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Botschaft von Christus?

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Trianon
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 07.03.06, 15:17  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Hi Eva....um dieß zu einem Ende zu bringen...
    Die geistige Wiedergeburt, wie sie in der NO gemeint ist, mag vielleicht mit
    Joh. 14,21 zu vergleichen sein, ist aber letztlich, wie sie in der NO
    gemeint ist, in der Bibel nicht so klat und deutlich dargelegt. Was mir
    gerade noch so einfällt, Matth. 5,48: Darum sollt ihr vollkommen sein, wie
    euer Vater im Himmel vollkommen ist.

    Das meint auch z.B. GEJ.07 Kap.58,7+8: "Ist aber eine Seele schon hier auf
    dieser Welt durch die geistige Wiedergeburt ganz vollendet geworden und
    dadurch schon hier zur Anschauung und klaren Wahrnehmung der rein geistigen
    und himmlischen Dinge gelangt, so gelangt sie auch zur richtigen und
    vollwahren Anschauung der gesamten materiellen Schöpfung in sich und
    weiß um
    alles, was sogar im Monde, auf und in der Sonne geschieht, was die Sterne
    sind und wozu sie erschaffen worden, und was da alles auf und in ihnen ist.
    Wenn aber solch eine vollendete Seele erst von ihrem schweren Leibe erlöst
    worden ist, so ist ihr Schauen dann völlig ein gottähnliches, und sie
    wird
    dann - so sie es will - allsehend, allhörend, allwissend und
    allfühlend
    sein."

    Im Gegensatz zu der allgemeinen Bedeutung der Wiedergeburt, wie die
    wiedergeborenen Bibel-Christen sie auffassen, hat diese natürlich nur wenig
    mit der Wiedergeburt des Geistes zu tun.

    Das gänzliche Eintauchen in den Geist Jesu, die Verschmelzung mit dem
    Heiligen Geist, Seinen Willen gänzlich und allein tun zu wollen, das meint
    im wahrsten Sinne die Wiedergeburt des Geistes. Nur sehr wenige Menschen
    schaffen dies bereits hier auf Erden. In den jenseitigen Gefilden natürlich
    viele - und dabei spielt es auch nicht unbedingt eine Rolle, ob " Bibel" oder
    NO, vielmehr wie die Herzinnigkeit mit Jesus gelebt wurde und dann gelebt
    wird, sprich inwieweit sich Seine Liebe in einem selbst Bahn bricht.

    Gänzliche Wiedergeburt haben zum Beispiel Henoch, Elia, aber auch Maria
    erfahren, weil sie derart von Liebe und Demut erfüllt waren, dass sich ihr
    Körper im Augenblick des irdischen Sterbens gänzlich vergeistlicht
    hatte und
    nur die von ihnen getragene Kleidung zurückblieb.

    Natürlich gibt es, wie manche es nennen, die achtel, viertel oder halbe
    Wiedergeburt, was nichts anderes besagen will, als dass diese Menschen bis
    zu einem gewissen Grade die Liebe durch und in Jesu leben. Diese mag auch
    durch die Bibel fundiert sein. Da und dort, mal mehr, mal weniger den
    herzinnigen lebendigen Kontakt mit Jesus zu verinnerlichen, lebendig
    "lebend" werden zu lassen, das ist es, worauf es ankommt, die
    herzinnige
    Zwiesprache mit Jesus ... die nicht einseitig daherkommt, sondern zu einer
    wirklichen Unterhaltung zwischen Jesus und einem Menschen erwächst.

    Dazu bedarf es allerdings bestimmter Voraussetzungen, die gleichermaßen
    aus
    Bibel und NO ersichtlich sind. Und so schließt sich wieder der Kreis ...
    :-) ....
    Liebe Grüsse...
Hast du das selber geschrieben,kopiert oder hat das ein dritter für dich geschrieben?Das würde mich interessieren.Denn es ist nicht deine Handschrift.

Trianon

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Trianon
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 07.03.06, 16:00  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    und noch etwas, Der Mensch - muß überhaupt nichts ! Da Er/Sie einen Freien Willen hat, Comprende? [/i]
Sterben muß der Mensch.Oder hat der Mensch durch seinen freien Willen die Möglichkeit ewig zu leben?Wie sonst soll der Mensch zu Gott gelangen wenn er ihn nicht in sich selber sucht,und findet?Seine göttlichkeit.Also muß er,und er wird.Oder schwebt Gott im Himmel rum?

Trianon

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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
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New PostErstellt: 07.03.06, 17:12  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Kann mir kaum vorstellen, daß Du mich missverstanden haben könntest. Also nicht? ..somit wäre ja alles Klar, habe weder Lust noch Laune, um Deiner Besserwisserei nachzugeben..noch Deinen Eintrag (der aus einigen wenigen Wörtern besteht, die auch schon Kleinkinder verstehen) durchzukauen, lese einfach noch einmal meine Zeilen an Dich....Ach den Eintrag, klar den kopierte ich :-)
Ciao
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Trianon
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 07.03.06, 17:36  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    noch Deinen Eintrag (der aus einigen wenigen Wörtern besteht, die auch schon Kleinkinder verstehen)
Wer nicht wirklich etwas zu sagen hat,der redet viel.Wer aber wirklich was zu sagen hat,der redet wenig.Kurze auch für Kleinkinder verständliche Worte sind oftmal angebrachter als große lange Reden in denen sich der Berg um sich selber kreist und eine Maus gebärt.Lange Rede kurzer Sinn.
In der Kürze liegt die Würze.

