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Bandbio subway zo Sally

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BlackNoise

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Beiträge: 68


New PostErstellt: 24.02.04, 22:12  Betreff: Bandbio subway zo Sally  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

übernommen aus der STS HOMEPAGE


Wie alles begann:
Bandbio von den Anfängen bis 1998

Kleine Vorgeschichte
Kennengelernt haben sich die späteren Bandmitglieder nach und nach. Simon und Bodenski kennen sich aus der Schule. Beide saßen plötzlich in der neunten Klasse nebeneinander. Sie waren damals an die EOS (Erweiterte Oberschule) gekommen, das war die Schule, an der man in der DDR Abitur machen konnte. Das war im Jahre 1980.
Simon und Bodenski haben dann irgendwann die Schülerband ZWEIECK gegründet und (es war immerhin die Hochzeit der Neuen Deutschen Welle) ziemlich abgefahrenen Deutschrock gemacht. Mit in der Band waren noch der Schlagzeuger Jörg B., der später noch einmal auftauchen wird, und Peter S. als Bassist, der später Musik studiert hat.
ZWEIECK gab es dann als Simon bei der NVA (Nationale Volksarme) war, von Herbst 84 bis Frühjahr 86 - und - von Herbst 86 bis Frühjahr 88, als Bodenski bei der NVA war, nicht. Es gab also nur einen Sommer für eine Reunion.
Parallel zu ZWEIECK gab es eine Band in Potsdam, in der Ingo und Sugar Ray und auch ein Schlagzeuger namens Guido spielten. Die Band hieß KATZENGOLD und war viel weiter als ZWEIECK, vor allem bewunderten Simon und Bodenski den tollen Gitarristen.
Na jedenfalls wollten die beiden anderen Mitstreiter ZWEIECK nicht mehr reaktivieren, als Bodenski von der Armee zurück kam. Da nun „Katzengold“ auch gerade nicht existierte (Ingo war gerade auch bei der Armee und der Keyboarder wollte wohl nicht mehr), schnappten Simon und Bodenski sich Sugar Ray und Guido und gründeten BODENSKI BEAT. Das war alles ganz kompliziert, weil Guido noch in anderen Bands spielte, Sugar Ray mal ein halbes Jahr krank war, und alle alles selber organisiert haben, ohne Kontakte, ohne Autos, ohne Telefone und und und (war sozusagen "ne harte Schule").
Jedenfalls kam Ingo später dazu, die Band wechselte zwischendurch den Schlagzeuger (Guido ging, ein anderer kam und als der ging, kam Guido wieder) und schafften es immerhin bis zum Rockwettbewerb NRW oder so (die Mauer war inzwischen gefallen). Dort landete BODENSKI BEAT nur auf Platz 10 oder 11 und dann hatten alle Bock auf was anderes.

1990
April - August Eine Idee wird geboren: Eigentlich hatten die fünf Potsdamer Musiker, die an jenem nebligen Abend in einer kleinen Gartenpinte versumpften, einfach nur keine Lust mehr, den althergebrachten Rock´n Roll zu spielen. Noch in der selben Nacht wurde beschlossen, ein oder zwei FolkmusikerInnen anzuheuern, und das Projekt SVBWAY TO SALLY zu nennen. Welche Musik dabei herauskommen würde, wußte allerdings niemand.
Nachdem sich zunächst niemand für unsere „Stellenangebote“ erwärmen konnte, lernten wir Frau Schmitt kennen. Die folgenden Monate vergingen mit endlosen Proben und konspirativen Gesprächen.
15.09.90 Erstes Konzert im Lindenpark: Die Band, die an diesem Abend auf der Bühne steht, heißt zwar SVBWAY TO SALLY, hat aber mit der heutigen Band so viel gemeinsam, wie eine Tasse Kamillentee mit einer Flasche Whiskey. Eric gehörte damals noch nicht zur Band. Dafür hatten wir eine wunderbare Trompeterin namens Coni (wirklich!) und unseren alten Schlagzeuger Guido. Die Musik war damals der totale Kramladen. Wir spielten irischen und schottischen Folk, coverten Depeche Mode, Cure, Beatles, Prinz und andere Sachen, indem wir davon Folkrockversionen anfertigten. Natürlich spielten wir auch unsere ersten eigenen Stücke (Elvis lives stammt z.B. aus dieser Zeit).

