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Game Over - Gehe zurück auf Start

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Eva S.
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New PostErstellt: 15.02.09, 06:29  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, Rumble und @ll,

    Zitat: RumbleFish
    ...wird nich passieren
Meinst du damit das Umdenken oder dass uns das System demnächst "um die Ohren fliegt"?

@ Lilu

Danke für den sehr interessanten Artikel. Wenn ich an das "danach" denke, kommt mir das "kalte Grausen". Hier in Deutschland wird es wohl nach der Bundestagswahl die "böse Überraschung" geben. Es ist wirklich irrsinnig, mit wieviel Billiarden hier ein totes System wieder belebt werden soll. Das kann niemand mehr bezahlen.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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vanDammen
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New PostErstellt: 16.02.09, 03:35  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

hallo all,

nicht regulierbar die nummer, das grundproblem ist, dass es um den globus rasst,
somit ausser kontrolle und uneinschätzbar, ein erdbeben, die nehmen ja sogar
parallel global auch wieder zu. die skale wird höchstwerte erreichen.

einmal schreibe ich die zahl, wird sowieso bald makulatur, da die '0' beliebig
erweiterbar geworden ist. und sogar bei folgendem bericht sind nicht alle zahlen
berücksichtigt, denke das ist bei der dimmension dann auch schon fast egal.

11.000.000.000.000 franken oder ca. 8.500.000.000.000 noch-euronen, werden gepumpt,

summen die 'unterirdisch' sind, da kann man 'oben' kaum sauerstoff finden zum atmen.

Die teuerste Rechnung aller Zeiten

soll man schmunzeln oder lieber doch nicht...

angela merkel zu attac übergelaufen

das folgende hier ist gelaufen und mehr, irrer weise läuft das immer noch...

Attac \"Ihr Bestes\"

nur die heutigen 'zahlen' können die 'dummomaten' nun nicht mehr schultern.
wie auch, jedes kamel bricht ab einer gewissen last und ohne wasser zusammen.

friedlicher gruss

vanDammen


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Jeder der nicht Teil der Lösung ist, ist Teil des Problems !
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Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist.
Es ist aber auch mit meine Schuld wenn sie so bleibt...
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Ohne Freiheit keine Wahrheit - ohne Wahrheit keinen Frieden (Karl Jaspers)
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.02.09, 01:04  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

und hier noch ein Artikel, der, wie schon viele vorher, zeigt, dass das System einfach am Ende ist und etwas Neues her muss:

EU sieht Produktion kollabieren

Liebe Grüße,
Eva

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vanDammen
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New PostErstellt: 20.02.09, 02:21  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

hallo all,

es entwickelt sich zur farce, genügend nägel wurden versenkt,
nenne es den letzten sargnagel, der staat kann/will banken
enteignen.

schon klar das kann man beim ersten blick verstehen.
doch schau nochmal hin, dann wird klar, hier ist fertig.

soviel verschieben ist auf einmal gar nicht realisierbar,
die krux bei der nummer, beide seiten sind keine lösung,
dass bedeutet dann im resultat, habe fertig.

darüber wird nicht gesprochen aber in der hypo hängen so
nebenbei, renten- und lebensversicherungs-papiere usw. ,
darüber wird natürlich lieber erst mal nicht gesprochen

rette ich, bin ich nimmer zu retten da total pleite,
oder rette ich nicht, gibts nichts mehr zu retten da weg.

hier wird das nicht schlecht erklärt, 1 billion, naja, die '0'

Hypo Real Estate erschreckt Berlin

wir sind nicht weit entfernt von einer handlungsunfähigkeit

friedlicher gruss

vanDammen


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lilu
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New PostErstellt: 22.02.09, 23:23  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Aktuelle Zahlen zur Übersicht der miserablen Lage:

Europas Industrieproduktion bricht dramatisch ein. Aber anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, ist die EU-Kommission zerstritten. Nun droht ein Desaster.