Trianon

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Trianon
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 08.03.06, 05:06  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    >JESUS von Nazareth sagte: "Ich werde Propheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34). und danach halte ich mich
Dann halte dich daran.Aber woran erkennst du echte und falsche Propheten?
Erkennst du sie mit dem Kopf,dem Gehirn somit dem Verstand?
Erkennst du nicht,daß du dir selber die Antwort gibst?Du schreibst so viel unbewusst und weißt bewusst nicht woher es kommt.Deine Seele kennt die Wahrheit aber dein Verstand wehrt sich.Hast du so viel Angst um deine Seele daß du dich an falschen Propheten festhälst?Die Angst ist es die dich treibt.Du weißt um deine Sünden und suchst daß man dir die Sünden erlässt,da du dir sie nicht selber erlassen kannst.Wenn du dich selber erkennst,und das göttliche in dir findest,was du ausserhalb noch von dir suchst,wirst du dir selber vergeben und dabei über dich lachen.
Du hast ein unhöfliches,agressives Potenzial in dir gegen alles was deiner Überzeugung widerspricht.Wenn du einmal ehrlich in dich hineinhörst wirst du dieses Potenzial finden und erkennen.Einen Menschen als Besserwisser zu nenen weil er deiner Überzeugung widerspricht ist unhöflich und agressiv.
Eines Tages,in vielen vielen Jahren wirst du alleine da stehen mit dir da du deinen Propheten nicht gefunden hast,weil du ihn nicht erkannt hast.
Halte dich nur weiter fest an einem Gott der ausserhalb von dir steht und der dir deine Sünden vergibt.Denn solange musst du nicht dich wirklich mit dir und deinem Leben auseinander setzen.Dies ist wahrlich bequem.

Setze dich mit dir und deinen Agressivitäten einmal nur auseinander.
Sei nicht unhöflich zu Menschen nur weil sie dir widersprechen.Weil sie dir deine Wahrheit anders auslegen.
Fühl dich nicht immer angegriffen.Ein Mensch der sich seiner Wahrheit nicht sicher ist muß sich verteidigen.Ein Mensch der sich seiner Wahrheit sicher ist bleibt gelassen.
Wo ist deine Gelassenheit?Ich vermisse sie!
Wo ist deine Wahrheit die dich gelassen läßt? Ich vermisse sie!

Trianon

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Eva S.
Administrator

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Ort: bei München


New PostErstellt: 13.03.06, 01:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

habe Deinen letzten Beitrag hier unter das Thema "Neuoffenbarung" verschoben, da er dort besser hin passt. Ich hatte Dich auch schon öfters gebeten, so lange Texte in mehrere Beiträge aufzusplitten, weil man sie so besser lesen kann. Kaum jemand wird nämlich so überlange Beiträge lesen und das wäre schade, denn sie sollen ja gelesen werden. Also bitte in Zukunft überlange Beiträge in mehrere Teile splitten, danke!

Ich möchte Dich auch bitten, wie u. a. Trianon schon anmerkte, weniger aggressiv auf Meinungen zu reagieren, die von Deinen Glaubensvorstellungen abweichen. Hier in diesem Forum darf jeder seine Meinung, sofern sie nicht rassistisch oder beleidigend ist, äußern. Dazu gehört dann auch, dass man sich sachlich mit den Beiträgen auseinandersetzt. Nur so wird ein interessanter Meinungsaustausch gewährleistet.

Im Übrigen würde auch ich gerne wissen, wie Du selbst über Christus, Religion usw. denkst. Du schriebst vor einmal von "Buchstaben-Christen", aber Du selbst gibst eigentlich auch "nur" das wieder, was in den Kreisen der Lorber-Anhänger gepredigt wird ohne Deine eigenen Gedanken darüber mitzuteilen.

Ich sehe das Ganze wie Trianon - der wirkliche Glaube beginnt immer in sich selbst und ja - methaphorisch gesprochen - Himmel und Hölle sind in uns selbst und nicht irgendwo außerhalb. Wir tragen "Gut" und "Böse" in uns und entscheiden immer selbst (freier Wille) welcher Seite wir angehören wollen.

