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lilu
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New PostErstellt: 24.10.08, 11:37  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

@ VanDammen

Stimme deinen Aussagen grundlegend auch wieder zu.

Allerdings, bezogen darauf:

    Zitat:
    ich hoffe und glaube auf ein gutes danach,
    ohne jetzt wieder zeitanalysen geben zu können, nur der
    letzte aufschrei läuft gerade.
denke ich, dass der letzte Schrei erst noch erfolgen wird.

Irgendwie ist das vergleichbar mit einem großen Haufen Würmer,
die sich winden, drehen und bohren und letztendlich doch nicht so recht weiter kommen.
In einer Sackgase gelandet, bleibt manches Mal nur der Weg ins "Zurück", um anschließend wieder auf einem anderen Weg wirklich vorwärts zu kommen.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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dilla
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New PostErstellt: 24.10.08, 15:47  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

An alle die zu schwarz sehen hier ein Bericht über die deutschen "starken" Mittelständler. Die sind zwar stark exportabhängig , aber ich war Gestern auf einer Industriemesse hier in Recife und konnte feststellen, dass ca 8% der Firmen Geräte und Material aus Deutschland anpriesen.
es geht, zwar mit Rückschlag, weiter, das System zumindest vorerst.

Gruß dilla
hier der Link im Handelsblatt.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie-wachstum/wir-deutschen-wissen-gar-nicht-wie-gut-wir-sind;2070920

@ eva: kannst du den bitte verkürzen, ich blicks einfach nicht wie es geht; danke


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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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dilla
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New PostErstellt: 24.10.08, 18:29  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Nachricht vom 24.10.2008 | 17:54 Wallstreet online
EU und Asien einig über große Reform des globalen Finanzsystems
PEKING (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Bankenkrise und dramatisch fallende Aktienkurse wollen Europa und Asien das internationale Währungs- und Finanzsystem tiefgreifend reformieren. ´Das heißt, dass wir mehr Verantwortung für internationale Institutionen brauchen, mehr Transparenz bei den Finanzmarktinstrumenten´, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Freitag nach dem Beginn des Asien-Europa-Gipfels (ASEM) in Peking. Der Internationale Währungsfonds (IWF) soll dabei eine wichtige Rolle spielen.

Die 43 ASEM-Staaten wollen bereits beim Weltfinanzgipfel der 20 größten Wirtschaftsnationen am 14./15. November in Washington Grundlinien festklopfen. ´Man war einhellig der Meinung, dass wir eine Institution brauchen, die eine Überwachungsfunktion vielleicht auch schrittweise (...) einnehmen kann´, sagte Merkel und verwies auf den IWF. Es habe auch große Übereinstimmung gegeben, dass die Finanzmärkte transparenter sein müssten und Risikogeschäfte besser abgesichert sein sollten. Die Ungleichgewichte zwischen den Staaten sollen dabei nicht beliebig groß werden.

Trotz der Finanzkrise wollen die 43 ASEM-Staaten den Klimaschutz verstärken. Nötig sei ein langfristiges weltweites Ziel, um die Treibhausgase zu verringern, heißt es in dem Entwurf für eine Klima- Erklärung, der dpa vorlag. Die 43 Länder bekennen sich zu den Vereinbarungen der UN-Konferenz von Bali 2007, auf ein neues Klimaschutzabkommen hinzuarbeiten, das das Kyoto-Protokoll nach 2012 ersetzen soll. Industrieländer sollten dabei eine führende Rolle übernehmen, Entwicklungsländer Hilfe erhalten./lw/DP/zb

Den kompletten Artikel hier
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2592742.html

Also , wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Think positive

dilla


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vanDammen
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New PostErstellt: 25.10.08, 03:24  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

@ lilu

wens bei dem bürger ankommt ist es ja eh schon rum, ich
wollte andeuten das in den gewissen etagen das zucken
absolut akut ist.

wir werden belogen was den gesamtzustand angeht. der ist
gruselig und kaum aufzuhalten und nicht lange vertuschbar.

