wahre Seefahrt. "Und was ist bei Nebel?" Ich will GPS wahrlich nicht verteufeln, aber brauchen wir als Hausbootskipper so etwas? "Braucht ein Boot einen Motor, wir wirklichen Seemaenner sind doch mit dem Segeltuch immer so gut klar gekommen. " Die Berufsschifffahrt, die Marine etc. die bei Wind und Wetter raus müssen, ja die brauchen das, aber wir, wir "(hohe Anerkennung, dass Sie uns, uns, wirklich mal in unsere Schranken weisen, keine maritime (kommt vom Meer) Kenntnisse vorgeben sondern einfach mal unsere Bootsurlaubererfahrungen)" rapido [/quote]

Lieber Leser, lieber Uve,

Bei Nebel fahre ich nicht, ansonsten ist der Beitrag nicht schlecht! Aber wenn ich von Enniskillen nach Belleek fahre brauche ich kein GPS! Wenn ich eine große Wasserfläche quere ohne eine Landmarke zu sehen, dann ja, gerne!

Admin 13.04.10, 09:43
No new posts Re: GPS
GPS Lieber Leser, "Lieber Admineral, Meister-Navigator," Täglich bekommt man Prospekte, man kann sich vor GPS gar nicht mehr retten. Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen. Bei vielen Locations werden bereits die GPS Koordinaten publiziert. "Anbetracht der Tatsache, dass Sie GPS fuer unnoetig halten und es nicht verwenden ist es nicht ueberaschend, dass Sie die Materie nicht verstehen. Sie vermischen zwei verschiedene Technologien." "GPS (Global Positioning System) ist das von der amerikanischen Regierung unterhaltene satellitenbasiernde Positionierungsystem die Ihnen jeweils metergenau Ihre Position auf dem Erdball anzeigen kann, in sog. Lat/Lon Coordinates (Latidude/Longitude Koordinaten, in Graden, Minuten, Sekunden und, wenn noetig noch kleineren Einheiten Die Kartographiesoftware die mit heutigen Instrumenten die so gemessenen Positionen in eine Karte projezieren und somit auf einem Chartplotter immer die aktuelle Postion des Bootes auf einer Seekarte darstellen haben nichts zu tun mit . “Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen.” sondern sind bei bei den ordentlichen Geraeten immer professionelle und amtliche Seekarten, in meinem Fahrtgebiet immer die amtlichen NOAA Karten (NOAA - National Oceanic and Atmospheric Administration, amtlicher geht’s nimmer, keine Amateuerhandkreaturen sondern professionell vermessene Karten. Und auch diese, ich kann es beweisen, sind nicht immer fehlerfrei. Jetzt übertreibe ich ein wenig, wenn ich sage, man kann natürlich den Bootsurlaub auch zu hause am LAPTOP auch vollziehen, wenn man die Vorhänge vorzieht. " Bei einer laengeren Reise, also weiter als von Enniskillen nach Belleek, ist es schon wichtig vor der Reise, also ev. schon zu Hause mal die Tagestoerns auszulegen um Uebernachtungsorte, Dieselbunkerorte und Provisionierungspunkte festzulegen" Aber Bootsurlaub machen und vom LAP über GPS die Karten ablesen, dass ist dann schon der Höhepunkt. Man hat mir in den Masuren auch ein GPS angeboten, habe ich aber nicht benutzt und andere Skipper teilten mit mir meine Meinung. "Diese Ignoranz sollte nicht beispielhaft sein. Jeder professionelle Mariner nimmt gerne jede neumodsche Hilfe in Gebrauch, auch wenn er vorher jahrelang ohne ausgekommen ist. Irgendwann gab es auch keinen Kompass, kein Radar, kein Funkverkehr, keine Bundesheerfunker. (Uebrigens, waeren Sie Funker bei der Marine oder der christlichen Seefahrt gewesen haette man Sie “Blitz” genannt Mit einer guten Karte und einem guten Ausguck und bei gutem Wetter die Seezeichen erkennen ist immer noch der Kick und die wahre Seefahrt. "Und was ist bei Nebel?" Ich will GPS wahrlich nicht verteufeln, aber brauchen wir als Hausbootskipper so etwas? "Braucht ein Boot einen Motor, wir wirklichen Seemaenner sind doch mit dem Segeltuch immer so gut klar gekommen. " Die Berufsschifffahrt, die Marine etc. die bei Wind und Wetter raus müssen, ja die brauchen das, aber wir, wir "(hohe Anerkennung, dass Sie uns, uns, wirklich mal in unsere Schranken weisen, keine maritime (kommt vom Meer) Kenntnisse vorgeben sondern einfach mal unsere Bootsurlaubererfahrungen)" rapido
rapido 13.04.10, 07:15
No new posts GPS