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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Pegus
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New PostErstellt: 13.03.06, 11:42  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva..wie Du darüber denkst? schreibst Du? wurde diess nicht ersichtlich?...zumal auch noch auf meiner bescheidenen Site " Die Not des Kreuzes " aufgeschrieben ist.. Zum ersten schrieb ich ja Dich an, was ja noch in Ordnung wäre..
...wenn man sich Trianons Aussagen ( die aus meinem nachkopierten und einigen hohlen Wörtern bestehen) durchliesst, wird man doch feststellen, daß die vermeintliche Korresspondenz, keine richtige geworden wäre ..was soll das? sterben müssen wir alle ? Woher hast Du das abgeschrieben? schreibt Trianon ..oder war es ein dritter? Hinter meinen Einträgen in einem fort nachzukopieren? - wenn ich mir die Freiheit herausnehme und es beende.....daß findest Du von mir unangemessen ? Eva? auch gut...
weiters Unterstellungen, samt Provos. wozu sollte ich mir das antun? ...es bringt mir doch nichts - KEINEM vernünftigen Menschen ! Ist es nicht nachvollziehbar ?...
Meinen Glauben , kennst Du doch,... Jakob Lorber ( Er ist doch einer von vielen, den Geist...kann man diessen.... mit " Jesu " Hilfe herauslesen, fällt man auf keinen falschen Verkünder herein) hat damit, ebensowenig und genausoviel wie die Bibel zu tun, da die N.O.s für mich wertvolle Erweiterungen darstellen, die Vergangenes, Gegenwärtiges (was man als Normalbürger, niemals entdecken würde - wir Leben jetzt in der End - Zeit & da ist die versprochene Hilfe mehr, als nur vonnöten)...sowie zukünftiges und wie wir uns schützen, bei gewissen Erscheinungen (Seuchen - Erdbeben, überhaupt alle Naturkatastrophen und lebensbedrohende Hindernisse)..
Buchstabenchristen,.... gerade vor einigen Tagen, stellte ich an besagten die Frage, wer den, den Hiob so gefordert hätte, Er verschwand eine Zeitlang um in der " Bibel " nachzugucken. ..ist nur EIN Beispiel: Er schrieb mir re " Der Satan " bevor ich die N.O.s kennenlernte, hätte ich haargenau dasselbe geantwortet - geschrieben...
Das rührt jedoch daher, daß der Mensch im allgemeinen mit Logik und Verstandesdenken an die Dinge herangeht, was jedoch bei " Göttlichen Offenbarungen " nicht immer angebracht ist. Das Herzensdenken, wie auch Herzensfühlen ist da stets im Vordergrund...
Das es ein für und wieder geben muß ist auch klar ! Wären wir alle gleich gestrickt, könnte keiner vom anderen lernen & nach meinem Gefühl würden wir somit auch nicht hierverweilen, da es unnötig wäre. Mit einer Schulklasse, könnte man es vergleichen...jeder auf einem ähnlichem aber doch anderem Level...
Wie Du Eva ja am besten weißt, stütze ich mich weder auf Gelehrte noch auf die Wissenschaft, war sogar so frei und schrieb anbei, daß ich auch keine Grundschule fertigabsolvierte & wozu da Herausforderungen ? und Verdrehungen...steht auch wie oben, wer in der Schule** des " Herrn " lernt, braucht keine Weltweisheiten & wenn man als Sein Schüler noch so klein ist, ist es dessenungeachtet dennoch so..." Glauben " oder nichglauben, daß ist die Frage , und das steht jedem Frei....Gruss Pegus
>Es gibt kein anderes Dokument in der Antike, das literarisch so gut bezeugt und durch so viele historische Daten abgesichert ist, anhand derer eine vernünftige Entscheidung getroffen werden kann. Wer ehrlich ist, kann eine solche Quelle nicht einfach abtun. Jegliche Skepsis hinsichtlich der historischen Gewährsleute des Christentums basiert auf irrationalen [d.h. in diesem Fall alles Übernatürliche von vornherein ablehnenden] Vorurteilen." Dr. Clark Pinnock, Set Forth Your Case, 1968, S.58

John Warwick Montgomery, Professor für Rechts- und Geisteswissenschaften, Geschichte, Kirchengeschichte und Christliche Philosophie: "…dem so entstandenen Text des Neuen Testamentes skeptisch gegenüberzustehen hieße, die gesamte klassische Antike in dunkle Vergessenheit geraten zu lassen; denn kein Dokument des Altertums ist bibliographisch so gut belegt wie das Neue Testament." History and Christianity (1971), S. 29.

Fenton John Anthony Hort, einer der bedeutendsten Textkritiker aller Zeiten, er verbrachte 28 Jahre seines Lebens mit der Erforschung des neutestamentlichen Textes, schrieb: "In der Vielfalt und Fülle der Belege, auf die er sich stützt, ist der Text des Neuen Testamentes absolut unantastbar und damit einzigartig unter den Prosaschriften des Altertums." Way, Truth and the Life, 1894, S.561

Sir Frederic G. Kenyon, ehemaliger Direktor und Bibliotheksleiter des Britischen Museums und unbestrittene Autorität auf dem Gebiet der biblischen Handschriften, erklärt: "Es kann nicht stark genug betont werden, dass der Text der Bibel seiner Substanz nach gesichert ist, dies gilt besonders fürs Neue Testament. Die Zahl der Manuskripte des Neuen Testaments, seiner ersten Übersetzungen und seiner Zitate seitens der ältesten kirchlichen Verfasser ist so gross, dass es praktisch feststeht, dass die echte Lesart jeder strittigen Stelle in dem einen oder anderen dieser alten Manuskripte erhalten geblieben ist. Das kann man von keinem anderen Buch der Welt sagen." F.G. Kenyon, Our Bible and The Ancient Manuscripts, New York, 1941, S.23

Howard F. Vos, Professor für Geschichte und Archäologie:
"Vom Standpunkt der literarischen Fakten aus ergibt sich als einzig logische Schlußfolgerung, daß die Zuverläßigkeit des Neuen Testamentes wesentlich sicherer ist als bei jedem anderen Schriftstück der Antike." Howard Vos, Can I Trust My Bible, Chicago, 1963, S.176

Nach 40jähriger Forschungsarbeit stellte Prof. Kurt Aland vom Institut für neutestamentliche Textforschung an der Universität Münster zur Überlieferung des Neuen Testaments fest: "Der Text des Neuen Testaments ist hervorragend überliefert, besser als der jeder anderen Schrift der Antike; die Aussicht, dass sich Handschriften finden, die seinen Text grundlegend verändern, ist gleich Null." Kurt Aland, Das Neue Testament zuverlässig überliefert. Die Geschichte des neutestamentlichen Textes und die Ergebnisse der modernen Textforschung, Reihe: Wissenswertes zur Bibel, Teil 4, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, 1986, S.28