@ dilla

soviel optimismus ist für zuküftige aktivitäten echt super

meine meinung hab ich in einem anderen thread schon so gut
wie geschrieben.

zu ergänzen wäre hier noch, dass doch genau das gemacht
wird was du ansprichst, es wird verzögert, vertuscht.

@ all

verrückt das wir trotz globalisierung in einer des-information
leben. der spruch stimmt also, das am besten gehütete
geheimnis ist wenn es publik ist. alle sehen es und keiner blickts.

wer will, guckt hier. http://www.slrs.de/info/krise.pdf
der link entspricht so ungefähr meiner meinung.

mal ein wenig normalität zeigen, tagesgeschehen abwickeln,
bissele klima und export, lift china ist auch nicht schlecht, das ist
alles schön aber doch nicht das abwenden der probleme und
der aktuellen situation.

leute es ist ernst, dass aufkommende disaster ist nicht seit
gestern. es kommt bei uns eben gerade erst an, das heisst
aber, da war ein gewaltiger vorlauf.

es gehts um keine schreckensvisonen, von irgend jemand
sondern um selbstverschuldete fakten, das vorhandene
sytem richtet sich gerade selbst.

blöder weise stehen wir mitten drin, gewollt oder ungewollt,
daher ist jeder gefragt wie man es besser machen könnte.

friedlicher gruss

vanDammen


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Jeder der nicht Teil der Lösung ist, ist Teil des Problems !
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Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist.
Es ist aber auch mit meine Schuld wenn sie so bleibt...
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Eva S.
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New PostErstellt: 25.10.08, 03:32  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dilla,

der Handelsblatt-Link funktioniert bei mir nicht richtig. Es kommt zwar die Webseite des Handelsblattes aber kein Artikel. Könntest Du den Link noch einmal überprüfen? (Habe ihn jetzt erst einmal nicht verkürzt.)

    Zitat: Dilla
    ´Man war einhellig der Meinung, dass wir eine Institution brauchen, die eine Überwachungsfunktion vielleicht auch schrittweise (...) einnehmen kann´, sagte Merkel und verwies auf den IWF.
Ähm - da werden sich die Armen in der Welt aber "freuen" .
Den IWF zur obersten Aufsichtsbehörde zu machen ist nicht nur in meinen Augen etwa so als wenn man einen Serienvergewaltiger zum Hausmeister in einem Mädcheninternat macht.

Dass man die Klimaschutzziele nicht aus den Augen verlieren will ist ja ganz gut aber bei Beibehaltung des jetzigen Systems dürfte das Klima noch eines der geringsten Probleme sein, zumal sich Klimaschutz ziemlich schlecht mit einem Wirtschaftssystem vereinbaren lässt, das, um "überleben" zu können ständiges Wachstum braucht.

Positives Denken schadet trotzdem nicht, könnte immerhin ein gerechteres System bewirken.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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vanDammen
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New PostErstellt: 26.10.08, 02:41  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

@ all

also dieses video ist klasse und passt, unsere nachbarn sind da,
mit ihrem sarkasmus und ihrer offenheit, oft schneller beim punkt.

http://www.youtube.com/v/a5qm8liuR8Y

traurig aber wahr, so sieht das im klartext aus, da redet/singt
einer vom jetzigen zustandt.

"In Zeiten universeller Täuschung, ist das aussprechen
von Wahrheit ein revolutionärer Akt" (George Orwell)

friedlicher gruss

vanDammen


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[editiert: 27.10.08, 23:11 von vanDammen]
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lilu
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New PostErstellt: 26.10.08, 11:57  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

@vanDammen

Dankeschön, für den Link. Das hat er mit dem Lied gut auf die Reihe gebracht. Und auch das ausgesuchte Zitat ist sehr passend.

@ dilla

Öhm ...