1991
Anfang 91 Coni und Guido steigen aus: Nach nur drei Auftritten in dieser Besetzung eröffnet uns unsere Trompeterin, daß sie schwanger ist. Da sie damals sowieso am Theater in Erfurt als Orchestermusikerin engagiert war, und das alles nicht mehr unter einen Hut Hut zu bringen war, mußten wir sie schweren Herzens ziehen lassen. Unser Schlagzeuger entschied sich etwa zur selben Zeit für eine Laufbahn in der Finanzwirtschaft und ging der Welt als Musiker für´s erste verloren.
25.04.91 Wir unterschreiben unseren ersten Management-Vertrag: Ein Potsdamer Agent (M.S.) besorgt uns innerhalb eines Jahres zwei Auftritte, woraufhin sich der Vertrag still von selber auflöst.
Mai 1991 Vier Demotitel werden in einem winzigen Potsdamer Studio aufgenommen: Erster Einsatz von Eric, den Frau Schmitt angeschleppt hatte. Er spielt Flöte und singt ein bißchen im Background; an Eric als Frontmann dachte damals noch niemand. Am Schlagzeug wieder ein alter Bekannter: Jörg B. Unsere erste Kassette mit den vier Titeln verkaufen wir später auf Konzerten (hat heute hohen ideellen Wert für den Fan der ersten Stunde).
September 91 Jörg B., mit dem wir unser erstes Konzert in neuer Besetzung spielen wollten, steigt drei Tage vor der Mugge ohne Begründung aus (die Wege des Herrn sind unerforschlich).
Rest des Jahres Wir beginnen zum dritten Mal bei Null und proben nun mit T.W. Der ist auch wieder ein alter Schulfreund von Ingo und Sugar Ray und wurde kurz zuvor noch als Fotograf von uns angeheuert. Faktisch spielen wir in diesem Jahr überhaupt nicht live. Da wir alle schon vorher Musik gemacht hatten, machen sich erste Entzugserscheinungen bei uns bemerkbar (nervöses Augenzucken, spontane Depressionen, Intervallkichern usw.)
Dezember 91 Wir lernen beim Klinkenputzen im Berliner LOFT unseren zweiten Manager kennen. Er wird von uns mit Arbeit überhäuft, die ihm bald über den Kopf wächst. Zwei große Pluspunkte: J.K. wir unser bester Fahrer und hat den bürgerlichen Beruf eines Druckers (plötzlich schwimmen wir in Postkarten, Visitenkarten, Kalendern und Plakaten). Ein großer Minuspunkt: Vom Management hat er keine Ahnung.

1992
16.01.92 Die eigentliche Geburtsstunde von SVBWAY TO SALLY: Wir spielen unser erstes Konzert in der neuen Besetzung in der „Stube“ in Potsdam. Vorher haben wir mit selbstgedruckten Plakaten ganz Potsdam zugeklebt. Der Aufwand lohnt sich: Es kommen immerhin 200 Leute in den Club, der für etwa 150 Leute zugelassen war. Unsere erste Gage beträgt unglaubliche 700 DM, die wir für die Plakate und eine selbst gemietete Anlage gleich wieder ausgeben.
12.02.92 Konzert im Knaak-Club in Berlin: Wir treten in der Mittwochsreihe auf. Dort dürfen die absoluten Nobodys spielen. Als Gage sollen wir zehn Prozent vom Getränkeumsatz erhalten, die wir uns mit der zweiten Band des Abends („44 Leningrad“) zu teilen hatten. Obwohl allein der Becks-Konsum an diesem Abend darüber gelegen haben dürfte, freuen wir uns über die 100 DM (durch zwei) am Ende des Abends.
Irgendwann nach diesen beiden Konzerten gibt es die letzte entscheidende Veränderung bei SVBWAY TO SALLY: Wir stellen Eric, der bis dahin rechts auf der Bühne stand, in die Mitte, und zwingen ihn sozusagen über Nacht den Frontmann zu mimen. Keine leichte Aufgabe.
1992 ist unter anderem das Halle-Jahr für uns: Wir spielen sieben mal in dieser Stadt, weil unser Pseudo-Manager eine gut gebaute Freundin in Halle hatte, die er immer vorschicken konnte.
Außerdem spielen wir in diesem Jahr auch einmal bei einem Musikfestival in Holland, bei ein großen norddeutschen Open Air in Jübeck und bei der großen „Rettet Radio 4 U - Party“ (Wer erinnert sich noch? ... heute heißt der Sender FRITZ) und in ca. 55 anderen Städten und Dörfern.
03.12.92 Rockwettbewerb in Brandenburg: 2. Platz von vier Bands. Wir sind enttäuscht wie noch nie, weil der erste Preis eine Plattenproduktion gewesen wäre. Wir merken dann viel später, daß es gar nichts nützt, eine Platte zu haben, wenn man nicht weiß, wie man sie verkaufen soll (Vertrieb und Label, Verlag und Promotion und lauter so Sachen). Außerdem legte die Band, die den ersten Platz gemacht hatte noch kräftig drauf, weil das Geld für eine vernünftige Produktion forne und hinten nicht reichte. Die Zeit war noch nicht reif für uns.