GPS

Lieber Leser,

Täglich bekommt man Prospekte, man kann sich vor GPS gar nicht mehr retten. Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen. Bei vielen Locations werden bereits die GPS Koordinaten publiziert.

Jetzt übertreibe ich ein wenig, wenn ich sage, man kann natürlich den Bootsurlaub auch zu hause am LAPTOP auch vollziehen, wenn man die Vorhänge vorzieht.

Aber Bootsurlaub machen und vom LAP über GPS die Karten ablesen, dass ist dann schon der Höhepunkt.

Man hat mir in den Masuren auch ein GPS angeboten, habe ich aber nicht benutzt und andere Skipper teilten mit mir meine Meinung.

Mit einer guten Karte und einem guten Ausguck und bei gutem Wetter die Seezeichen erkennen ist immer noch der Kick und die wahre Seefahrt.

Ich will GPS wahrlich nicht verteufeln, aber brauchen wir als Hausbootskipper so etwas? Die Berufsschifffahrt, die Marine etc. die bei Wind und Wetter raus müssen, ja die brauchen das, aber wir, wir brauchen das doch nur als Hobby oder as Technikfreaks?

Wir Binnenskipper sollten erstmal eine normale Wanderkarte lesen können und dann eine Seekarte und eine Kompass, dann sind wir schon gut aufgehoben.

Gibt es da schon genug Fehlermöglichkeiten, werden diese beim GPS noch multipliziert.

Also über Ihre Meinung würde ich mich schon freuen?

PS.: Schauen Sie sich einmal die Fachwörter an, da gibt’s was zum Schmunzeln? Oder ?

Admin 11.04.10, 19:40
No new posts Re: Meine Vorstellung

[quote:rapido] bei Wind von Dwars Hallo Herr Admiral, Ist ein Dwars alpenlaendischer Fachausdruck oder haben Sie diesen auf masurischen Wassern aufgegriffen? Koennte natuerlich auch ostfriesisches Plattduetsch sein (kumm mi neit verdwars!) Aber ich versteh nicht warum ein alpenlaendischer Experte / Berater fuer Bootsurlaub in Irland hochdeutschsprechenden einem No-Vicen Solch einen Rat in fremden Zungen gibt. Es sei denn man will den Ratsuchenden erst mal von seinem Unwissen ueberzeugen, es lassen sich dann die Handbuecher (I), (II) und (III) leichter vermarkten? Hab noch nie was gegen Kommerz gehabt, Hochachtung fuer gutes Marketing. rapido [/quote]

Mein lieber hochgeschätzter Uve,

Langsam habe ich den Verdacht, dass Sie eventuell auch zu diesem Rabulistenverein gehören, denn wenn Sie den Terminus „Dwars“ nicht kennen, dann dürften Sie von der Seefahrt keine Ahnung haben.

Dies ist kein Begriff von den Masuren, obwohl ihn dort gerade die Segler häufig verwenden, sonder ein wirklich sehr bekannter allgemeiner Begriff aus der Seemannsprache.

Ich habe ein Bild angehängt, dass ich dem berühmten Handbuch/Lexikon von SCHULT entnommen habe, weil ich kein Handbuch von mir zitieren wollte.

Vermutlich kennen Sie auch keines meiner Bücher, sonst würden Sie nicht immer so herablassend darüber schreiben.

Lieber Uve, bevor man sich über jemanden lustig macht, sollte man zumindest die Fakten kennen, sonst auch Rabulist & Co.

So jetzt gehen Sie einmal in sich und denken mal nach bevor Sie antworten.