    Zitat:
    Trotz der Finanzkrise wollen die 43 ASEM-Staaten den Klimaschutz verstärken. Nötig sei ein langfristiges weltweites Ziel, um die Treibhausgase zu verringern, heißt es in dem Entwurf für eine Klima- Erklärung, der dpa vorlag. Die 43 Länder bekennen sich zu den Vereinbarungen der UN-Konferenz von Bali 2007, auf ein neues Klimaschutzabkommen hinzuarbeiten, das das Kyoto-Protokoll nach 2012 ersetzen soll. Industrieländer sollten dabei eine führende Rolle übernehmen, Entwicklungsländer Hilfe erhalten./lw/DP/zb
    Zitat:
    Also , wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Think positive
...ja. Während ich bei den Regierungen eine Weglinie erkennen kann und man sich sehr gut vorstellen kann, wo die Reise am besten hingesehen soll, fällt es mir bei dir hingegen sehr schwer eine Richtung auszumachen.

Auf der einen Seite erklärst du deinen Unwillen/Enttäuschung etc. darüber, dass die jetzigen Regierungen sich im Rahmen von 150.000 € nach ihrem Beschluss gönnten, um mit Chamagner darauf anzustoßen, was sie "vollbracht" hätten, während andere hungern müssten und gleichzeitig hoffst du jedoch, dass dieses System erst einmal erhalten bleiben sollte so lange es geht, damit nicht alles noch schlimmer käme.
Was ich persönlich darüber denke ist: Ein marottes System - in Wissenheit, dass es marott ist (!)- möglichst aufrecht erhalten zu wollen, da man Angst hat, es könnte einem auch mal direkt ans eigene Hemd gehen. Weniger die Angst, dass es den ohnehin schon Geplagten auf dieser Welt noch schlechter gehen könnte.
Man könnte das auch vergleichen mit Schmarotzertum: Dass man solange mit nuckelt und das System auslutscht wie es nur geht und für sich benutzt, aus Angst vor den Folgen eines Zusammenbruchs, der dann nämlich erst einmal gravierend auch Länder beträfe und somit die Bevölkerungen der Wohlstandsländer.
Man kann doch nicht auf der einen Seite das System kritisieren und auf der anderen Seite gleichzeitig dem System beistehen und dann womöglich - passierte tatsächlich ein Umsturz und Menschen würden tatsächlich mal etwas Positives daraus entwickeln - später womöglich noch äußern: "Na endlich, wir haben es geschafft, uns von diesen Ketten zu lösen! Das wurde auch mal Zeit."
Und sich dann an diesen neuen Errungenschaften vielleicht noch erfreuen. Tut mir leid, doch für Trittbrettfahrertum habe ich nicht all zu viel übrig.

Das Zitat, welches ich oben von dir anführte, darauf Eva eigentlich schon wunderbar geantwortet.

Sie sagte dazu:

    Zitat:
    Den IWF zur obersten Aufsichtsbehörde zu machen ist nicht nur in meinen Augen etwa so als wenn man einen Serienvergewaltiger zum Hausmeister in einem Mädcheninternat macht.
Zuschauen und dann noch mit dem Wissen an der Ungerechtigkeit, diese Ungerechtigkeit aufrecht erhalten zu wollen, obwohl erst durch genau diese Ungerechtigkeit auf der Welt z.b. das Hungerleid ja erst entstand (!), weil die Wohlstandsländer auf Kosten jener leben ... so kann man kaum auf großartige Veränderung hoffen oder sie sich gar wünschen, in dem das alte Marotte unterstützt wird.