Die Industrieproduktion in der gesamten EU ist stärker eingebrochen als erwartet. Der Rückgang im Dezember 2008 gegenüber dem Vorjahresmonat betrug in Prozent:

Spanien: - 19,6

Schweden: - 18,4

Slowakei: - 16,7

Italien: - 14,3

Deutschland: - 12,4

Irland: - 12,3

Portugal: - 11,7

Tschechien: - 10,8

Frankreich: - 10,7

Niederlande: - 9,5

Großbritannien: - 8,8

Polen: - 7,7

(Quelle: epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page)

Die Euro-Zone erzielte zudem im Jahr 2008 ein Handelsbilanzdefizit von 32,1 Milliarden und die EU27 verzeichnete sogar ein Defizit von 241,3 Milliarden Euro.

Das größte Minus verbuchte dabei Großbritannien (- 111,7 Mrd.), gefolgt von Spanien (- 84,2 Mrd.), Frankreich (- 64,2 Mrd.), Griechenland (- 33,2 Mrd.), Polen (- 22,3 Mrd.), Portugal (- 21,2 Mrd.) und Rumänien (- 21,0 Mrd.). Deutschland hingegen erwirtschaftete noch einen Überschuss von 168,2 Milliarden Euro und führt die EU damit an.

Dramatische Auswirkungen

Die weltweite Krise hat nun auch die europäische Realwirtschaft erreicht – mit dramatischen Auswirkungen: Das Wirtschaftsklima im Euro-Raum rutschte auf einen historischen Tiefstand, Rumänien steht de facto vor dem Bankrott, in Irland und Spanien verdoppelten sich die Insolvenzzahlen und der griechische Gesundheitsminister kann die Lieferanten der staatlichen Krankenhäuser nicht mehr bezahlen.

Auch Deutschland ist betroffen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, ist die Erzeugung im produzierenden Gewerbe im Dezember erneut deutlich eingebrochen: Sie sank um 4,6 Prozent. Im November war sie bereits um 3,7 Prozent zurückgegangen. Experten erwarten zudem für das laufende Jahr rund 35.000 Firmenpleiten.

Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner

Schon mahnt der amtierende EU-Ratsvorsitzende, Tschechiens Premier Mirek Topolanek, das »Szenario von 1930« könne sich wiederholen.

Jetzt müsste Europa sich einig zeigen, weil die Verflechtung der Wirtschaft eine enge Zusammenarbeit zwingend notwendig macht, aber stattdessen ist die EU-Kommission zerstritten und schafft es nicht, gemeinsame Antworten auf die Krise zu finden und ein Desaster zu verhindern.

Das Motto »Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner« scheint aber nicht in das Bild einer harmonischen EU zu passen, die man dem Bürger bisher vorgegaukelt hat: erst in Krisenzeiten offenbart sich das wahre Gesicht des anderen.

http://info.kopp-verlag.de/news/europa-am-abgrund.html



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 24.02.09, 12:52  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Finanzkrise Niederlande: Jetzt wackeln die Pensionsfonds – dem Vorbild der Riester-Rente droht die Insolvenz

Udo Ulfkotte
Entweder stark steigende Beitragszahlungen oder aber Absenkung der Altersbezüge – das ist die Perspektive hunderttausender Niederländer im Ruhestand. Nicht in zehn oder 20 Jahren, sondern schon sehr bald. Der Countdown läuft, sagt der niederländische Arbeits- und Sozialminister Piet Hein Donner. Die niederländischen Pensionsfonds waren einmal das Vorbild für die deutsche Riester-Rente. Und einige von ihnen stehen nun vor dem Bankrott.


In den Niederlanden sind die Renten erheblich niedriger als in der Bundesrepublik. Sie sichern nur den Mimimalschutz vor Armut. Und spätestens vom 70. Lebensjahr an haben durchschnittliche Niederländer kein Geld mehr übrig, das sie anlegen oder sparen könnten. Im Gegenteil – vom 70. Lebensjahr an sind die meisten Niederländer auf Erspartes angewiesen, um halbwegs vernünftig leben zu können. Oder sie helfen für einen Zuverdienst in den vielen kleinen Läden, reparieren etwa Fahrräder.

Fast alle niederländischen Rentner haben jedoch auch Geld in Pensionsfonds angelegt, weil es eine Pflicht-Mitgliedschaft in einem der 900 verschiedenen Branchen-Pensionsfonds gibt. So gibt es etwa einen Pensionsfonds für Beamte (Algemeen Burgerlijk Pensio­enfonds, ABP), der mit einer Bilanz­summe von mehr als 150 Milliarden Euro einer der größten der Welt ist.