In diesem Sinne, have a very nice day, so long

Admin 01.03.10, 10:55
No new posts Re: Meine Vorstellung
bei Wind von Dwars Hallo Herr Admiral, Ist Dwars ein alpenlaendischer Fachausdruck oder haben Sie diesen auf masurischen Wassern aufgegriffen? Koennte natuerlich auch ostfriesisches Plattduetsch sein (kumm mi neit verdwars!) aber ich versteh nicht warum ein alpenlaendischer Experte/Advisor fuer Bootsurlaub in Irland einem hochdeutschsprechenden No-vicen einen Rat in solch fremden Zungen gibt. Es sei denn man will den Ratsuchenden erst mal von seinem Unwissen ueberzeugen, es lassen sich dann die Handbuecher (I), (II) und (III) leichter vermarkten? Hab noch nie was gegen Kommerz gehabt, Hochachtung fuer gutes Marketing. rapido
rapido 01.03.10, 05:10
No new posts Re: Wer hat Erfahrung mit Locaboat-Booten?
Penichettes ® Lieber Bootsfreund, Das Wichtigste ist eigentlich, dass diese Boote natürlich nicht für große Gewässer geeignet sind, also ich würde sagen bis maximal BF3 sollte man sich damit auf die großen Seen hinauswagen. Also so eine Überquerung des Lough Ree stelle ich mir nicht ganz einfach vor. Wir waren ja mit einem Narrowboat (Kanalboot) von CCC auch schon am Shannon unterwegs und dafür war (ist) das Limit von Athlone bis Portumna. Die Leute von CCC waren eben noch Fachleute, richtiges „Canalfolk“ eben, die selbst viel mit den Booten unterwegs waren. Besonders Mrs Heather Thomas, Gott hab sie selig, kannte sich da auch auf dem River Barrow gut aus. Aber wir konnten auf dem breiten Shannon schon ein Gefühl für so ein schmales unstabiles Kanalboot, ohne Kiel, entwickeln. Schon das Queren des Lake Garadice am B&B bei einem steifen Wind ist mit einer Penichette ® ziemlich ungemütlich. :cool:
Rüdiger J. Steinacher 28.02.10, 06:46
No new posts Re: Meine Vorstellung, Noble Captain, Inver Countess

Vorstellung

Lieber Franz,

Nochmals ein Nachtrag. Die Nobel-Kapitän liegt natürlich ohne den Cover Arch besser im Wasser, Weil sie bei Wind von Dwars nicht so große Angriffsflächen bietet. Ich habe mit der Noble Captain Kurse gefahren die ich mir mit der Prince Regent (siehe Bild unten) nicht getraut habe, obwohl die Prince-Regent auch schon ein sehr Gutmütiges Verhalten bei Wind hatte.

Die Herzöge bieten halt eine große Anngriffsfläche, da hoch und kurz.

MHM kann man bei BF4 noch gut ansteuern, ABC würde ich einem No-Vicen nicht mehr empfehlen, auch wenn es da geheime Kurse gibt.

Lieber Jochen,

dies ist das Boot das ich meinte!