Wir brauchen weder dieses kranke System, noch brauchen wir weiterhin mehr, mehr, mehr.
Es ist Zeit an WENIGER zu denken, es ist Zeit zur Bereitschaft auf einiges zu verzichten, was unser Leben bisher angenehmer machte, es ist Zeit für eine Zeit bereit zu sein, in der es uns weniger gut gehen wird als es uns bisher ging, Zeit zusammenzurutschen und sich auch gegenseitig im kleinen Rahmen zu unterstützen, zu teilen, damit endlich mal begonnen wird an der jetzigen Weltsituation etwas zu ändern.
Das jetzige System wird und möchte daran nichts ändern, weil dieses System so nur fortbestehen kann, wenn auch das Leid weiterhin aufrecht erhalten bleibt und sogar vergrößert wird. Es wurde darauf augebaut. Man hat nicht AUS Trümmern aufgebaut, sondern AUF Trümmer.

Wenn am Ende nur das Warten auf einer übergeordneten Katastrophe bleibt und man danach lebt, so legt man jedwedes Verantwortungsbewusstsein in der Gegenwart ab und das weiterhin und wieder und immer wieder auf Kosten anderer.

Ich selbst habe auch ein anderes Bild im Kopf, was die kommende Zukunft betrifft, was man hier oft nachlesen kann, dass sich meine Ansichten mit Evas teilweise stark unterscheiden, da ich selbst zum einen auch von einer großen Katastrophe ausgehe, die den Planeten Erde treffen wird, dennoch leben wir derzeit mit ganz anderen Katastrophen, die man deshalb nicht einfach übersehen kann.

Ich mag da nicht der Handlanger des Hausmeisters sein, der Tor und Türen für diesen geöffnet hält, damit er seine kranke Lust an seinen auserwählten Opfern weiterhin ausleben kann, ohne, dass er zur Rechenschaft gezogen wird. Handschellen gehören ihm angelegt, damit er künftig keine weiteren Verbrechen begeht.

Im Leben trifft man ständig Entscheidungen. Täglich, in jeder Sekunde entscheiden wir uns für etwas oder gegen etwas. Wir entscheiden uns auf Toilette zu gehen oder halten es doch noch 5 Minuten aus. Wir entscheiden uns etwas zu kochen, weil wir hunger haben. Wir entscheiden uns schlafen zu gehen, weil wir müde sind.
Und selbst wenn wir uns offensichtlich zu nichts entscheiden, einfach im Bett liegen bleiben und den ganzen Tag die Decke anstarren, haben wir uns aber entschieden, NICHT aufzustehen, NICHTS zu essen, diesen Tag nicht wie sonst zu leben.
Und genauso ist es mit dem Wirken in unserer Gesellschaft - auf jeden Einzelnen bezogen.
Niemand kann sich von seiner Verantwortung frei sprechen, nicht einmal dann, wenn man meint, alles könnte einem glatt weg am A... vorbei gehen, oder wenn man glaubt, dass es am besten wäre, einfach stets mitzutanzen, egal ob gerade Polka, Walzer oder Tango gespielt wird.

Das dumme an der ganzen Geschichte ist nur, dass auf so einem Trittbrett nicht allzu viel Platz ist.

Dann werde ich lieber von ihm überrollt, wenn ich mich ihm in den Weg stelle, an statt einen Platz darauf erhaschen zu wollen.
Und stellen sich viele ihm in den Weg ...



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dilla
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New PostErstellt: 26.10.08, 16:16  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

@ lilu, da hast du etwas verwechselt. V Dammen verwies in einem anderen Thread darauf hin, dass eine belgische Bank ein Geldage für 150.000€ kurz nach dem Crash veranstaltete und mit Trinksprüchen wie, ein Prost auf alle die ihr Geld verloren haben, „veredelten“.
Ich schrieb nur, dass ich diese Mitteilung schon eher auf einer anderen Plattform gelesen hätte und ich mich darüber furchtbar aufgeregt hätte. Klar nervt mich so etwas wenn ich davon höre.
Um eine Antwort und noch mal meine Meinung auf eure Posts zu komprimieren:

