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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 07.02.05, 18:02     Betreff: Re: Jesus

MARCO POLO Reiseführer London
Hallo Arka und Berni,

ich denke, vor 200.000 Jahren war die Welt gar nicht so anders. Damals wie heute lebten Menschen auf der Erde, Menschen, die in der heutigen Zeit durchaus wieder inkarniert sein können. Was sich am meisten verändert hat, ist die Natur, da immer mehr Natur zerstört wurde, um z. B. Häuser, Straßen etc. für eine immer größer werdende Menschheit zu errichten. Auch vor 4 Mio. Jahren lebten bereits Menschen. Unsere Vorfahren, als auch keine anderen Lebewesen (Besuche möglicher Außerirdischer, Zeitreisender etc. lasse ich jetzt mal außen vor). Trotzdem könnten viele dieser Menschen heute nicht mehr zur gleichen Sternenkonstellation wie damals geboren werden.

Auch mein vorheriger Vergleich mit der Medaille trifft meine Auffassung leider nicht ganz. Für mich ist keine Seite mehr wert, als die andere. Ich weiß auch nicht, wie ich das jetzt mit Worten erklären soll. Für mich existieren viele "Außen" und "Innen" abwechselnd nebeneinander. Eigentlich existiert alles nebeneinander, aber für den physischen Körper des Menschen gibt es enge Grenzen. Die Kabbalistik erklärt es ganz gut. Hier heißt es, dass unsere Welt, Malkuth, das Innere Gottes ist und die 1. Sefira Kether dass Äußere Gottes, konzentriert auf einen "kleinen Punkt", ähnlich wie ein Mikrochip der gigantisch viel Informationen speichern kann, welches sich wiederum im Inneren Malkuths befindet. Da jede Sefira wieder einen kompletten Lebensbaum in sich trägt und dessen Sefirot jeweils wieder, ist alles miteinander verbunden und "Innen" und "Außen" sind jeweils so etwas wie Spiegelbilder und "Tore" zugleich, wenn auch dieser Vergleich etwas unzureichend ist.

Ich stimme Arka zu, dass man sich hier in Bereichen bewegt, wo einem langsam die Worte ausgehen. :-)

So gibt es für mich nicht nur eine Aura, die Menschen, Tiere und Pflanzen umgibt, sondern es gibt auch Auren der "höheren Ebenen", die für sensible Menschen spürbar sind, weil sie die ganze sog. materielle Welt durchdringen. Hierzu gehören z. B. auch die sog. "Orte der Kraft". Man kann diese Auren als Lebensenergie, Christuskraft usw. bezeichnen. Die meisten Menschen sind einfach nur nicht in der Lage, diese Energie wahrzunehmen, darum denken sie, es gibt so etwas nicht. Viele nutzen diese Kraft jedoch unbewußt und können damit, wie ich schon erwähnte, natürlich aus Unwissenheit viel Schaden anrichten. Somit kann man durchaus seine Antworten im "Außen" finden, weil dieses "Außen" vom "Innen" der "höheren Ebenen" durchzogen ist.

Wenn wir also unser Innerstes suchen und befragen, suchen wir eigentlich Gott, aber auch unsere materielle Welt, also das "Außen" ist ein Teil Gottes. Darum ist sie für mich nicht schlechter zu bewerten, als das "Innen".

Das Problem, auch die Probleme unserer Welt, sehe ich darin, dass meistens nicht akzeptiert wird, dass es im Grunde keine "wertvollere Welt" gibt. Warum z. B. ermahnen uns die (wahren) Lehre Christi zu einem guten Umgang mit unserer materiellen Welt und zur Nächstenliebe? Wäre unsere physische Welt schlechter als die geistige, bräuchte es solche "Erinnerungen und Mahnungen" doch gar nicht. Es bräuchte sie auch nicht, wenn hier alles so richtig wäre wie es ist.

Ich möchte jetzt niemanden beleidigen und ich möchte auch nicht respektlos gegenüber anderen Wahrheiten und Wegen sein. Ich möchte einfach nur ein paar Denkanstösse geben, was meiner Ansicht nach etwas falsch verstanden und auch falsch überliefert bzw. gelehrt wurde. Wenn in der Genesis der Bibel Gott zu Adam sagte "macht euch die Erde untertan", meinte er damit sicher nicht, "beutet sie aus, wo ihr könnt". Er meinte aber ebenfalls sicher nicht "ihr braucht euch darum nicht zu kümmern, denn diese Welt ist ohnehin keine richtige Welt und sie ist auch weniger wert als die Geistige". Auch nannten die Germanen unsere Welt aus gutem Grund "Midgard" = Mittelwelt. Der Mensch hat einst eine Aufgabe übernommen. Er bekam, um mal wieder Metaphern zu verwenden, ein Stück Land zur Verfügung gestellt, dass er hegen, pflegen und natürlich auch nutzen sollte, letzteres aber in Maßen, damit die Welt erhalten bleibt. Auch wurde die physische Welt ganz bewußt an eine "Grenze" gesetzt, nämlich die Grenze zwischen dem "Reich des Lichts" und dem "Reich der Finsternis". Der Mensch hat die wichtige Aufgabe übernommen, beides in sich zu verbinden und zu harmonisieren bzw. das sollte die eigentliche Aufgabe sein.

Aber der Mensch, "gute" wie "böse" haben ihre Aufgabe vergessen bzw. waren ihr nicht mehr gewachsen. Darum kommt es immer wieder zu Ungleichgewichten zwischen den einzelnen Polaritäten. Die einen beuten die Erde aus, schaden ihr und den Mitmenschen zutiefst und schaden somit auch dem Gleichgewicht im sichtbaren und (für uns) unsichtbaren Universum. Die anderen wollen mit dieser Welt eigentlich nichts mehr zu tun haben, konzentrieren sich nur noch auf die "geistigen Ebenen", haben ihren "Job" also bereits "innerlich" (gar keine so unpassende Metapher, wie ich finde) gekündigt. Sie tragen damit jedoch ebenfalls zum Ungleichgewicht bei und darum hat sich seit Jahrtausenden (und vermutlich noch länger) nichts geändert. Würde man sich der eigentlichen Aufgabe wieder erinnern, könnten wir alle viel schneller die nächste Evolutionsstufe erreichen und irgendwann alle über die von Arka beeindruckend geschilderte "Regenbogenbrücke" in eine "neue Welt" gehen.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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