Und so kann man die Unruhe und Wut der künftigen Pensionäre verstehen, die nun aus berufenem Munde erfahren mussten, dass die Auszahlungen wohl drastisch sinken werden – oder aber die Beiträge drastisch steigen müssen. Die in den Niederlanden vertriebenen privaten Pensionsfonds scheinen für die Zukunft jedenfalls nicht gut abgesichert zu sein. Piet Hein Donner ist seit 2007 Arbeits- und Sozialminister der Niederlande. Und er hat nun öffentlich mitgeteilt, dass hunderttausende künftiger niederländischer Pensionäre aus ihren Pensionsfonds wohl erheblich weniger herausbekommen werden, als man ihnen derzeit noch verspricht. Mehr noch: Vielleicht gehen einige einfach bankrott.

Jene, die über viele Jahre in solche Pensionsfonds eingezahlt haben und kurz vor dem Ende des Berufslebens stehen, sind entsetzt. Denn etwa die Häfte der niederländischen Pensionfonds wird nach derzeitigem Stand nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestauszahlungen in Höhe von 105 Prozent des eingezahlten Kapitals ausschütten können. Bis zum 1. April 2009 müssen die Pensionsfonds nun einen Plan vorlegen, wie sie ihren Kunden zumindest die Auszahlung der Mindestabdeckung garantieren wollen. In den Vorständen der Unternehmen hält man das wahrscheinlich für einen Aprilscherz. Das aber ist es nicht, denn die Kapitalanlagen von Pensionsfonds machen in den Niederlanden mehr als 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Sie sind ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor – der nun wankt. Immerhin ist ein wachsender Teil dieser Pensionsfonds-Unternehmen insolvenzgefährdet. »Achtung – Treibsand« – mit diesen Worten hatte man die Niederländer schon 2003 vor dem drohenden späteren Kollaps vieler Pensionsfonds gewarnt. Das aber wollte damals fast niemand hören.

Die Niederlande waren 2001 das Vorbild für die deutsche Riester-Rente. Und nun kracht es dort im Gebälk.

http://info.kopp-verlag.de/news/finanzkrise-niederlande-jetzt-gehts-an-die-pensionsfonds-die-reserven-schmelzen-weg.html



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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vanDammen
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Ort: dritter planet


New PostErstellt: 26.03.09, 02:01  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

hallo all,

so sieht es im moment aus, das verschleiern klappt nimmer
wirklich erkennbar, wir stehen kurz vor dem kollaps.

Schreckgespenst Staatsbankrott

wenn der erste staat konkurs anmeldet, wird das spiel
ins stocken geraden, dann werden die fallschirme rar.

es geht seit geraumer zeit nicht mehr um 'kann das sein',
nein, es geht nur noch darum, wann wird es statt finden.

wir werden eine fast komplette entwertung der uns bekannten
scheinwerte erleben und müssen uns mit der frage konfrontieren,
wie kann das besser laufen, denn dieses system sollte nicht
nochmals aufgelegt werden...

friedlicher gruss

vanDammen


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[editiert: 26.03.09, 02:02 von vanDammen]
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vanDammen
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New PostErstellt: 28.03.09, 02:51  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

hallo all,

der mainstream macht auch seinen job, das volk will das so richtig nicht glauben,
irgendwie wird ja auch von den eignen problemen noch abgelenkt. es wird suggestiert,
dass trifft eben andere, mich doch nicht.

das ist allerdings überhaupt nicht so, wir sitzen in dem boot von dem da gesprochen
wird und werden den seegang direkt spüren.

folgend ein aktueller auszug des tagesstreams:

----------

Inzwischen werden in der Presse über Szenarien diskutiert, die vor einigen Monaten noch
fern jeglicher Vorstellungskraft lagen. Wer hat in 2008 einen möglichen Staaatsbankrott
oder einem Systemkollaps vorstellen können?

Es war eine verschwindend kleine Gruppe von unabhänigen Wirtschaftsfachleute, die das
Unmögliche dachten. Sie wurden von der Presse und der Allgemeinheit als Spinner und
Weltuntergangpropheten abgetan.