1993
Anfang 93 Unser zweiter Manager verschwindet quasi über Nacht und läßt uns mit einer katastrophalen Jahresabrechnung für 1992 sitzen. Es fehlen ca. 3000 DM. Von diesem Tag an managen wir uns erst mal selbst.
18.03.93 Record Release Party zur zweiten Inchtabokatables - CD: Wir lernen dort deren Plattenfirma kennen (die besteht eigentlich nur aus einer Person). Obwohl sich die Inchies gerade von ihr trennen, geben wir dem Chef eine von unseren Kassetten (schließlich haben wir nichts zu verlieren).
24.04.93 Konzert in Schwerin, zu dem die Plattenfirma AUTOGRAM Records erscheint: Es gibt wahrscheinlich keinen blöderen Ort, um sich einer Plattenfirma vorzustellen, als einen kleinen Club, der eine wackelige Bühne und eine schlechte Anlage hat und der sich in einer Stadt befindet, in der man noch nie gespielt hat. Wir geben und ehrlich Mühe, und das Schweriner Publikum ist sehr nett zu uns. Der Abend hat Folgen - AUTOGRAM beißt an.
Juni-Juli Dutzende von Faxseiten gehen hin und her, Verträge werden ausgetüftelt und wieder auseinander genommen, es wird über die Musik gestritten, welche Titel aufgenommen werden sollen und vor allem um den Bandnamen: Die Plattenfirma meint Subway to Sally wäre zu langweilig und auf Dauer kein guter Name. Sie schlagen uns Namen vor wie: Eruption, Rockiofolkio, Aufschwung, Make you Herrie, Trabby to Sally, Sully to Sally ... usw. Völlig geschockt beharren wir auf den alten Namen und setzen auch sonst die meisten Ideen durch. Rückblickend hatten wir nie wieder so viele Diskussionen um eine unserer Platten auszustehen.
August Aufnahmen zur ersten CD in einem Holländischen Studio in Silvolde: Wir dürfen 11 Tage aufnehmen und drei Tage mixen. Die Zeit reicht hinten und vorne nicht. Was wir am Anfang als Klassenfahrt empfunden hatten, entpuppt sich bald als Falle. Da wir alle in zwei Räumen schlafen, üben, fernsehen, essen, streiten usw., gehen wir uns schon bald auf die Nerven. Nebenbei arbeiten wir manchmal 20 Stunden hintereinander im Studio. In einer Nacht und Nebel Aktion entsteht „Es ist an der Zeit“. Mit diesem Titel wollten wir eigentlich unsere Plattenfirma foppen; dies wird jedoch ein Eigentor, da sich der Titel in den nächsten Monaten langsam zu einer Art Kult-Song entwickelt. Der Verbrauch an Holländischem Bier und Schokoriegeln steigt drastisch an. Am Ende sind wir ziemlich fertig und es stellen sich die ersten Übersättigungserscheinungen ein (nervöses Augenzucken, spontane Depressionen, Intervallkichern usw.). Bis wir unsere erste CD in der Hand halten werden vergehen noch gut zwei Monate.
16.10.93 Konzert im Swing in Berlin: Dieses Konzert sollte besonders schicksalsschwer werden. Doro, die in der Musik- und Veranstalterszene bekannt ist, wie ein bunter Hund, hatte uns in ihr Swing geholt (dazu muß man wissen, daß das Swing nur etwa 150 Leute faßt, eigentlich gar keine Bühne hat und keine Gagen zahlt; trotzdem spielten dort von „D.A.D.“ bis „Waltari“ schon alle möglichen und unmöglichen Kultbands). Zwei Tage später erfahren wir, daß Doro auch kräftig beim Berliner Indie-Label VIELKLANG mitmischt. Wir werden zu einem Gespräch eingeladen.
02.11.93 Erstes Treffen bei VIELKLANG: Wir sind ziemlich aufgeregt, als wir die Büros von VIELKLANG betreten. Hier wurden „Die Ärzte“ entdeckt, „Poems for Leila“ unter Vertrag genommen, hier geben sich Produzenten und Künstler die Klinke in die Hand. Wow! Bei dem Gespräch wird beschlossen, irgendwie zusammenzuarbeiten und so kommt es, daß wir eigentlich schon eine neue Firma haben, obwohl unsere erste Platte noch nicht mal auf dem Mark ist.
06.11.93 Unsere erste Record-Release im Lindenpark: Unsere ersten CD´s treffen erst drei Stunden von Einlaßbeginn ein, die Support-Band kommt sogar erst eine Stunde danach an. Große Überraschung: Unser erster Tonträger heißt plötzlich „Album 94“ (wir hatten ihn eigentlich „Cromdale“ getauft) und die springende Kuh auf unserem Cover hat ein Auge, welches der Grafiker gar nicht vorgesehen hatte. Herzsalbe und Beruhigungstropfen für alle, dann geht es auf die Bühne. Zum Intro unserer Show tanzt als besondere Attraktion ein nur mit Körperfarbe bekleidetes Mädchen, das am nächsten Tag die Lokalzeitungen beschäftigen sollte. Das Konzert und die anschließende Party waren trotz aller Hindernisse ein großer Erfolg und die knapp 400 zahlenden Besucher unser damaliger Potsdamer Rekord.
10.11.93 Unser erstes eigenes Auto: Wir kaufen einen VW-Bus
15.12.93 Casting Club: Bei der Liveaufzeichnung dieser schrecklich bunten und inzwischen längst abgesetzten Fernsehsendung, entscheidet das Publikum, welche der vier Darbietungen einen Preis gewinnen soll. Stargast ist Reinhard May, den wir schon immer kennenlernen wollte und der uns gegen das Verbot der Aufnahmeleitung wenigstens Bier besorgt. Am Ende des Abends belegen wir tatsächlich den ersten Platz und setzen uns gegen zwei Stepptänzerinnen, eine Schlagerbraut und einen Michael Jackson-Imitator durch. Obwohl wir nicht besonders stolz auf den Sieg sind, freuen wir uns über den Preis: Eine Wochenendreise nach Stockholm. Eine Reise, die wir allerdings nie machen sollten, weil uns entweder die Zeit oder das Taschengeld fehlte. Was solls.
Wir geben knapp 70 Konzerte in diesem Jahr.

