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ACASHA
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Beiträge: 382


New PostErstellt: 06.02.05, 12:31     Betreff: Re: Jesus

High Hopes (Limited Edition) inkl. D...
Hallo Eva und Berni,

wollte ganz kurz mal etwas einwerfen, auch wenn es etwas abstrakt aus sieht:

Außen......... - Innen
Materie........ - Geist
Illusion........ - Sein/IST
Lüge.............- Wahrheit
Du...............- Ich
Realität........- Traum
Existenz.......- Gedanken
Spiegel........- Selbst
Manifest.......- Flüchtig, durchscheinend


Das Beispiel einer Medaille erinnert mich immer wieder, wenn ich es lese, an folgende Worte:

"Was nützt es, wenn man weiß, dass eine Medaille zwei Seiten hat,
nur nicht weiß, auf welcher Seite der Medaille sich der Adler befindet."

Natürlich bleibt die Medaille eine Medaille, wenn ich sie als solches erkannt habe und ohne eine beider Seiten, wäre diese nicht das, was sie ist.
Der Mensch gleicht auch einer Medaille:
Er besitzt ein Äußeres - sein Aussehen
und er besitzt ebenso die andere Seite, sein Inneres, was ihn zu dem macht, was er ist und wie er ist.
Das Äußere ist eher das, was wir als "Schein" bezeichnen, woran wir ihn aber jedes Mal wieder erkennen, weil er ziemlich speziell ist, aber das, was diesen Menschen wirklich ausmacht, finden wir dennoch nur in seinem Inneren.
Nur beide Seiten jedoch, ergeben einen Menschen.
Sehe er aus wie ein Reptil, dann wäre er auch eine Reptilienart und kein Mensch.
Wir können durch äußere Erscheinungsamerkmale des Menschen durchaus vieles erkennen, was uns näher an sein eigentliches Wesen heran führt. Das kann etwas sein, was man in seinem Blick findet-in seinem herzlichen Strahlen oder seinem stetigen, eisigen Blick. Somit kann im Außen durchaus eine "Öffnung", gleich einer Tür-ein Wegweiser sich befinden, wodurch wir in das Innere hineinschauen können.
Doch um den Kern erfassen zu können, müssen wir durch diese Tür schreiten, wenn ich ihm tatsächlich ins "Auge" schauen möchte, von "Antlitz" zu "Antlitz" gegenüber stehen will.
Dann muss ich durch diese "Tür" schreiten, die mich trennt, von dem inneren Kern und den Weg wagen zu schauen und nicht wieder umdrehen und nach weiteren Mermalen, wie Form der Ohren, Haarwuchs etcv. mir anzuschauen. Und dazu ist es wichtig zu wissen, wo sich etwas beider Seiten befindet.
Äußere Mermale sind wie Deutungen, da alles von innen nach außen scheint-strahlt. Um aber tatsächlich "fassen" zu können, muss ich mich schon auf den "Weg" machen oder aber mich mit den vielen Andeutungen des Äußeren zufrieden geben.

Doch egal auf welcher Seite ich wandel udn schaue, Medaille bleibt Medaille und Mensch bleibt Mensch.
So wie Tier das Tier bleibt und Pflanze gleich Pflanze.
Und Gott bleibt Gott.
Auch wenn wir Teil Gottes, Teil dieser vielfältigen Gesamtheit sind und somit eine verbundene Einheit ergeben.
Lege ich die Hülle "Mensch" ab, was bin ich dann?
Ich weigere mich strikt zu sagen, dass jeder Gott ist, dann wäre auch alles (jedes Ding) Gott!
Nur weil der Tischler einen Stuhl hergestellt hat, ist der Stuhl selbst kein Tischler!
Nur weil der Bäcker ein gut schmeckendes Brot backt, ist das Brot selbst nicht der Bäcker.
Und nur weil ein Züchter Schweine züchtet, sind die Schweine nicht der Züchter und der Züchter kein Schwein.
Trotz allem gehörén beide Seiten zu einander, bedingen sich. Denn was wäre ein Schweinzüchter, wenn er keine Schweine hätte, sondern lauter Affen im Stall?

Der weit verbreitete Slogan "wir sind Gott-ich bin ein Gott- jeder ist ein Gott", ist in meinen Augen ein Irrtum, und zwar ein gewaltiger.
Wir sind Teil der göttlichen Gesamtheit, in dem jedes Wesen und alles, was existiert seine Berechtigung eben hat.

Ein Engel ist auch Teil der Gesamtheit, dennoch ein Engelswesen und nicht Gott.

Kein Wunder, dass so viele Jesusse herum schwirren und nun bald wohl auch eine Welt voller Götter.

Das Rad dreht sich nur, weil es auch Speichen hat, die nicht minder wertvoll sind am Rad.
Also weshalb haben wir plötzlich Angst uns einzugestehen, dass wir das sind, was wir hier auf dieser Ebene sind? Gefällt uns plötzlich der Mensch nicht mehr? Ist er uns zu abartig geworden, dass wir ihn leugnen wollen?
Gott schuf ihn nach seinem Bilde, also wo ist das Problem?
Wir sind seinem Ebenbilde gleich, doch sind wir es nicht.
Wir sind ihm GLEICH!
Und doch finden wir ihn in uns, da wir Teil der gesamten Verbundenheit sind.

Schönen Sonntag für euch.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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