Admin 27.02.10, 09:17
No new posts Re: Inver Princess/ABC Boats
[quote:drpircher] Allerdings teile ich Ihre Auffassung, was den Wind angeht, nicht ganz. Gut, das mag daran liegen, dass unsere Crew aus zwei Frischluftfanatikern besteht. Wir steuern immer von der Flybridge, egal ob Regen oder Wind. Das gehört für uns dazu. Und wenn man dann mal vom irischen Regen durchnässt wird, dann ist das halt so. Danach schmeckt der Whiskey umso besser. Es geht auch in erster Linie nicht um uns. Wir legen viel Wert auf eine hohe, nach innen geneigte Windschutzscheibe, hinter der man wichtige Dinge, wie Kamera etc., welche man immer griffbereit haben sollte, relativ trocken lagern kann. Und das schien uns bei der Noble Chief nicht so ganz gewährleistet. Aber Sie mögen Recht haben. Am besten, wir schauen uns die Chief im September mal an. [/quote] Hallo zusammen ! Obige post spricht mir definitiv aus der Seele, ich sehe die Sache genauso. Die Chief bezeichne ich gerne als "Franzosenboot". denn auf irische Wetterverhältnisse ist sie überhaupt nicht eingestellt, sofern man von der Fly aus steuern möchte. Ein weiterer Vorteil der Princess ist der wesentlich leisere Nanni 5 Zylinder im Gegensatz zum veralteten, lauten Perkins, wo es auch schon den einen oder anderen Filterbrand gab. Für mich hat die Princess 2 Schwachpunkte. 1.Beim Niedergang in den Salon tritt man schon gerne mal auf die Tischkante, die Folgen kann sich jeder selbst ausmalen. 2.Die 2 Sessel auf der Fly sind fest verankert, leider aber zu weit weg vom Ruder, bzw von der windscreen. Man ist dem Wind doch etwas ausgesetzt und die Haltung des Rudergängers ist äusserst unbequem. Zu der Sache mit dem hohen, wassergeschützen Freibord muss man halt auch etwas finderisch sein, wenn man es bequem haben will. Es muss ja nicht gleich ein selbstgebasteltes Fallreep sein, was wir übrigens auch schon hatten, aber kleine "Helfer" erleichtern die Sache ungemein. Gruss U.V.
Erneman 14.02.10, 08:11
No new posts Re: Inver Princess/ABC Boats
Lieber Herr **********! Vollkommen korrekt, die Sache mit den Treppen ist sicherlich ein nützliches Feature, welches bei der Princess fehlt. Allerdings teile ich Ihre Auffassung, was den Wind angeht, nicht ganz. Gut, das mag daran liegen, dass unsere Crew aus zwei Frischluftfanatikern besteht. Wir steuern immer von der Flybridge, egal ob Regen oder Wind. Das gehört für uns dazu. Und wenn man dann mal vom irischen Regen durchnässt wird, dann ist das halt so. Danach schmeckt der Whiskey umso besser. Es geht auch in erster Linie nicht um uns. Wir legen viel Wert auf eine hohe, nach innen geneigte Windschutzscheibe, hinter der man wichtige Dinge, wie Kamera etc., welche man immer griffbereit haben sollte, relativ trocken lagern kann. Und das schien uns bei der Noble Chief nicht so ganz gewährleistet. Aber Sie mögen Recht haben. Am besten, wir schauen uns die Chief im September mal an. Was mich aber viel mehr interessieren würde, sind weitere Innenaufnahmen der Chief. Hätten Sie eventuell einige Fotos, aber welche, die auf der MH-Homepage nicht zu sehen sind? Die Pantry sieht recht originell aus.
drpircher 13.02.10, 11:50
No new posts Re: Inver Princess/ABC Boats

[quote:drpircher] Lieber Admin! Dass das BSR nur eine kleine Hilfe bei An- und Ablegemanövern sein sollte, ist mir sehr wohl bewusst. Das meinte ich auch so, da ja von diesen Manövern im B&B Canal einige zu meistern sind. Vielleicht habe ich mich da nur etwas falsch ausgedrückt. Gerade, weil wir nur zu zweit unterwegs waren, was es schon sehr hilfreich. Da Sie ja ein Experte für Manor House Boote sind, würde mich Ihre Meinung zur Noble Chief interessieren, da wir dieses Boot auch erst ins Auge gefasst hatten, es dann aber wegen des auf den Bildern recht flach aussehenden Windscreens verworfen haben. [/quote]

Lieber Bootsfreund,

Das mit dem BSR war nur eine Randbemerkung, sollte nicht als Kritik aufgefasst werden.

Sie wollen meine persönliche Meinung erfahren:

Nun gut, die Inver Princess gefällt mir wirklich sehr gut, weil wir den Vorgänger die Broom 32 sehr gerne gefahren haben, war ideal für den B&B, da hatten wir dieses Boot zur Jungfernfahrt, wir brachten das erste Erne-Boot (Noble Princess) zum Shannon.

Wir haben von MHM alle Boote gefahren, zuletzt die Noble Captain, wobei uns dort auch der Freibord gestört hatte.

Wir hatten uns dann die Nobel Chief angesehen und festgestellt, dass sie zwar bei weitem nicht so gut aussieht wie die Princess aber dafür ist sie wesentlich bequemer.

Die Windschutzscheibe ist eigentlich ganz effizient, denn viele Yachten haben auch nicht mehr und bei wirklich schlechtem Wetter, ich meine Wind, nimmt man eben den Ruderstand im Saloon.