1994
Januar 94 Geburtstagsparty von Doro im Knaak-Club: Eigentlich wollten wir nur mal eben mitfeiern, aber es kam, wie es kommen mußte: „Wenn ihr schon mal da seid, könnt ihr auch spielen!“ Also traten wir mit „Even Cowgirls Get The Blues“ und „Eggmen Five“ auf und plünderten danach erbarmungslos die Sektvorräte, die in der Dusche unserer Garderobe lagerten. An diesem Abend treffen wir auch zum ersten mal Sven Regener von „Element of Crime“, der später unser Produzent werden sollte.
Februar 94 Unser erstes Video: Der ORB dreht einen kurzen Beitrag über unsere Band. Wir überreden das Kamerateam, daß sie zusätzlich zwei Stunden lang alle möglichen Einstellungen von uns drehen. Später schneidet dann unser Tontechniker in einer Nacht- und Nebelaktion daraus das Video zum Titel „Lucky“ von unserer ersten CD.
März 94 South by Southwest - Musikmesse in Austin/Texas: Unglaublich aber war! Mit einem Zuschuß vom Land Brandenburg können wir nach Amerika fliegen und an einer der weltweit größten Messen teilnehmen. Zuvor hatten wir uns natürlich mit einer CD beworben, und waren ganz erstaunt, daß wir umgehend genommen wurden. Unser Auftritt findet im Ritz Theatre in der 6. Straße statt. Er ist kurz, chaotisch und erfolgreich. Das eigentlich Großartige an der Messe war vor allem die Atmosphäre in der Stadt: Fünf Tage Live-Musik in ca. 40 Clubs, hunderte Musiker aus der ganzen Welt, mittendrin noch der Sankt Pattricks Day ... eine Mega-Dauerparty im schönsten Texanischen Frühling. Selbstredend haben wir auch ein Rodeo besucht. Leider alle viel zu kurz.
Mai 94 Wir treten ein paar mal als Support von „Poems for Laila“ auf: Erstaunlicherweise werden wir von deren Publikum ziemlich begeistert aufgenommen. Mit diesen Konzerten beginnen unsere ersten Aktivitäten im Westen - Verzeihung: in den alten Bundesländern.
12.05.94 Nach einem Konzert in Meerane (Sachsen) kommt es zu Auseinandersetzungen mit ortsansässigen Rechtsradikalen. Außer ein paar Schrammen, kommen wir glimpflich davon, nur unser VW-Bus wird völlig demoliert. Die ganze Wochenendgage geht für die Reparatur drauf.
23.06.94 Konzert im LOFT mit „Slick“, „Terrorgruppe“ und Space Hobos“: Was wir allein noch nicht geschafft hatten, wird möglich: Wir spielen endlich auf einer der renommiertesten Bühnen Berlins und stellen fest, daß man es damit noch lange nicht „geschafft“ hat.
18.08. - 21.08.94 POP-KOMM Köln: Köln ist eine geile Stadt, vor allen Dingen zur POP-KOMM, der größten europäischen Musikmesse: Viel Tequila beim Mexikaner, viel Bier im Bel Air, Kopfschmerzen in der Messehalle am Tag danach. Eric ist mit seinem Dudelsack ein Reißer für viele Kamerateams, obwohl ihn die meisten später wieder rausschneiden werden. Es ist das Jahr, in dem alle nur von der CD-Rom sprechen. Abends dann unser Konzert im Bel Air (viel Bier, viel Tequila, Kopfschmerzen am Tag danach). Wir sind nach dem ersten Besuch in Köln weder reicher noch berühmter aber wir finden im Bel Air gute Freunde und sollten dort noch einige Male spielen.
09.09. - 18.09.94 Tour zum „If you don´t get folked ...“ Sampler mit „Blyth Power“ aus England, „Tapsi Turtles“ und „Nelson´s Wedding“. Obwohl die Stimmung untereinander sehr gut ist, wir viele Freunde gewinnen, die Bühnen groß und die Anlagen gut sind, wird diese Tour zum fast vollständigen Desaster. Mit Publikumszahlen von 7 bis 300 ist die Tour eher ein Reinfall. Einzige Ausnahme ist der 16.09. in Potsdam: Über siebenhundert Leute feiern eine ausgelassene Party.
13.10.94 Unser längst zu kleiner VW-Bus wird durch einen geschlossenen Kasten ersetzt, in den nun die Instrumente verstaut werden können für die Musiker und die kleien Crew kaufen wir einen zweiten VW-Bus.
Dezember 94 Aufnahmen zu unserem zweiten Album MCMXCV im Vielklangstudio in Berlin Kreuzberg: Da wir aufgrund unserer komplizierten Verhandlungen mit AUTOGRAM nie einen Vertrag zustandegebracht hatten, waren wir in der Lage schon unser zweites Album bei einer anderen Plattenfirma aufzunehmen. Wir hatten das ganze Jahr über immer wieder geprobt und versucht, unseren Stil weiterzuentwickeln. Ein wichtiger Punkt war die Entscheidung, nur deutsch zu singen. Diesmal hatten wir 13 Tage zum Aufnehmen und 5 Tage zum Mixen. Obwohl das nicht wesentlich mehr Zeit war als bei der ersten Produktion, sind wir wesentlich entspannter. Zum einen, weil wir Abends in unser eigenes Bettchen fallen und zum anderen, weil unser Produzent Sven Regener und der Toningenier Georg Kaleve souverän und schnell arbeiten. Ein weiterer großer Pluspunkt dieser Produktion: Im Flur steht ein immer randvoller Automat mit kaltem Becks-Bier.
27.12. - 31.12.94 Während in Berlin noch unsere zweite Platte gemixt wird, gehen wir auf unsere erste „Weihnachtstour“, die sich von da an jedes Jahr wiederholen sollte. Mit dabei: Eines unserer wenigen Unplugged-Konzerte, welches im Potsdamer Waldschloß stattfindet. Mit dem Rekordandrang von 250 Besuchern wird der kleine Saal für Musiker und Publikum zur Sauna, für den Veranstalter zur feuerwehrtechnischen Zitterpartie und für alle zu einem außergewöhnlichen Konzert.
1994 spielen wir schon immerhin knapp 80 Konzerte.