Schliesslich wurde auch der Atheist C.S.Lewis zum Christen:
"Sie müssen sich vorstellen, wie ich allein Abend für Abend in jenem Zimmer in Magdalen saß und, wann immer mein Geist sich auch nur für eine Sekunde von meiner Arbeit erhob, das stetige, unaufhaltsame Nahen dessen spürte, dem nicht zu begegnen ich mir so ernstlich wünschte. Was ich so sehr fürchtete, hatte mich endlich eingeholt.
Im Trinity Term 1929 lenkte ich ein und gab zu, daß Gott Gott war, und kniete nieder und betete; vielleicht in jener Nacht der niedergeschlagenste und widerwilligste Bekehrte in ganz England.
Ich sah damals noch nicht, was mir heute als das Leuchtendste und Offensichtlichste erscheint; nämlich die göttliche Demut, die einen Bekehrten selbst unter solchen Bedingungen annimmt. Der verlorene Sohn [Lk 15,11-32] ging wenigstens auf seinen eigenen Füßen nach Hause. Doch wer könnte jene Liebe gebührend anbeten, die die hohen Tore einem Abtrünnigen öffnet, der um sich tretend, sich windend, trotzig und in allen Richtungen nach einer Chance zur Flucht Ausschau haltend hereingebracht wird?
Die Worte compelle intrare, zwinge sie einzutreten sind von bösen Menschen so mißbraucht worden, daß uns bei ihnen schaudert; doch richtig verstanden loten sie die Tiefe der Gnade Gottes aus. Die Härte Gottes ist freundlicher als die Weichherzigkeit der Menschen, und sein Zwang ist unsere Befreiung."
C.S.Lewis, Überrascht von Freude, 1992, Brunnen Verlag, Gießen, übs. der engl. Ausgabe »Surprised by Joy. The shape of my early life«, S.274
> Historizität Jesu Christi ausserbiblische Quellen
"Es kann gar nicht genug hervorgehoben werden, daß das Christentum eine historische Religion ist, so eng an die Geschichte gebunden, daß sie, wenn die historische Glaubwürdigkeit ihrer Quellen erschüttert würde, augenblicklich auch das Recht verlöre, Glauben von uns zu fordern." Charles C. Anderson
"Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich." Paulus, 1.Kor 15,14

http://www.jesus-net-people.de/echte_und_unechte_Glaeubige.htm
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Eva S.
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New PostErstellt: 13.03.06, 19:02  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich meinte damit eigentlich, dass Du überwiegend aus Schriften zitierst und kaum eigene Gedanken dazu einbringst. In Deinem letzten Beitrag hast Du z. B. im kursiven Teil Deine Gedanken mitgeteilt, was ich sehr gut finde. Nichts anderes hatte ich gemeint.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 13.03.06, 20:31  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Gruss Eva, die Frage wäre doch jene, welche Botschaften von " Christus " glaubt man ? wenn überhaupt....Da " sie " mit der " Bibel " einhegehen? Da die Zeitzeichen so Frappierend sind? Oder, da alles zusammenpasst?..
Nun, ich kann ja ohnehin nur für mich schreiben, für mich und die an " Christus " festhalten, sind die Botschaften - Offenbarungen spürbar sowie erfühlbar, erfahrbar, " Wahrhaftig "..desewegen käme ich niemals auf den Gedanken, mein Geschreibsel, dem vorzuziehen...
> Die letzten im Fleische kommenden Propheten, sind Elias und Henoch..
Himmelsgaben - Offenbarungen schickt der " Herr " andauernd, die Empfänge der Verkünder -innen sind nicht immer gleich. Durch die Wüste, kommt niemand mehr ;-) Vielleicht, Interessiert es ja doch jemanden und wenn es unbekannte Mitleser sind, die ja die Mehrzahl ausmachen! Auch stört es mich nicht falls Du es löscht, Liebe Grüsse...

HimmelsGaben: >„Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, und klopfet an, so wird euch aufgetan!“ – Saget Mir, von wem sind diese tröstenden Worte? – Ihr saget, sie sind von Mir. – Gut, sage Ich, so aber diese ewig wahren Worte von Mir sind, saget, was hält euch denn ab, sie werktätig zu befolgen, damit es jedem von euch ein leichtes würde, solche wichtigste und auch am leichtesten faßliche Stellen aus der Schrift des Lebens zu verstehen?

[HiG.02_42.06.30,02] Wisset ihr, was daran schuldet? – Ich sage euch und habe es euch schon oft gesagt: Daran schuldet nichts als eure noch immer törichte Vorstellung von Mir, derzufolge ihr Mich noch immer mehr im unendlich Gewaltigen, Mächtigen, Großen und Überheiligen suchet, statt in der alleinigen sanften Liebe.
[HiG.02_42.06.30,03] Ihr sehet in Mir wohl den Gott, den unendlich Großen, der da durch Sein Wort erschuf Himmel und Erde; aber den Gott, den lieben Vater, der es nicht unter Seiner Würde hält, sogar die Flügel einer Pfützenmücke in Bewegung zu setzen und die Schimmelpflanzen an einer feuchten Brotkrumme zu pflegen, daß sie gedeihen – sehet, dieser Sich so tief herablassende, dieser sanftmütigste, dieser geduldigste und liebevollste Gott und Vater ist noch stets mehr oder weniger fremd eurem Herzen!

[HiG.02_42.06.30,04] Jesum, der die Sünder auf Seine Schultern lud, der die Müden und Beladenen zu Sich rief, Jesum, den allein guten Hirten, Ihn, den Gekreuzigten, kennet ihr noch nicht!