Ich hielt es nicht für gut, wenn jetzt das Finanzsystem in der heutigen Form plötzlich zusammenbrechen würde. Ich halte daran fest, dass ich denke das Leid für die Armen noch viel größer werden würde als bisher. Ich lebe in einem Land und bekomme jeden Tag im Fernseher, teils auch auf der Straße demonstriert, was es bedeutet mit Mord und Todschlag zu leben. Und ich glaube einfach, dass es viel schlimmer ist mit so etwas, und es würde ja schlimmer werden, zu leben als unter noch schlechteren Lebensbedingungen leben zu müssen. Dabei muss ich natürlich die, die jeden Tag verhungern dabei ausschließen. Dem wird man mit einem Finazsystemzusammnebruch noch weniger helfen können. Oder wie wollt ihr den Erzeugnisse nach Afrika bringen, wenn die Schifffahrt, wie hier schon demonstriert, fast zum erliegen gekommen ist. Meine Einstellung hat sicher nichts mir Egoismus zu tun; Überlebenswille spielt da eine Rolle. So manch einer wird mir dann ankreiden und sagen, Ja auf Kosten der Anderen. Aber damit muss ich leben.
Ich denke es ist nicht der richtige Weg sich nun hinzustellen und die Finanzsystemkrise heraufzubeschwören und sie weiter herbeizureden. Man sollte lieber auf die Barikaten gehen und versuchen dass die Politik einen besseren und gerechteren Weg einschlägt.
Wenn ich sehe, dass der Peer nun auf seinen Milliarden (die er ja gar nicht hat) sitzen zu scheinen bleibt, und andererseits die Bankmanager die die Krise mitverursacht haben, keinen Deut darauf machen ihre Gehälter zu kürzen, wird mir auch übel. Das wäre auch eine Sache wo gegen man angehen müsste; vielleicht mit Unterschriftensammlungen und Demos vor den Banken.
Habe es noch nicht richtig durchdacht, aber man sollte vielleicht kleinere Geldverleihhäuser, die staatlich gesichert und unter erhöhter Aufsicht stehen würden, einrichten, um dem Mittelstand den Fortbestand zu sichern. Somit würden dann auch auf lange Sicht die großen, globalisierten Konzerne sich langsam auflösen. Diese die zwar Steuern bezahlen, aber zum Großteil diese abschreiben oder ins Ausland verbringen. Außerdem Die, die nach Behagen Mitarbeiter im großen Stiel entlassen. Übersichtlichkeit und Kontrollierbarkeit ist angesagt. Ich finde auch diese ganzen, aufwendigen Plantenerkundugungen unsinnig. Das sind in meinen Augen nur Handlungen, die einigen Reichen in Zukunft das Überleben auf anderen Planeten ermöglichen sollen. Die paar nutzbringenden technischen Neuerungen helfen unseren Problemen auf der Erde kaum. Oder glaubt einer, dass wir mal unsere Lebensmittel vom Mars-Garten holen werden?
Ich bin für Geburtenkontrolle auf der Erde; gibt ja genügend Beispiele wie es schon praktiziert wird. So, dass sich die Menschheit nicht weiter vermehrt. Hilfe da wo es sinnvoll ist und praktikabel. Man wird nicht jedem sofort helfen können. Den bestmöglichen Prozentsatz an Menschen in den Hungerleidenden Gebieten dazu befähigen, dass diese wiederum ihren Notleidenden helfen können.
Um nochmals auf dein Beispiel Eva, der Wahl in Bayern zurückzukommen. Da sieht man doch, dass die Menschen etwas bewegen können.
Ich für meinen Teil kann vielleicht auch gar nicht mitreden. Mir geht es ja relativ gut. Habe ein Haus, benötige keine Heizung, habe Wasser für den Notfall und Bananen hinterm Haus. Und ich versuche verschiedentlich Hilfsbedürftigen zu helfen. Und noch etwas möchte ich dranhängen. Sieht vielleicht so aus wie der Spruch von Pilatus mit dem Händewaschen.
Ich habe mit 14 angefangen zu arbeiten. Habe mich auf dem 2. Bildungsweg hochgearbeitet. Habe 35 Jahre gearbeitet und gearbeitet; auch außerhalb der normalen Zeit. Wenn meine Kollegen in die Kneipe sind, habe ich gearbeitet. Ich war mir auch nicht zu schade als Tellerwäscher in einem Hotel zu arbeiten (war ein harter Job). Und ich habe mein Geld abgelegt, aber nicht um groß abzusahnen sondern immer mit Vorsicht und geringeren Gewinnen. Nun: Zu dieser meiner Zeit hatte fast jeder die Möglichkeit das so ähnlich zu tun.
Und die die, jetzt am meisten Jammern, das sind doch die, die die meiste Zeit in der Kneipe verbracht haben. Ich meine nicht euch damit und auch nicht die vielen Mütter mit Kindern, die von den Vätern im Stich gelassen wurden. Und erst recht nicht die, die keine Chance hatten jemals zu einem besseren Lebensstiel zu kommen (z.Bs. Afrika).
Und noch eines zu Deutschland.
Solange Nachbarn zusehen und sich nicht dagegen auflehnen, das Sozialhilfeempfänger nebenbei schwarzarbeiten und dicke Autos, Motorräder (die dann auf die Mutter oder Oma angemeldet sind ) fahren usw., solange wird die Ungerechtigkeit auch weitergehen. Auch wenn der Anteil derjenigen zurückgegangen sein mag.
So nun muss ich aber nacht Druaßen und Bananen pflanzen.
Liebe Grüße
Dilla