Als besonders günstig sehe ich bei der Chief die Treppen die achtern zum Deck hinunterführen, diese sind für die Achtercrew beim Anlegen sehr gut, dies hat die Inver Princess eben nicht.

Solche Kleinigkeiten sind bei mir aber ausschlaggebend.

Also vorstehendes war meine subjektive Meinung, lassen Sie sich davon nicht all zu sehr beeinflussen.

Übrigens heißt das Boot bei Leboat “Clipper”.

Rüdiger J. Steinacher 13.02.10, 10:51
No new posts Re: Rolled Boxties
Sehr geehrte Frau Fuchs, liebe Georgina, wie schoen es doch ist hier einmal frischen Wind zu spueren mit einem Beitrag der sich mit dem leiblichen Wohl auf dem Boot befasst und nicht nur mit Knotenkunde, seemaennischen Gebraeuchen, Faekalienentsorgung und boesen Buben in anderen Blogs. Allerdings erlaube ich mir zu bemerken, dass Sie mit Ihrem Rezept die Praxis der Ökotrophologie dann ja wohl endgueltig hinter sich gelassen haben. Ist schon so, wenn die Taille einmal futsch ist laesst es sich doch ganz angenehm weiterleben. Ihr Rezept hoert sich sehr vielversprechend an, eine gute Portion Ketchup wuerde vielleicht den Genuss noch erhoehen. Ich haette nie gedacht, dass Boxties fuer den nichtirischen Gaumen ueberhaupt geniessbar sein koennten. Gerne erinnere ich mich an den Moment im Supervalue in Ballinamore als ich, ein Paeckchen der seltsamen Substanz in der Hand haltend, eine einheimische Dame fragte: "what are boxties?" Sie musterte den offensichtlichen Touristen und sagte: "You don't want to know." Ich hoffe wir werden noch viele schoene Beitraege von Ihnen sehen. Beste Gruesse, auch an den Herrn Gemahl. rapido
rapido 10.02.10, 03:48
No new posts Re: Ankern
[quote:Jochen Pechthold]

Hallo Forumfreunde,

folgende Parameter werden von der einheimischen Bootsgemeine am Shannon und Erne bevorzugt:

1. bester Ankertyp für Schlick und Sand CQR (Pflugschar) und Danforthanker

2. Ankergewicht etwa 1 lb (Pfund) je ein Fuß Bootslänge

3. Länge der Ankerkette beim Tagankern 3 - 5 fache Wassertiefe

4. Länge der Ankerkette beim ankern über Nacht 5 - 7 fache Wassertiefe.

5. Empfohlene Gesamtlänge der Ankerkette 100m

6. Kombination aus 4 - 5m Ankerkette am Anker und die Restlänge als nichtschwimmende Ankerleine wird auch empfohlen

7. leichte Reisleine mit 20 Fuß Länge und Schwimmboje zum leichteren aufnehmen des Ankers

Weitere Details zu Ankertypen und Ausrüstungen bzw. Verfahresnweisen unter www.bluewaterlife.de/ -  oder unter google mit dem Begriff Ankertypen oder Ankern suchen, sowie unter www.nautisches-lexikon.de/b_seem/ankern/f.html

Gruß aus Unterfranken

[/quote]

Lieber Jochen,

wenn ich mir zu dieser ausgezeichneten Arbeit noch ein paar Anmerkungen erlauben darf.

1. Das Ankermanöver ist in den "Waterway Guides" auch explizit beschrieben.

2. Ein Neueinsteiger (N o v i c e) sollte erst mal mit dem Ankern am Tag und bei Windstille anfangen und Erfahrung sammeln, bevor er sich an das Ankern bei Nacht und bei Wind heranarbeitet.

3. Desto spitzer der Winkel der Ankerkette zum Grund ist, desto besser hält der Anker. Also immer mehr als zu wenig Kette stecken.