1995
16.01.-20.01.95 Video-Dreh in Berlin und Potsdam: Die Filmhochschule Potsdam hatte uns Ende 1994 die unglaubliche Chance geboten, ein Video zu produzieren. Da bei unserem damaligen Stand auf normalem Wege nie ein Video zustande gekommen wäre, nahmen wir natürlich gern an. Ein zeitweise riesiger Drehstab dreht mit uns zum Titel „Grabrede“ ein Video, in dem wir unter anderem in der Französischen Kirche in Berlin mit etlichen springenden Fans zu sehen sind. In einer Kiesgrube brennen wir außerdem Fernseher, Kühlschränke und anderes Zeug ab. Das fertige Filmchen läuft lange Zeit auf dem Berliner Sender FAB rauf und runter. Außer einigen Einsätzen in anderen Fernsehanstalten läuft es auch kurz bei VIVA als Neuvorstellung. Leider ist es für das Tagesprogramm des Teeniesenders zu „böse“.
20.02-24.02. Unsere erste Promotour: Was bei unserer ersten Platte völlig fehlte, versuchen wir nun. Mit einem Mietwagen fahren Doro (die inzwischen zu unserer Managerin avanciert war), Eric und Bodenski einmal rund durch Deutschland und quasseln sich den Mund fusselig. Da das Budget noch recht knapp ist, wird bei Bekannten von Doro übernachtet, die uns dankenswerter Weise auf dem Fußboden schlafen lassen, so daß wir uns nach der Woche ziemlich durchgeprügelt fühlen, zumal jeder Abend aufgrund gesellschaftlicher Verpflichtungen zu einem Besäufnis gerät.
04.03.95 Record-Release im Lindenpark: Diesmal war alles perfekt geplant. Die CD´s waren rechtzeitig da, unser Support „Das Holz“ erschien rechtzeitig zum Soundcheck und viele viele Gäste kamen. Eine rundum glückliche Band steht an diesem Abend auf der Bühne.
11.04. bis 14.05 Erste Große Tour: Wir geben sage und schreibe 30 Konzerte am Stück. Dabei sind wir mit unseren zwei VW-Bussen unterwegs, legen auf der Tour ca. 9000 km zurück und sind alles in allem mehr als eng beisammen (Nightliner war damals noch ein Fremdwort für uns). Dreißig Konzerte in 34 Tagen bedeutet auch, daß man 33 mal die gleichen Leute beim Frühstück sehen muß (wahrlich kein erhebender Anblick), daß man 34 Tage lang das Gequatsche der Anderen ertragen muß (und nach schon 10 Tagen ist alles gesagt!), und daß man 30 mal trotzdem oder gerade deswegen zusammenhält und jeder Gig wieder zum gemeinsamen Erlebnis wird.
Bei vielen Konzerten, auch im weiteren Verlauf des Jahres, unterstützt uns die befreundete Berliner Band „Hard Travellin“.
Etwa in diese Zeit fallen auch die ersten Gespräche mit der BMG. Die Majorfirma ist an unserer nächsten Platte interessiert und bietet uns sogar an, diese am Starnberger See in den Studios von Peter Maffay aufzunehmen. Wir haben auf der Tour sogar Gelegenheit diese zu besichtigen und sind ziemlich verschreckt von dem Luxus dort.
April 95 Inder aktuellen Ausgabe vom RockHard feiern wir unseren bislang größten Presseerfolg: In der unbestechlichen Richterskala finden wir uns mit ziemlich guten Wertungen für MCMXCV wieder.
Sommer 95 Die Höhepunkte der Open Air Saison aufzuzählen ist beinahe unmöglich. Jedes Konzert in diesem Sommer hat seinen eigenen Reiz. Besonders schön war es in Passau, dort gibt es eine alte germanische Kultstätte, auf deren Platz jedes Jahr ein mehrtägiges Spektakel zelebriert wird. Bemerkenswert auch, daß wir vollständig trocken durch den Sommer gekommen sind. Manchmal fing es erst in dem Augenblick an zu regnen, in dem wir von der Bühne gingen. Mit einer Ausnahme: Ausgerechnet unser erster Gig in Österreich am 15.06. war total verregnet und hundekalt. In dieser Nacht vertilgen wir allein die Getränke, die für drei Bands vorgesehen waren - böser Absturz.
Herbst 95 Wir proben für die dritte CD und spielen auf einer 12 Konzerte umfassenden Tour die ersten Stücke zum Antesten. Mit dabei: Unser erstes Konzert in der Schweiz.
Insgesamt spielen wir 1995 einhundertundsieben (!!) mal.