Ps @vanDammen, lese dein Post von Gestern gerade.
Ja mir geht es gut. Ich habe glaube ich die richtige Wahl getroffen. Hier im Nordosten gab es weder Vulkane, Erdbeben, Tsumanies Hurrikans oder sonstige Naturkatastrophen. Gefährlich sind die Dengiefliegen und die Krimminalität. Von der Seite aus gesehen geht es mir wirklich gut.
Neugierig macht mich dein Hinweis der „Stevie“ Autoren!?


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Eva S.
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New PostErstellt: 27.10.08, 17:49  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

@ vanDammen

Schade, kann das Video nicht aufrufen. Bei YouTube kommt die Meldung, dass es sich um ein privates Video handelt und ich mich anmelden müsste. Da aber Du und Lilu z. B. dieses Video wohl schon gesehen habt müsste es eigentlich für jeden einsehbar sein. An meinem Browser liegt es nicht, da andere YouTube Videos einwandfrei einsehbar sind. Vielleicht könntest Du (oder Lilu) mal ausprobieren, ob ihr das Video noch sehen könnt, danke.

@ all

    Zitat: Lilu
    Wir brauchen weder dieses kranke System, noch brauchen wir weiterhin mehr, mehr, mehr.Es ist Zeit an WENIGER zu denken, es ist Zeit zur Bereitschaft auf einiges zu verzichten, was unser Leben bisher angenehmer machte, es ist Zeit für eine Zeit bereit zu sein, in der es uns weniger gut gehen wird als es uns bisher ging, Zeit zusammenzurutschen und sich auch gegenseitig im kleinen Rahmen zu unterstützen, zu teilen, damit endlich mal begonnen wird an der jetzigen Weltsituation etwas zu ändern.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Darüberhinaus müsste gar nicht auf so viel gegenüber heute verzichtet werden. Allein das Ende des Überangebotes in den Industriestaaten und damit verbunden eine bedarfsorientiertere Wirtschaft wäre schon eine Besserung der Gesamtsituation, zumindest für's erste.

    Zitat: Lilu
    Das jetzige System wird und möchte daran nichts ändern, weil dieses System so nur fortbestehen kann, wenn auch das Leid weiterhin aufrecht erhalten bleibt und sogar vergrößert wird. Es wurde darauf augebaut. Man hat nicht AUS Trümmern aufgebaut, sondern AUF Trümmer.
Genau so ist es, nochmals volle Zustimmung meinerseits.