4. Den Kahnschiffertörn zum Belegen der Kette an der Klampe oder Poller sollte man beherrschen.

Admin 21.01.10, 06:52
No new posts Anleger Lough Erne - heute Tully Castle
Hallo Forumsfreunde ! In letzter Zeit erreichten uns einige mails bezüglich der Routengestaltung eines Lough Erne Urlaubs. Natürlich hat man seine Lieblingsplätze, die in all den Erne Jahren immer wieder angesteuert werden. Es gibt kaum Anleger, die jedem Urlauber uneingeschränkt Vorteile bieten, sind doch die Erwartungen äusserst unterschiedlich. Der eine sucht Ruhe und legt zur Nacht noch eine Aalrute auf Grund aus, der andere lässt lieber im Crow’s Nest die Puppen tanzen. Betrachten wir uns heute einmal den Anleger Tully Castle in der Sandy Bay. Der Anleger bietet Platz für ca 4 -6 Boote, jeweils 2-3 auf der West, bzw. Ostseite des Jettys. Vorbei an Bess Island schweift der Blick bis ans Ostufer des Sees. Lassen wir mal die Sehenswürdigkeiten ausser Acht, und sehen die Sache mal ganz anlege und übernachtungstechnisch. Der Anleger ist sehr ruhig, da weit und breit keine Strasse lärmt. Da es sich bisher um keinen floating jetty handelte, ist die Bootshöhe zum ein und aussteigen unterschiedlich, alles immer noch im kompfortablen Bereich. Die Windbedingungen sind meist optimal zum übernachten. Hat man jedoch Ostwind, was selten geschieht, wird die Sache ganz und garnicht mehr entspannt. Auf der Jetty Westseite braucht man schon Gottvertrauen in seine Leinen und tut gut daran mit einer dritten zusätzlichen Leine das Boot zu sichern. Wir hatten letztes Jahr windbedingt eine Klampe rausgerissen. Auf der Ostseite wird’s noch ungemütlicher. Der Wind versucht laufend das Boot auf den Jetty zu drücken, was dem Boot und dem Jetty überhaupt nicht gut tut. Diese Gezuckel lässt an Schlaf überhaupt nicht denken. Nun, nachdem der Anleger durch das Winterhochwasser arg gebeutelt wurde, wäre es wünschenswert, wenn man dort einen Fingerjetty installiert hätte, und wäre es nur auf der Ostseite, Bug und Heck geben dem Wind doch eine erheblich kleinere Angriffsfläche als die Breitseite. Fazit – Lassen wir uns überraschen, was WI getan hat. Tully Castle ist als Anleger zum übernachten wunderschön, bei Ostwind lieber einen anderen Anleger suchen. Gruss U.V.
Erneman 06.01.10, 11:32
No new posts Alternative Antriebe
Alternative Antriebe Liebe Bootsfreunde, Von einem guten Bekannten aus einem Fachforum habe ich per PN folgenden Bericht erhalten: Zitat Beginn: Irgendwie war uns dieses Jahr nicht nach Flugreise (der Aufwand nervt einfach nur...) - daher habe ich mal etwas ganz anderes ausprobiert: ???????? war diesmal die Adresse - also Friesland, niederländischerseits, ein Stück östlich vom Ijsselmeer. Die Kollegen hatten mir ein nagelneues 6-Personen-Boot zu sehr interessanten Konditionen angeboten (Bilder wird der Autor, wenn er will, sicher selbst beisteuern). Dabei handelte es sich um einen nagelneuen Prototypen eines Hybrid-Kahns - Ausstattung wie im Luxushotel, selbst die Spülmaschine, der SAT-LCD Fernseher und das Induktionskochfeld fehlten nicht. (Im Gegensatz zu den irischen Schiffen war Strom also kein Thema...). Wie sich dann beim Fahren herausstellte, hatte dieser "erste Wurf" halt nur eine kleine Kinderkrankheit: Das Steuerruder fehlte, sollte rein elektronisch durch Drehzahländerungen der beiden Antriebsschrauben erfolgen. Klappt im Hafen wunderbar, man kann sogar rückwärts fahren und dabei lenken oder wirklich auf der Stelle drehen. Ein wenig Strömung oder Wind.... und die Sache hat sich. Abgesehen davon, dass man bei Abbiegemanövern schlicht und ergreifend nahezu stehen bleibt - sehr zur Freude des Hintermannes - oder bei Strömung und Wind, z. B. vor einer der zig Klappbrücken einfach nicht auf der Stelle bleiben kann. Wenn