Aber nun kommt die Systempresse so langsam auf den Trichter, dass mit dem ganzen System
etwas nicht stimmt. Das einst Unmögliche rückt nun in den Bereich des Möglichen.

Was passiert eigentlich bei so einem Systemkollaps?

* Der Staat kann keine Gehälter mehr zahlen.
* Es werden keine Renten mehr ausgezahlt.
* Es gibt kein Arbeitslosen- und Kurzarbeitergeld.
* Die Hartz IV Zahlungen werden eingestellt.
* Die Krankenkassen kollabieren, dadurch kollabiert das Gesundheitssystem.
* Die Infrastruktur bricht zusammen (Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Internet)
* Die Kriminalitätsrate wird explodieren. Jeder wird sich selbst der nächste sein.
* Alle Fremde werden zum Blitzableiter, geschürt von Extremisten.
* Die Lebensmittelversorgung bricht zusammen. Die verbleibenden Geschäfte werden geplündert.
* Die Bevölkerung wird Hunger leiden.
* Politische Rattenfänger jeglicher Couleur werden versuchen die politische Macht an sich zu reißen.

Die Aufzählung verstört einen regelrecht, aber es hilft nicht, die Sache zu ignorieren oder sie nicht
wahrhaben zu wollen. Beginnen wir uns doch mindestens mental auf solche Szenarien einzustellen.

-----------
zitiert von notfallzeiten.de

das hört sich alles recht abartig an, die vorzeichen gehen aber genau da hin, mittlerweile funktionieren
die täuschungen immer weniger. das spiel ist vorbei. dass was nun zu tun ist, dass ist die aufgabe...

friedlicher gruss

vanDammen


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Eva S.
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Ort: bei München


New PostErstellt: 30.03.09, 03:17  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo vanDammen,

glaube immer noch, dass es so schlimm nicht kommen wird. Es wird nach wie vor in den Medien vieles aufgebauscht und verzerrt dargestellt. So fängt man jetzt zum Beispiel an, die berechtigten Proteste der Menschen in den Medien verbal zu radikalisieren. Man möchte eben kein aufgewachtes Volk, da man dieses System ja beibehalten will. Der Druck von unten könnte aber einen Systemumbau erzwingen, darum wird jetzt versucht, Panik und Angst vor den Demonstranten zu schüren, funktioniert aber glücklicherweise immer weniger.

Wichtig ist, dass es einen Umbau zu einem gerechteren und positiverem System gibt und dies wird von den Demonstranten mehrheitlich ja gefordert. Da wir uns im "Jahr der spirituellen Kraft" befinden, bin ich auch guter Dinge, dass im Endeffekt der Umbau zu einem positiveren System kommen wird, auch wenn es noch ein paar Jahre dauern kann.

Liebe Grüße,
Eva

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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)


[editiert: 30.03.09, 03:25 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 31.03.09, 16:13  Betreff: Re: Game Over - Gehe zurück auf Start  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    glaube immer noch, dass es so schlimm nicht kommen wird. Es wird nach wie vor in den Medien vieles aufgebauscht und verzerrt dargestellt. .....

    Wichtig ist, dass es einen Umbau zu einem gerechteren und positiverem System gibt und dies wird von den Demonstranten mehrheitlich ja gefordert.
Ich finde, dass es bereits schlimm genug ist und es auch schlimmer ist als dargestellt. Natürlich wird immer alles so gedreht wie es die Machtelite braucht, das wissen wir und weshalb sollte sich das auf einmal ändern? In den normalen Medienquellen findet man nur einen Bruchteil von dem, was tatsächlich abläuft. Von großatige Aufbauschung kann da eigentlich überhaupt gar keine Rede sein! Es werden lediglich die Aspekte aufgebauscht, mit denen man von anderen Missständen ablenken möchte. Man geht verstärkt auf das ein, wohin der Blick der Masse hinschweifen soll.

Des weiteren geht es hier nur indirekt um ein gerechteres und neues System. Stell dir vor, wir hätten morgen schon ein positiveres System? Und dann? Was ist mit den Kriegen, hören wir Menschen deshalb damit auf? Was ist mit dem Leid, dass wir den Tieren zufügen, hört der Mensch deshalb damit auf Tiere zu foltern und in Laboren zu missbrauchen?
Was ist mit der Natur, die wir ausbeuten, hören wir deshalb tatsächlich damit auf, sie weiterhin gnadenlos zu beuteln?
Was ist mit dem Menschenhandel, Kinderarbeit und...und...und....hört der Mensch deshalb damit auf?