    Zitat: Lilu
    Und stellen sich viele ihm in den Weg ...
Stürzt der Trittbrettfahrer außer er schlägt rechtzeitig eine andere Richtung ein (in meinen Augen die bessere Alternative)...

    Zitat: Dilla
    Oder wie wollt ihr den Erzeugnisse nach Afrika bringen, wenn die Schifffahrt, wie hier schon demonstriert, fast zum erliegen gekommen ist.
Bei manchen Erzeugnissen, vor allem der Landwirtschaft, könnte Afrika sogar profitieren - denn dann können die einheimischen Bauern endlich ihr Gemüse auf den einheimischen Märkten verkaufen ohne mit dem großzügig subventionierten EU- oder USA-Gemüse konkurrieren zu müssen, was sie in der Regel eben nicht können, weil das subventionierte Auslands-Gemüse auch auf den Märkten Afrikas billiger zu haben ist als das einheimischer Bauern.

Im übrigen denke ich, dass Du weniger wegen den Armen, denen es nach einem Systemzusammenbruch evtl. noch schlechter gehen könnte, für den Erhalt des jetzigen Systems bist sondern eher, weil Du perfekt in dieses System integriert bist ( und es darum gar nicht so schlecht, vielleicht sogar als gut empfindest) und tief im Innern gar keinen Systemwechsel willst; ist halt meine persönliche Ansicht hierzu.

Deine Idee, für's erste den Mittelstand zu unterstützen finde ich an sich gar nicht so schlecht. Es sollte aber ohne Banken geschehen. Die Milliarden jetzt maroden Banken und Großkonzernen zukommen zu lassen halte ich ohnehin für vollkommen falsch. Auch ein "Gießkannensystem" beim Mittelstand jetzt einzuführen halte ich ebenfalls für den falschen Weg. Unterstützung sollte es unbürokratisch und direkt für die kleinen mittelständischen Unternehmen geben, die aufgrund der Krise ihre laufenden Aufträge nicht mehr erfüllen können. Aber eben nur bis zu diesem Punkt und dann das ganze System in einem Stück zu einem neuen, gerechteren System umbauen.

Was die Weltraumforschung betrifft halte ich diese nicht für sinnlos sondern für sehr interessant und auch notwendig. Ich möchte z. B. schon wissen, ob es auf dem Mars Leben gibt und/ oder es vielleicht sogar einmal intelligentes Leben gegeben hat und überhaupt, "was die Dinge im Inneren zusammenhält". Aber ich denke auch nicht bei allem, wie Weltraumforschung z. B., daran, was denn ich davon habe (materiell gesehen). Ich gönne den Wissenschaftlern ihre Forschungsgelder und die Weltraumforschung ist auch nicht das Problem - sondern das System, das sich nur, wie Lilu ja schon treffend schrieb, durch Ausbeutung und Leid anderer aufrecht erhalten kann.

    Zitat: Dilla
    Um nochmals auf dein Beispiel Eva, der Wahl in Bayern zurückzukommen. Da sieht man doch, dass die Menschen etwas bewegen können.
Also "bewegen" halte ich für etwas übertrieben, auch, wenn die absolute Mehrheit und Alleinherrschaft der CSU zu brechen hier in Bayern schon einer kleinen Revolution gleichkommt. Die Probleme bzw. "Dinge", gegen die hier eine Mehrheit ankämpft wie z. B. "Isentalautobahn", 3. Startbahn Flughafen MUC II, Südumgehung und damit verbunden Zerstörung des wunderschönen, teilweise absolut naturbelassenen Würmtals, Geschäftsflughafen Oberpfaffenhofen oder Agro-Gentechnik bleiben dennoch bestehen. Das einzige was die FDP als Koalitionspartner der CSU bis jetzt geschafft hat, den sog. "Bayerntrojaner" (heimliche Online-Durchsuchung) ein wenig zu entschärfen, das Gleiche gilt für das (meiner Ansicht nach gegen das Grundgesetz verstoßende) verschärfte Versammlungsrecht. Auch hier soll es wieder Lockerungen geben, die wirkliche Versammlungsfreiheit ist dann aber noch immer nicht wiederhergestellt. Es gibt hier also noch jede Menge zu tun.