man in diesem nicht ganz einfachen Revier dann auch noch Berufsschifffahrt hat, wird es wirklich brenzlig - ein 200-Meter Tanker nimmt auf nichts Rücksicht:) Den an Bord befindlichen GPS-Kartenplotter braucht man - sonst ist man da in diesem Labyrinth relativ verloren. Insgesamt war es aber schon schön - nur - Irland ist schöner.... nächstes Jahr wieder... Zitat Ende: Eine Leserin und langjährige Kundin hatte an der Müritz ein Elektroboot gemietet, war aber auch nicht so damit zufrieden. Ich rate zu normalen Booten, mit üblicher Maschine. Die Luxusausstattung ist einmal oder auch zweimal ganz schön, aber sonst verzichtbar, wenn das Boot technisch und ausstattungsmässig OK ist. Das Boot muss schön groß sein, also für 2 Personen brauchen wir eben ein 6 Personen Boot. Sauber, gute saubere weiße Bettwäsche, also Duvets, keine Decken, Handtücher, Trockentücher, Tischdecke, gute Maschine, dann ist alles OK. Auch ein älteres Boot macht mir nichts aus, vorausgesetzt es ist wirklich Top gepflegt, also im Winter aus dem Wasser etc., und niemand hat mit den Schuhen auf dem Sofa gelegen und das Layout und Ausrüstung stimmt. Der technische Firlefanz ist nicht notwenig, nur einen Inverter zum Laden diverser Geräte sollte man haben, auch Fernseher brauche ich nicht, aber einen guten Radio und einen funktionstüchtigen Kühlschrank, bei dem ich nicht mit dem Strom sparen muss. Der Trend 2010 wird vermutlich weiter nach Italien, MeckPom, Masuren und dem Erne zulaufen. Der Shannon muss sich erst konsolidieren, vor allem muss sich das Preis-Leistungsverhältnis und der Service verbessern. Wer am oberen Shannon bucht, hat da schon wieder Vorteile?
Rüdiger J. Steinacher 11.11.09, 06:27
No new posts Anlegen
Anlegen Liebe Leser, Wie Sie aus dem Bild (im Newsletter Seite 21) ersehen können, ist das Anlegen mit dem Heck die beste Methode, falls man das richtige Boot hat. Rechts sehen Sie auch das Landstromkabel. Die weißen dünnen Leinen sind nur Sorgleinen für die großen Kugelfender, die hier nicht zu sehen sind. Sehr angenehm ist so eine Badeplattform mit den Stufen, da kann man absolut sicher anlegen. Bei den Leinen muss man allerdings mit Spring arbeiten, wie Sie sehen, da der Wind die Leinen und die Kugelfender sonst zu stark beansprucht. Wir hatten vier Leinen, dies ist eigentlich der Standard. Auf dem Boot waren nur meine Frau und ich, also absolut einfach zu handeln. Der o.a. Text ist teilweise bereits am 22.8.09 im Newsletter erschienen.
Rüdiger J. Steinacher 25.08.09, 06:23
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Alte Häfen-Große Boote Liebe Leser, Leider lese ich immer wieder, wie sich Anfänger für so große Boote wie die Roscommon oder Silver Breeze begeistern, dann wollen sie damit nicht nur enge Häfen, sondern auch noch windungsreiche Flüsse befahren. Ich kann da nur eindringlich warnen, so große Boote mit fast 16 Metern Länge und 4,10 Meter Breite zu fahren, erfordert schon etwas mehr Erfahrung. Wenn man dann noch Wind und Strömung hinzurechnet, wird sich auch eine große Crew sehr schwer tun, so ein Boot zu handeln, wenn der Skipper noch keine Erfahrung hat. Zumindest den „Shannon Guide II“ sollte man vorher lesen um zumindest Grundbegriffe zu erhalten. Üben im weiten sicheren Wasser nach Bootsübernahme ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Eine Wavequeen mit 11,30 Metern Länge und 3,65 Metern Breite ist dagegen schon ein verhältnismäßig kleines Boot, also nicht täuschen lassen. Ein Boot wird anders als ein Auto, nämlich mit dem Heck gesteuert. Besonders in windungsreichen Flüssen ist dies zu beachten. Auch die Airdraftpegel bei den Brücken dürfen nicht übersehen werden, besonders am River Suck. Nicht das mir wieder einer mit Besserwisserei kommt? Go well JRS ***************************************************************************************** NB:: Auf die Bannerwerbung haben wir keinen Einfluss, sie stammt vom Provider, nicht von uns. Wir empfehlen die Reiseveranstalter auf www.wasserwege-net/index1.htm#G und keine Buchungen direkt beim Bootsvermieter. Sie verzichten sonst auf den Sicherungsschein. ***************************************************************************************** ;) ;) ;)