1996
03.01.96 Wir beginnen mit den Aufnahmen zu unserem dritten Album „Foppt den Dämon“. Da wir nun einen Majordeal haben, von dem ja jede Band träumt, waren wir im Vorfeld ziemlich verunsichert, wie wir die Sache angehen sollten. Unsere Entscheidungen waren dann eher konservativ: Wir wollten die gleiche Arbeitsweise wie bei der letzen Platte anwenden, nur alles viel besser machen. Also blieben wir in Berlin beim Becks-Automaten und produzierten noch einmal mit Sven Regener. Diesmal hatten wir endlich mal mehr Zeit. Alles in allem sind wir einen Monat im Studio.
März 96 Eric bekommt Post von Martin Walkyier von SKYCLAD. Ein Fan hatte uns schon vor Monaten mit Kassetten der Band aus Newcastle bombardiert, und offensichtlich auch SKYCLAD Musik von uns zugesteckt. Jedenfalls schreibt Martin, daß er voll auf unsere Musik abfährt und schlägt vor, etwas Gemeinsames auf die Beine zu stellen.
18.03.-22.03.96 Unsere zweite Promotour: Diesmal dürfen Eric und Bodenski mit dem Zug fahren und in Hotels im Bett schlafen - Major sei dank!
13.04.96 Unsere nun schon dritte Record-Release im Lindenpark: Wir haben uns diesmal IOCULATORES, eine reine Mittelalterband aus Leipzig, eingeladen. In diesem Jahr ist der Lindenpark auch schon so gut wie ausverkauft - aber wir sollten uns noch steigern.
03.05.-25.05. Große Tour zum neuen Album: So langsam werden wir zu einer richtig „großen“ Band. Wir fahren die Tour im eigenen Nightliner, haben inzwischen nicht nur einen festen Tontechniker am Mischpult sondern auch einen festen Lichttechniker, Karin, die Freundin von T.W., am Merchandising und Doro, unsere Managerin, begleitet die Tour und kümmert sich um dies und das. Wir sind also mit Busfahrer schon 12. Wer nie einen Nightliner von innen gesehen hat, kann nicht ermessen, was es bedeutet drei Wochen in so einem Ding zu wohnen. Da wir uns aber inzwischen mehr als gut kennen überstehen wir auch das, zumal viele Konzerte inzwischen gut besucht sind und alle Konzerte großen Spaß machen.
Sommer 96 Unsere Tour geht nahtlos in die Open Air Saison über. In diesem Jahr machen wir so verrückte Sachen, wie für einen Gig nach Östereich fahren oder in drei Tagen bei glühender Hitze 1500 km runterreißen (und das nicht nur einmal). Einer der Höhepunkte ist Trossingen, wo wir mit Skunk Anansie, Prodigy und anderen großartigen Bands auf einer Bühne stehen.
11.08.-13.08.96 Frau Schmitt, Eric und Bodenski fliegen nach England und besuchen SKYCLAD im Studio. SKYCLAD sind gerade mit den Aufnahmen zu ihrem neuen Album beschäftigt. Wir spielen und singen bei einigen Stücken kleine Parts mit sind aber vor allem nach London geflogen, um mit den verrückten Engländern eine Tour für den Herbst zu planen. Bei viel Bier, Whiskey und lauter Musik verabreden wir, daß wir sie auf ihrer Tour im Dezember supporten und sie uns auf unserer Weihnachtstour begleiten.
26.12.-31.12 Auf unserer Weihnachtstour, die wir nun ohne SKYCLAD fahren müssen, stoßen als neuer Support die Merlons zu uns. Die Band erweist sich als Glücksfall: Musikalisch passen die fünf Erlangener sehr gut und zwischen uns entwickelt sich in den paar Tagen eine dauerhafte Freundschaft. Am 30.12. spielen wir noch einmal im Lindenpark, der an diesem Tag aus allen Nähten kracht.
Auch in diesem Jahr spielen wir über hundert Konzerte: 108 !