    Zitat: Dilla
    Solange Nachbarn zusehen und sich nicht dagegen auflehnen, das Sozialhilfeempfänger nebenbei schwarzarbeiten und dicke Autos, Motorräder (die dann auf die Mutter oder Oma angemeldet sind ) fahren usw., solange wird die Ungerechtigkeit auch weitergehen. Auch wenn der Anteil derjenigen zurückgegangen sein mag.
Das ist doch wirklich übelste Polemik. Sozialhilfe gibt es nicht mehr, das Ganze heißt jetzt umgangssprachlich Hartz IV und korrekt ALG II. Schrieb bereits unter einem anderen Thema, dass Hartz-IV-Empfänger sich vor den Arbeitsagenturen bildlich gesprochen vollkommen ausziehen müssen. Da Hartz IV auch Enteignung bis auf geringe Freibeträge bedeutet, unabhängig davon ob jemand 10, 20 oder 30 Jahre gearbeitet hat, haben diese Menschen in meinen Augen jedes Recht darauf, zumindest noch ihr Auto zu retten, da ja heutzutage totale Flexibilität verlangt wird. Und Schwarzarbeit hat immer zwei Seiten - jemanden der Arbeiten ausführt und jemanden der Schwarzarbeit in Auftrag gibt. Außerdem sind die Regelsätze so niedrig, dass, wenn z. B. jemand Medikamente, eine neue Brille oder eine Kühlschrankreperatur braucht fast schon zwingend Schwarzarbeiten muss, um sich das leisten zu können, dasselbe gilt für Geringverdiener, die mit Hartz IV aufstocken müssen, während ihr Arbeitgeber Billiglöhne zahlt und so Löhne staatlich zum Vorteil der Arbeitgeber subventioniert werden. Das finde ich viel ungerechter!!!

Zusätzlich bekommen die Reichen im nächsten Jahr das nächste Steuergeschenk "verpackt" in der Abgeltungssteuer. Auf alle Zinserträge werden dann 25 % Steuern erhoben - das Perfide dabei, Millionäre, die bis jetzt hohe Zinserträge hatten zahlten 42 % Steuern darauf und z. B. Kleinaktionäre und sonstige "kleine" Sparer meistens keine Steuern. Letztere dürfen dann 25 % von ihrem Ersparten abgeben während Reiche satte 17 % geschenkt bekommen, da sie ja ebenfalls lediglich 25 % Steuern zahlen.

Aber der "Sozialneid nach unten" wird ja fleißig von unseren "Herrschenden" geschürt und viel zu viele im einfachen Volk "schreien" da mit, leider auch Du, wie es scheint. In meinen Augen ist dieser "Sozialneid nach unten" die übelste Form von Neid und im Endeffekt einfach "nur" schäbig. Die wirklichen Ungerechtigkeiten sind in der entgegengesetzten Richtung zu suchen bzw. in unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem. Darum bleibe ich dabei - dieses System muss kollabieren, umso eher umso besser...

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 27.10.08, 20:41  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Soeben habe ich das Video, welches vanDammen hier reingestellt hatte, nochmals versucht aufzurufen. Leider auch bei mir ohne Erfolg. Vielleicht gab es eine Zensur (?).

Sehr schade, denn der Künstler brachte es mit seinem Lied auf den Punkt, was die jetzige Finanzkrise betrifft sowie die Lösungsversuche seitens der Regierungen.

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Layout © Karl Tauber