[HiG.02_42.06.30,05] Da euch aber dieser allersanfteste Jesus noch fremd ist in dem, wie und was Er ist, so ist euch auch fremd der große Prophet Elias und fremd „der große und schreckliche Tag des Herrn!“

[HiG.02_42.06.30,06] Wenn ihr Dinge, die nicht da sind oder euren Sinnen zu entfernt liegen, nicht fasset, so möget ihr wohl, euch entschuldigend, sagen: „Herr, solches zu fassen ist nur jenen gegeben, die Du dazu berufen hast!“ – Die Schrift des Lebens aber ist ja in euren Händen; mit welcher gültigen Entschuldigung könnet ihr da wohl auftreten, so Ich euch frage: „Warum verstehet ihr solches nicht, das ihr doch zuallererst und zuallernächst fassen solltet?“

[HiG.02_42.06.30,07] Wer ist hier der Prophet Elias? – Nun machet doch einmal die Ohren auf und höret: Es ist Meine Liebe, welche jedem Gerichte vorangehet, wie es soeben bei euch der Fall ist und bei noch so manchen andernorts! Das ist der „Elias“! Wann diese (Meine Liebe) anfängt zu euch zu kommen, so ist der „Elias“ auch schon da. Elias ist somit die Vorstrahlung Meiner Liebe, welche nun in ihrer unendlichen Feuerkraft, ja in ihrer ganzen unendlichen Fülle auf dem Wege zu euch ist.

[HiG.02_42.06.30,08] Wer da ergreift die sanften Strahlen dieses „Elias“ und lässet sich durchglühen von ihnen, der wird auch bestehen in dem kommenden Feuermeere Meiner unendlichen Liebe.

[HiG.02_42.06.30,09] Wehe aber dem, der sich den „Elias“ nicht wird zu eigen gemacht haben! Wahrlich, er wird nicht bestehen im großen Feuer Meiner Liebe, wenn sie kommen wird in ihrer Fülle über alle Kreatur!

[HiG.02_42.06.30,10] Wer da nicht mit dem Elias vermag, im feurigen Wagen der Liebe sich zu Mir gen Himmel erhebend, im Geiste zu bestehen, wie wird der erst dann bestehen im Grunde des Feuers, von dem der Wagen des Elias nur ein kleines Fünklein ist?

[HiG.02_42.06.30,11] Sehet, das besagt die euch dunkle Stelle, die euch aber dennoch heller als die Sonne am Mittage sein sollte! – Verstehet nun solches wohl und achtet des „Elias“, der sich nun unter euch befindet, damit ihr von Meinem kommenden großen Feuer nicht vernichtet werdet! – Solches verstehet wohl! Amen.
> Henoch und Elias am Ende der Zeit, also in unseren Tagen belehrt werden:


Buch VI - 15. Über die Marter von Henoch und Elias und von den letzten Predigern und von der Bosheit des Antichristen

O gewaltige Gottesliebe, du hast mir so süße Not zugefügt, daß sich meine Seele nach deinem Wunder verzehrt. Wenn immer ich daran denke, daß mein Leib mit dem Tode erlöschen soll, daß ich dann für Jesus nicht mehr leiden und ihn nicht mehr preisen kann, dann ist mir so weh, daß ich ersehne, wenn es möglich wäre, bis zum Jüngsten Tage zu leben. Dazu bestimmt mich die getreue Liebe, die ganz Gott gehört und nicht von mir stammt.

Darum sprach unser Herr:

»Sollst du sterben, dann bereue alle deine Zeit, wie heilig du auch gewesen seiest.«

»Eia, Herr, ich bitte dich, laß mein Verlangen nicht ersterben, wenn ich mit meinem Leibe nichts mehr zu erwerben vermag.«

Da sprach unser Herr:

»Dein Verlangen wird leben, denn es kann nicht sterben, weil es ewig ist. Sehnt es sich meinetwegen bis zur letzten Zeit, vereinen sich wiederum Seele und Leib. Dann setze ich (die Seele) wieder ein, und sie preist mich ohne Ende. Und sie diente mir seit dem ersten Anfang, denn du wolltest mit Adam bis jetzt mir zu Liebe gelebt haben. So hast du gewünscht, alles menschliche Leid und allen menschlichen Dienst für mich zu vollbringen. Ich sage noch mehr: Dein Wesen wird dauern bis zum letzten Menschen.«

»Eia, Viellieber mein, wie soll der letzte Mensch beschaffen sein, mit dem mein Leben vergleichbar wäre, denn geistlicher Leute Leben wird am Ende der Welt sehr kostbar.«

Also antwortete unser Herr:

»Henoch wird der letzte Mensch sein, der geistliches Leben pflegen wird.«

Darnach zeigte mir Gott das Ende der Welt abermals, wenn die letzten Brüder gemartert werden sollen. Ihr Haar, das sie nie abschneiden, entspricht einer besonderen Absicht des göttlichen Willens. Der Antichrist befiehlt, sie mit diesen an den Bäumen aufzuhängen. Da hängen sie und sterben in sehr edler Weise, da ihr Herz innerlich so entbrannt ist im seligen Himmelsfeuer, wie sich ihr Leib in der Marter quält. Darum scheidet ihre Seele vom Leibe unter dem Trost des Heiligen Geistes und der Qual des armen Fleisches, ohne jeden Schrecken und Schauder vor den Schmerzen.
Elias und Henoch wandern von Indien bis ans Meer, und jedem von ihnen folgt eine große Schar, die alle Christen sind und vor dem Antichrist zu ihnen fliehen. Sie werden alle ebenso totgeschlagen, wie man tobende Hunde auf der Straße verfolgt, die vergiftet sind und die daher nicht länger leben können. Es folgen ihnen aber andere, die im Verborgenen Christen sind, denn sie erkennen durch Gott sehr gut, daß sie dem Unglauben nicht anders entfliehen können.

Elias wird zuerst gemartert.

Er wird an ein hohes Kreuz gebunden und an den Händen festgenagelt.

Das tun sie aus wildem Haß,

weil er stets von dem heiligen Kreuze sprach,

und was Christus da erlitt an Schmach.

Sie geben ihm keinen Tod,

damit er sich quäle in langer Not

und dem Christentum widersage

und nach des Antichrists Lehre frage.