1997
Das Jahr beginnt mit einem schmerzlichen Einschnitt: In den letzten Monaten des vorangegangenen Jahres waren die musikalischen Differenzen zwischen T.W. und der Band unüberbrückbar geworden. Jede Konsequenz war solange aufgeschoben worden, bis zu der Zäsur, die nun kommen sollte. Wir wollten in den nächsten Monaten kaum Konzerte geben, sondern uns auf ein neues Album konzentrieren. Nach der Trennung von T.W. begann die fieberhafte Suche nach einem neuen Schlagzeuger, den wir durch einige glückliche Zufälle in David fanden. Die nächsten Wochen, waren für die Band so stressig wie noch nie. Wir probten ununterbrochen für die neue Platte mußten aber gleichzeitig das gesamte alte SVBWAY TO SALLY - Universum mit dem neuen Schlagzeuger durcharbeiten. Gleichzeitig gab es Komplikationen bei der Vorbereitung unserer Studioaufnahmen. Es war geplant die Platte noch einmal in Berlin aufzunehmen, wobei wir uns selber produzieren wollten. Das Problem war, daß kurzfristig unser Wunsch-Toningenier ausfiel und wir über Nacht Ersatz finden mußten. 13.04.97 An diesem Tag schaffen wir unser Equipment, nun schon zum dritten Mal, in das Vielklangstudio. Als Toningenier und Mitproduzent hatten wir Ekkehard Strauhs und seinen Co Matthias Tischer gewinnen können. Die beiden hatten ziemlich wenig Zeit, sich in unser Projekt einzuarbeiten, und werden nun von uns in den folgenden drei Wochen regelrecht „kaputtgespielt“.
Mai 97 Mit den fertigen Aufnahmen düsen wir nach Holland in die Wisseloord Studios in Hilversum. Dort erwartet uns Ronald Prent, der unser neues Album diesmal mixen soll. Ronald, der schon jede Menge großer Sachen bearbeitet hatte, war vor allem durch seine Arbeit bei Rammstein in das Blickfeld vieler härterer Bands gerückt. Nach knapp zwei Wochen ist dann unser neues Album endlich fertig. Es wird aber erst im September veröffentlicht werden.
Sommer 97 Dieser Sommer vergeht mit endlosen Busreisen und viel viel Regen. Trotz des schlechten Sommerwetters, das uns z.B. ein total verregnetes Konzert in Losheim beschert, wo wir mit BAD RELIGION auf einer Bühne stehen, gibt es auch viele tolle Konzerte für uns. Wacken z.B., wo wir zugunsten von ROCKBITCH von der Hauptbühne ins Partyzelt verlegt werden, gerät zum absoluten Kultereignis. Unser recht kurzes Konzert wird nach seinem Ende noch eine halbe Stunde dadurch verlängert, daß die Fans ununterbrochen „Blut, Blut Räuber saufen Blut ...“ singen, während auf der Hauptbühne ROCKBITCH dem Eklat des Abends entgegenspielen. Absoluter Höhepunkt und gleichzeitiger Abschluß der Saison ist aber das Konzert in Konstanz bei „Rock am See“. Dort bekommen wir ein eigenes VIP-Zelt Seite an Seite mit SKUNK ANANSIE, FAITH NO MORE und RAMMSTEIN. Schöner Tag!
05.09.97 Nach nunmehr drei Record-Release-Konzerten im Lindenpark hatten wir uns entschieden, diesmal unser neues Album „Bannkreis“ in Berlin vorzustellen. Wir spielen in der ausverkauften Kulturbrauerei vor einem völlig ausgeflippten Publikum, das unsere typische „Record-Release-Nervosität“ nicht zu bemerken scheint. Gut so. Danach feiern wir noch mit der von Jahr zu Jahr wachsenden Anzahl von Backstagesurfern bis in den frühen Morgen.
06.10. - 01.11. Das ist der Zeitraum unserer großen „Bannkreis-Tour“, bei der wir wieder einmal rund durch Deutschland touren. Besonderes Markenzeichen der Tour ist die mit Spinnweben und Efeu dekorierte Bühne und das Land auf Land ab tobende Publikum. Wir sind am Ende der Tour alle sehr erschöpft aber auch glücklich, über das was wir inzwischen geschafft haben. Die erste Hälfte der Tour werden wir von den MERLONS begleitet, die zweite Hälfte fährt dann DIE HAPPY mit uns mit.
Rest des Jahres: Wir spielen auch nach der Tour noch etliche Konzerte und machen natürlich auch wieder unsere kleine Weihnachtstour, bei der uns diesmal die Band RINDERWAHNSINN begleitet. Das Jahr endet mit einem denkwürdigen Konzert im Lindenpark, der diesmal nun wirklich so ausverkauft ist, das leider etliche Leute wieder nach Hause gehen müssen. Schade.