Rüdiger J. Steinacher 26.03.09, 08:06
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Liebe Leser, In unseren Guides wurde die Situation bei Starkwind bzw. „Schwerem Wetter“ ausführlich beschrieben. Gestern sah ich eine Seenotsituation bei 27 Meter hohen Wellen und dort hatte sich eine Rettungsinsel die an langer Leine geschleppt wurde, sicher bewährt. Trotz dieser extremen Situation hat sie das Boot noch mit dem Bug in Wind und Wellen gedreht. Einen Treibanker hat ja kein Mietboot an Bord, deshalb bei schwerem Wetter und Maschinenausfall, das Dingi (ohne Outboard) an langer Leine schleppen ist möglich. In Ufernähe kann man dann auch den Anker an langer Kette ausbringen. Wenn das Boot vor dem Queren von großen Wasserflächen aufgeklart wurde, haben Sie sicher keine Probleme. Dazu gehört auch die Kenntnis vom richtigen MOB. Schildern Sie doch einmal, ob Sie schon in so einer Situation waren. Go well JRS
Rüdiger J. Steinacher 24.03.09, 08:46
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Liebe Leser, Es gibt am Shannon Waterway eine Reihe von schönen alten, aber auch schon neueren Häfen bzw. jetzt auch (hafenähnlichen) Marinas (Floating Jetties): Rockingham (L. Key), The Moorings (L. Key), TARA Marina (R. Boyle bei Knockvicar), àSpencer Harbour (L. Allen), Chleighran More (L. Allen), Battlebridge (LAC)ß, Silver Eel (Grange L.), Dromod (L. Scannel), Richmond (Royal Canal), Lanesborough (Nord und Süd), Leecarrow, Portrunny, Barley Harbour, Lakeside Marina (Ballykeeran L.), Portaneena Marina (Killenure L.), Glassan Golf Club (Killenure Bay), (Hodsons Bay Hotel (L. Ree), Athlone, Ballinasloe (R. Suck), Shannonharbour (Grand Canal), Munster Harbour, Portumna Hafen Ost, Portumna Hafen Süd, Terryglass, Kilgarvan, Williamstown, Dromineer, Garrykennedy, Dromaan, Mountshannon, Scarriff, Killaloe. Ist es mit den ganz großen Booten wie Magnifique, Penichette 1400, Elegance schon schwer genug, dann ist es mit Silver Breeze und Roscommon unmöglich, die alten schönen Häfen von Dromod und Garrykennedy zu befahren. Bei allen anderen muss man aber schon sehr gut manövrieren können und sich genau überlegen, ob man in so enge Gebiete einlaufen soll. Das manövrieren auf engem Raum sollte man also mit diesen Booten vorher sehr gut üben. Beim neuen Hafen von Garrykennedy und Portrunny vorher die Skizze im „Shannon Guide II“ (22. Auflage) genau studieren. Nach meiner bescheidenen Meinung sind Boote größer 42 Fuß nur mehr von sehr erfahrenen Skippern, einschließlich guter Crew, zu manövrieren, und auch nur mit BSR. Den Wind nie vergessen, sonst hilft auch keine Querschraube mehr? Die ideale Bootsgröße liegt, nach unserer langjährigen subjektiven Meinung, so zwischen 35 und 42 Fuß, kleinere Boote sind nämlich auch nicht so einfach zu handeln, aber darauf einzugehen würde hier schon zu weit führen. Anzumerken ist noch, dass am Shannon meist nirgendwo mit einem 220 V Landanschluss zu rechnen ist. Allerdings sind die Mietboote auch nicht entsprechend ausgerüstet. Auf der Masurischen Seenplatte finden Sie dies dagegen fast in jeder Marina. Vorstehendes ist natürlich nur meine bescheidene subjektive Meinung. Go well JRS PS.:àß Mit Booten die einen Beam größer 3,90 haben nicht erreichbar.
Rüdiger J. Steinacher 28.02.09, 10:07
 
 
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