Da hängt nun der heilige Gottestraut,

der Schmerz entlockt ihm keinen Laut!

Er tröstet die heilige Kirche drei Tage und drei Nächte,

bis er seine Seele aushaucht.

Ich sah Gott Vater bei seinem Ende,

der nahm Elias' Seele in seine menschlichen Hände

und sprach: »Komm mein Freund, die Zeit ist an dir.«

Und Gott führt' ihn im Himmelsglanze weg von hier.

Der unselige Mensch, der Antichrist, erlaubt es nicht, den Freund Gottes zu begraben, denn er will, daß alle Christen (dem Glauben) abschwören. Doch hierin wird er betrogen, denn alle, die den Leib betrachten, werden zum christlichen Glauben hingeführt und werden gedrängt, ihn anzubeten. Denn die Gegenwart des heiligen Leibes erfüllt sie mit soviel Seligkeit, daß sie des Todes Grausamkeit vergessen und alle irdischen Güter.


Henoch lebt dann noch immer hier, denn der Antichrist möchte gern alle Weisheit mithören, die Henoch von Gott kennt, damit er sie öffentlich verdrehen könnte mit seinen falschen Lehren. Und wenn er es vermöchte, Henoch zu sich hinüberzuziehen, gehörte die ganze Welt in aller Anerkennung ihm.

Unterdessen zieht der Antichrist so viele Böse auf seine Seite, daß er Henoch mit wütenden Worten anfährt. Hierauf erst sagt Henoch folgendermaßen dem Antichrist die volle Wahrheit:

»Du bist eine Geißel für die Menschheit,

von Gott gesandt wegen der Bösen Bosheit

und der Guten Heiligkeit.

Du kennst sehr wohl das Alte Testament

so gut wie das Neue Testament;

nun sieh, wie es dir nach deinen Werken bekommt.

Du hast dir dein Schicksal mit Fleiß erkoren,

der Schrift gemäß aber bist du verloren.

Das kannst du selber sehr wohl lesen.

Nicht du hast Himmel und Erde Gestalt gegeben,

nicht du gabst den Engeln das ewige Leben,

nicht du erschufst die Menschennatur,

weder Seele noch Leib;

du hauchtest nie irgendeiner Kreatur

ein natürliches Leben ein.

Wie könntest du also Gott sein?

Deine Werke vollbringst du nur mit Lüge und falscher List.

Die ewige Wahrheit, die ist Jesus Christ,

der ein ewiger Gott mit seinem Vater ist.«

Da sprach der Antichrist voll Schnauben:

» Wie kannst du dir das erlauben,

meinen Feind vor mir zu nennen,

ihm meine Ehren mehr als mir zuzuerkennen?

Doch gönne ich mir vorher noch ein Behagen

und werde die ganze Welt von dir verjagen.

Mit meiner Gewalt ergreift ihn zur Stund,

und gießt ihm siedendes Pech in den Mund,

und schnürt ihm fest seine Kehle zu,

dann verstummt mein Feind im Nu.

Könnt' ich seine Worte ertragen,

ich ließe ihn gerne noch länger plagen.

Dann hängt ihn tot, hoch über alle Mörder,

daß alle, die ihn sehen,

dem Christenglauben entfliehen.

Er hat mich gekränkt in meiner Ehre,

niemand bedarf seiner Lehre.

Ich bin lange vorhergesehen,

es soll nach meiner Lehre gehen.«

Henoch spricht in seinem Herzen sein heiliges Gebet also:

»Ewiger Vater, Sohn und Heiliger Geist,

du ewiger, ungeschiedener Gott,

ich danke dir, Herr, daß du mich seit langem erwählt,

und lobe dich, Herr, daß man mich nun quält.

Für deine und meine Schafe bitte ich, Herr,

die nun ohne Hirten verbleiben,

bewahre sie, Herr, fürsorglich,

und tröste sie innerlich.

Nun empfange, Herr, meine Seele,

ich hab zu meinem Leib keine irdische Liebe.«



Die Antwort, die ihm dann Gott für sein Danken und Beten geben wird, steht hier aufgeschrieben, ich sah und las sie also in der Heiligen Dreifaltigkeit geschrieben.

»Lieber Sohn, nun eile schnell zu mir,

ich bin wahrhaftig in dir.

Deine Freunde, für die du mich gebeten,

werden ihre Kinder selber taufen.

Ich werde sie rasch vom Antichrist erkaufen.

In ihrem Herzen werden sie als Christen verharren,

vor jedem Zweifel werd ich sie bewahren.

Komm, lieber Freund, ich warte dein,

und mein Herz taucht in dich ein.«

(Hildegard von Bingen beschreibt die 42. Monate - Drangsal)
Wer = der AntiChrist in Sprachversion...
http://www.gott-jesus-wahrheit.com/medium.php?contentid=3447&down
=http://www.gott-jesus-wahrheit.com/content/download/Wer ist%20der%20Antichrist.Teil II.mp3&title=
Wer ist der Antichrist?-Teil II (Teil 9)-Bibel Mp3 Download"

Hallo Pegus, hallo @ll! Wollte den Link verkürzen, damit der Forumstext nicht so auseinandergezogen wird. Hat leider nicht funktioniert. Ich habe jetzt Absätze gemacht. Ihr müsst dann leider den kompletten Link in das Browserfeld kopieren. LG Eva


[editiert: 15.03.06, 18:45 von Eva S.]



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Eva S.
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New PostErstellt: 15.03.06, 18:37  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus, hallo @ll!

Warum sollte ich es löschen?