Natürlich muss ein neues System her, doch ein neues System wird nur dann fruchtbar sein, wenn der Mensch ein "neues" Bewusstsein an den Tag legt.

Und bisher sieht es leider nicht so aus, dass mit einem neuen System wir eine wirklich neue Schiene fahren würden, denn wenn ich mir so ansehe und zuhöre, was Regierungen alles so durchführen und noch durchsetzen möchten, dann scheint es doch eher so, als hätten sie eine Wahrnehmungsschwäche, dass sie stur ihren Kurs weiterfahren. Imgrunde benehmen sie sich wie Amokläufer.
Doch man kann auch nciht nur auf die Regierungen schimpfen. Sehe man sich doch nur den Einzelnen an, worauf er Wert legt, welche Dinge er für notwendig in seinem Leben erachtet, wonach er strebt....?!....


Nicht das System ist Schuld, dass alles so ist wie es ist, sondern lediglich der Mensch allein. Und zwar beide Seiten: Diejenigen, die den Missbrauch betreiben und auch diejenigen, die es zulassen. Somit ALLE.

Leider ist es nur so, dass mittlerweile die Situation so sehr verfahren ist, dass selbst diejenigen, die nicht mehr zulassen möchten, sie gar nciht genau wissen wo und wie sie anfangen sollten etwas wieder herzurichten oder neu zu errichten. Man dreht sich in einem Kreis aus dem es auf normalem Wege kein Entkommen gibt, denn die Masse hat sich die Hände binden lassen und kann ohne Obrigkeit nichts bewirken. Dazu ist sie einfach nciht in der Lage, nicht authorisiert.

Um den Planeten ERde eine Zukunft zuzugestehen und auch deren Bewohner, was Pflanzen-Tier-und Menschenwelt betrifft, gehört einfach mehr dazu und zwar der Wille nicht mehr zerstören zu wollen, nicht mehr Leid irgendwen zufügen zu wollen, Herzensliebe für den Nächsten zu empfinden und weitergeben zu wollen....usw...usf....in einer bedingungslosen Gemeinschaft zum Wohle aller leben zu wollen, sich gegenseitig unterstützen und nicht gegenseitig ausrauben zu wollen, alte "Wertvorstellungen" als Last über Bord werfen zu wollen...etc
Mal ganz ehrlich: WER ist dazu bereit und WER will das wirklich?

Imgrunde geht es um eine völlig neue Gesellschaftsordnung, die nur mit "neuen" Menschen möglich ist, ohne "alte Laster", eigentlich um eine "neue Welt".

Die Alte ist jedoch noch da und in ihr und mit ihr dreht sich noch alles.
Für meine Begriffe ist diese Erkenntnis nichts Pessimistisches, sondern eine Feststellung dessen, was wir als Realität um uns herum aufgebaut haben und diese sollte man auch mal erkennen.
Nur mit deren Akzeptanz für das Unschöne, dass wir erschaffen haben, wird sich eine Bereitschaft im Inneren der Menschen finden lassen, eine "Umformung" vornehmen zu wollen.
Jeder Versuch von Entschuldigung bedeutet: Flucht und Nichtwollen. Der Mensch steht an einer Schwelle, jeder einzelen, wo er für sich selbst zu sich selbst lernen sollte einzustehen.

Wenn man glaubt, dass all dieser Moder auf dem wir gehen und stehen, ohne starke Umwälzungen möglich ist, hat in meinen Augen eine rosarote Brille auf.
Es ist eine ungeheure Kraft, Mobilität, Bewegung, Helferwille nötig, um all das kaputtgetriebene Brachland wieder zum Erblühen zu bringen, dass es Hohn wäre anzunehmen, wir könnte in Ruhe von der Couch an unserer schwarzen Kiste verfolgen wie ein neues positives Weltsystem entsteht.

LG
Lilu


[editiert: 31.03.09, 16:20 von lilu]
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