1998
Wir beginnen das Jahr mit einer dreimonatigen Kreativpause, in der wir den Grundstein für ein neues Album legen wollen, daß wir im Herbst aufnehmen und im Frühjahr 1999 herausbringen werden.
Mit einigen guten Vorsätzen für unsere weitere Arbeit, stürzen wir uns in die Konzertsaison, die dieses Jahr erstmalig deutlich kürzer ausfallen wird, weil wir dann ab September am neuen Album arbeiten wollen.
Sommer 1998: Auch dieser Sommer glänzt wieder mit schlechtem Wetter.Trotzdem gibt es natürlich auch dieses Jahr echte Knüller. Das Highfield-Open Air bei Erfurt findet im schönsten Sommerwetter statt, beim Taubertal-Open Air ist es auch irgendwie trocken, bis wir abends unsere Kehlen soweit angefeuchtet haben, daß wir auf die schräge Idee kommen, dem großen Fesselballon eines Radiosenders mit Hilfe eines Messers die Freiheit zu schenken. Höhepunkt in diesem Jahr ist das Zillofestival, bei dem wir nach dem Konzert noch eine Autogrammstunde geben sollen, zu der wir uns eher schüchtern einfinden und dann echt überrascht sind, wie viele Menschen von uns eine Unterschrift haben wollen. Wir pinseln eine Stunde lang wie die Wilden und sehen uns spät am Abend wieder einmal RAMMSTEIN an.
14.07.98 Großes Konzert im Tempodrom in Berlin. In Sachen Heimspiel haben wir ja nun schon einiges ausprobiert. Das Tempodrom ist der bislang größte Gig für uns. Die 1500 Menschen, die an diesem Abend kommen, sind die größte Menschenmenge, die sich bisher zu einem „Nur-SVBWAY-Konzert“ auf den Weg gemacht haben. Wieder einmal unterstützen uns als Support die MERLONS, die dieser Tage ein neues Album im Gepäck haben.
Im September beginnen wir dann mit der Arbeit am neuen Album. Wir verkriechen uns in das kleine Studio unseres Produzenten Georg Kaleve, der schon bei den beiden Platten, die wir mit Sven Regener aufgenommen hatten, den Toningenier gegeben hatte. Die Arbeit an den Songs kostet uns diesmal unheimlich viel Zeit. Die Produktion verlängert sich immer wieder, so daß wir eine schon für Dezember geplante Konzertreise in die Schweiz und nach Österreich streichen müssen. Als wir dann kurz vor Weihnachten mit Freunden, Journalisten und Fanclubmitgliedern eine Klassenfahrt in die Tschechische Republik unternehmen, um uns dort in einem Schloß die Früchte unserer Arbeit anzuhören, haben wir gerade acht Titel im Gepäck. Unterbrochen durch die traditionelle Weihnachtstour gehen die Arbeiten am Album das wir „hochzeit“ taufen bis weit in den Januar. „hochzeit“ ist nun das bisher aufwendigste Album der Band. In vier verschiedenen Studios aufgenommen und gemischt, wurde das Album über einen Zeitraum von fast fünf Monaten produziert.

GRETZDABLACKNOISE

Das einzig Dauerhafte ist der Wandel


[editiert: 27.02.04, 23:11 von BlackNoise]
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