Man sollte jedoch bedenken, zu welcher Zeit Hildegard von Bingen lebte. Leider wird seitens der Kirche noch immer das Leiden Jesu in den Mittelpunkt gestellt und die wirkliche Heilsbotschaft überhaupt nicht verkündet.

Um diese ging es aber im ursprünglichen Beitrag. Noch einmal die wichtigsten Stellen in dieser Botschaft:

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr einem Prediger von Höllenfeuer und Schwefel erlaubt habt, euch davor zu ängstigen, etwas anderes in Betracht zu ziehen, das jenseits der Doktrinen und buchstäblichen Interpretationen dieser Doktrinen liegt? Wenn dem so ist, warum begreift ihr dann nicht, dass ich nicht ein Höllenfeuer- und Schwefel-Prediger war, sondern dass ich ein Evangelium predigte, das auf Liebe statt auf Furcht begründet ist? Warum, denkt ihr, sagte ich:

Und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften: dies ist das erste Gebot. (Markus 12:30)

Ich wusste sehr wohl, dass Furcht euch nicht in den Himmel bringen kann. Und wie könnt ihr Gott lieben, wenn ihr Gott fürchtet oder denkt, er wird euch für jeden kleinen Fehler bestrafen? Deshalb kam ich, um den Menschen die vollkommene Liebe zu geben, die alle Furcht hinauswirft (1 Johannes 4:18).

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr denselben Predigern von Höllenfeuer und Schwefel erlaubt habt, euch damit zu verängstigen, zu glauben, dass euch nur das zu wissen erlaubt ist, was über mich in der Bibel ausgesagt wird, und dass ich unmöglich heute etwas sagen kann, das nicht in der Bibel steht? Wenn dem so ist, dann beachtet eine Aussage, die oft mit Absicht von jenen Predigern ignoriert wird:

Ich habe euch noch viele Dinge zu sagen, aber ihr könnt sie jetzt nicht ertragen. (Johannes 16:12)

Es sollte für jeden offensichtlich sein, dass ich gekommen bin, um das menschliche Bewusstsein für die spirituelle Seite des Lebens anzuheben. Und es sollte ebenso offensichtlich sein, dass während der vergangenen 2000 Jahre sich das menschliche Bewusstsein für jeden Aspekt des Lebens in der Tat erhöht hat. Deshalb kann ich euch heute viele Dinge nennen, welche die Menschen vor 2000 Jahren nicht hätten verstehen oder ertragen können. Was, denkt ihr, ist damit gemeint mit

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mattheus 28:20)

Damit meinte ich, dass mein Geist immer bei euch sein wird, und dass ich fortfahren werde, euch mein Lebendiges Wort zu schenken, meine fortschreitende Offenbarung an diejenigen, die Ohren haben, zu hören. Und in diesem Zeitalter haben viele Ohren, zu hören, obgleich einige noch nicht erkannt haben, dass sie für ein höheres Verständnis der Mysterien Christi bereit sind. Doch ist es nie zu spät für euch, zu meiner Lebendigen Wahrheit zu erwachen!

Meine geliebten Freunde, wie könntet ihr übersehen, dass Millionen Christen in diese äußere Betrachtungsweise der Religion gefallen sind, glaubend, dass sie, weil sie der einzigen wahren Religion – dem Christentum – angehören, und weil sie Jesus Christus zu ihrem Herrn und Erlöser erklärt haben, automatisch gerettet werden? Seht ihr, dass Millionen Christen erwarten, dass ich eines Tages am Himmel erscheinen und alle Probleme der Menschheit hinwegwischen werde, alle guten Christen – "gut" gemäß einem äußeren Richtwert - in den Himmel emporheben und alle Ungläubigen zur Hölle schicken werde?

Wie könnt ihr übersehen, dass dies genau die gleiche Einstellung zur Religion ist, die jene hatten, die mich verurteilten als ich vor 2000 Jahren über die Erde wandelte?
Oh ja, ich kenne sehr gut die Herzen derjenigen, die denken, sie seien gute Christen, und die alle anderen nach ihrem eigenen Maßstab beurteilen. Oh ja, ich kenne die verschiedenen Gruppen von Christen, die denken, sie sind die Gerechten, sie würden mich sofort erkannt haben und wären mir nachgefolgt, wenn sie mich vor 2000 Jahren körperlich getroffen hätten. Doch ich sage euch, dies ist bei weitem nicht der Fall, und es ist in der Tat eine sehr gefährliche Illusion, die euch eure Erlösung kosten könnte.

Was bedeutet es genau, dass das Reich Gottes in uns ist? Es bedeutet, dass das Tor zum Reich Gottes sich in eurem Innern befindet, oder vielmehr innerhalb eures Geistes.

Ihr könnt nur auf eine Weise Zutritt in das Königreich erlangen, und dies, indem ihr euch selbst verändert, indem ihr euren Bewusstseinszustand verändert.

Und darum sucht ihr nach einem äußeren Erlöser, der alle Arbeit für euch tun wird, statt zu erkennen, dass der wahre Erlöser, der einzige Erlöser, in eurem eigenen Geist gefunden werden muss.


Wie man sieht, geht es um den "inneren Christus", der in jedem von uns ist. Das geht leider bei vielen anderen Botschaften, wie z. B. von Lorber, ziemlich unter. Nur in sich selbst kann man Christus finden und nur wir selbst können die Probleme in unserer Welt lösen mit Hilfe unserer inneren Christuskraft.

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 15.03.06, 21:46  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

was könnte wohl damit gemeint sein, vor 2000 Jahren hätte man das nicht ertragen, was er uns damals sagen wollte.

Stelle dir vor er hätte ihnen gesagt: Ihr seid nur Schwingungen die nur existieren können, weil sie in Gottes Leib die Möglichkeit haben zu existieren.

Ob solches damals verstanden worden wäre? Es ist sehr schön, dass du es ansprichst, dass die meisten Menschen sich in der Bibel zu sehr auf Christus versteifen. Er ist ein Prophet, ein Verkünder der Botschaft Gottes. Und Gott hat viele Propheten gesendet in der langen Zeit, auch nach ihm. Er wollte nie angebetet werden. Aber die Menschen machen leider das Gegenteil von dem, was sie machen sollen. Auch wichtige Botschaften werden nur halbherzig verstanden.

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Das heißt nicht, dass wir die Verbrecher lieben sollen, (die vielzitierte Nächstenliebe), sondern wer oder was ist denn unser Nächstes?
Das sind jenige, für die wir die Verantwortung übernommen haben, unsere „lieben“ Verwandten z.B. Die sollen wir lieben wie uns selbst. Fürsorglich sein und auf sie achten. Nicht den Menschen, der unsere Kinder vergewaltigt, sondern die Kinder schützen, damit so etwas nicht passiert.

Was hatte Christus mit dem „Abschaum“ vor dem Tempel gemacht? Da hat er keine Nächstenliebe walten lassen, weil sie nicht seine ihm nahestehenden waren. Er hat sie aus dem Tempel gejagt. Jeder Verbrecher erwartet plötzlich Nächstenliebe von seinen Mitmenschen. Da kennt er plötzlich seine Rechte, die er anderen nicht gönnen wollte. Und die Menschen fallen darauf rein. Mit dem Nächstenliebewahn halten die Christen im Enderfolg den Hintern hin, damit man ihnen da reintreten kann. Absolut. Deutschland ist hierbei der absolute Spitzenreiter. Den Menschen die am Nahestehendsten sind, jene die Deutschland aus der tiefen Not heraus geholfen haben (unsere Rentner), die werden fast mit Füßen getreten. Da wird weggenommen was irgendwie weg zu nehmen geht. Und das erhalten dann sehr oft andere, die leider meist nicht einmal ein Dankeschön dafür übrig haben, im Gegenteil noch fordernd sind. (Verschiedene Personengruppen) Das alles unter dem falschen Deckmantel der Nächstenliebe. Und niemand darf es wagen, den Mund aufzumachen. Das ist alles grundfalsch. Unsere gesamte Sozialpolitik.

Unsereins hatte bis zu einem gewissen Grad noch einen Ansporn etwas für seine Rente zu tun. Die heutige Generation (30 und jünger) hat eine Perspektive gleich Null. Menschen die Jahrzehntelang gearbeitet haben, bekommen Nullrunden in der Rente und Gesundheitskosten aufgebrummt. Wie soll es dann denen ergehen, die Jahrzehntelang arbeitslos sein werden?
Die Lebenserhaltungskosten steigen ständig, auch wenn man uns andere Dinge davon erzählt. Mieten, Essen, Fahrkosten steigen ständig, und einen Computer und andere technische Geräte, die immer billiger werden, die hole ich mir nun mal nicht jeden Monat. Die werden nämlich in die Lebenserhaltungskosten mit einberechnet.

Der Staat hat so hohe Sozialausgeben dass es abzusehen ist, wann er pleite geht und wir zwangsweise einen Bürgerkrieg bekommen. Sagt mal mehreren Millionen Mensche, ihr bekommt ab sofort kein Geld vom Staat mehr. Dann herrscht Anarchie, das ist sicher. Jeder wird zusehen wo er bleibt, ob mit Gewalt oder mit Pfiffigkeit. Der Staat kann noch so viele Sparmaßnahmen machen, das Sozialloch wird immer größer. Es kommen immer mehr hinzu, welche die Sozialhilfe und Arbeitslosengeld auch benötigen.

Nun komme mir niemand, Deutschland sei ein reicher Staat. Das wurde von der DDR bis November 1989 auch behauptet. Einige wenige sind sehr wohlhabend, aber die werden ihr Geld mit Sicherheit nicht den Rentnern, oder Sozialhilfeempfängern schenken. Der Staat an sich ist schon an der Armutsgrenze. Siehe Rentenkassen, siehe Kommunen usw. Also ich sehe sehr böse Dinge auf uns zukommen. Wieder ein Grund mehr für mich, noch viel aktiver zu sein.

Die Glaubenseinstellung von mir kennst du ja, du weißt, dass ich Christ bin. Auch im Faust ist von Christus die Rede, ein Grund mehr für mich, einen Blick in die Bibel zu werfen und dem Christentum treu zu bleiben. Dabei toleriere ich auch andere Glaubensrichtungen, soweit auch ich von diesen toleriert werde. Der Begriff „Toleranz“ darf nämlich nicht zum Begriff „Dummheit“ werden. Auch das hat Christus gepredigt. Er wart tolerant, aber nicht dumm, denn er sprach von Ungläubigen, die er bestrafen wolle.

Auch in unserer christlichen Toleranz bücken wir uns und halten den Hintern hin. Und andere Glaubensrichtungen nutzen dies, um zuzutreten. Die kennen manchmal keine Toleranz. Im Gegenteil sie predigen die Ungläubigen (gemeint sind hiermit u.A. die Christen) zu vernichten.

Zur Nächstenliebe und zur Toleranz gehört ein gesundes Maß an Verstand. Die Wertbegriffe verdrehen um sie zu ihren Gunsten wirken zu lassen, das tun nur die, welche das Christentum von dieser Welt verbannen wollen. Nur ihnen wird das Gott sei Dank nicht gelingen, wenn wir den Propheten Glauben schenken. Der Hass der geschürt wird, wird genau dort zum Tragen kommen, von wo er ausgesendet wird.

Liebe Grüße HmR
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