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Botschaft von Christus?

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Pegus
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New PostErstellt: 27.07.05, 02:35  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Schrieb Eva, Du hast immer noch nicht verstanden, was ich meine. Wahrscheinlich willst Du auch gar nicht verstehen, darum belasse ich es dabei.

Um noch ein letztes Mal auf Mohammed zu kommen, er war in meinen Augen auch nicht besser oder schlechter als Lot, der seine Töchter mißbrauchte; Moses hat auf einen Schlag, geht man nach der Bibel, einen Pharao und seine komplette Armee im Meer versenkt - ist das vielleicht friedlich? Petrus schlug einem Diener das Ohr ab - dafür wurde er von Jesus zurecht gewiesen, also waren auch die Apostel, zumindest einige von ihnen wohl alles andere als friedlich und von den ganzen europäischen Glaubenskriegen der ach so christlichen Kirche, der Folterung und Verbrennung von Millionen Menschen im Mittelalter durch die Inquisition mal ganz zu schweigen - ist das friedlich, im Sinne Gottes?

Kein Mensch hat das Recht, sich über einen anderen zu stellen, auch wenn das nach wie vor geschieht. Keine Religion ist, ganz sachlich betrachtet, schlechter oder besser als eine andere und im Endeffekt ist es einfach so, dass es nur einen Gott gibt, nämlich Gott alias Allah, alias Taiowa, alias Jahve, alias Manitu, alias Große Mutter, alias Ptah und alias die vielen "Namen" die ihm Menschen im Laufe der Jahrtausende gegeben haben. ER/SIE ist der/die Unendliche, der/die Immerwährende, eben das ALL-ES, vollkommen unabhängig davon welchen Namen wir IHM/IHR geben.

Und alles andere, jede religiöse Ideologie ist ganz allein Menschenwerk, so eben auch das Christentum oder der Islam, manchmal mehr und manchmal weniger im Sinne des/ der Schöpfers / Schöpferin.

Ich bin keine Freundin des Islams, aber auch keine des klassischen Judentums oder des Kirchenchristentums. Ich bin überhaupt keine Freundin menschlicher, religiöser Ideologien, die anderen vorschreiben wollen, was sie zu glauben haben, ohne Rücksicht auf die religiösen Erfahrungen und Erkenntnisse ihrer Mitmenschen. Mir geht es auch mehr um Inhalte als um Äußerlichkeiten und darum werden wir beide hier wohl kaum jemals eine Übereinstimmung erzielen, denn für Dich zählen beim Glauben meiner Auffassung nach in erster Linie die Äußerlichkeiten. Für Dich ist es wichtig, dass man Gott mit "Gott" anspricht, für mich nicht und ich weiß, dass er/sie mir immer zuhört, egal wie ich ihn/sie nenne und mir auch weiterhilft.
@ Du schreibst ich begreife nicht und hältst mir Vergleiche vor die Nase, die in sich selber, Widersprüchig sind, leider...
Allererst stelltest Du die Ur - Apostel auf eine Stufe, der Du folgen willst. Ist nachzulesen. Jetzt wiederum verurteilst Sie? Wie passt das zusammen? Was hat das ganze mit Lot oder Moses (Dießer war es nebenbei gar nicht) und Kirche zu tun? Schrieb stets gegen die Kirchenbesetzungen, daß Gebäude kann ja nun wirklich nix dafür. Inqusition? das waren wieder Kirchenbeauftragte, wo habe ich jemals Partei für die ergriffen? Religion? Für jedes mal wo ich schrieb, dass " Christentum " = Keine Religion, nur einen halben Euro. Religiöse Abteilung, ist Menschenwerk schreibst Du, dass behaupte ich doch immer wieder. Was noch * Menschewerke * ist, sind Deine aufgezählten Namen - Manitou - Ptha - usw. Jetzt schreibst schon gegen Dich selber, was sollte das noch bringen? Der " Schöpfer " ist keiner diesser Aliase, bequem ist allemal, daß ist sehr richtig, nur keine Zeit verschwenden, Du glaubst doch selber nicht was Du in der Hitze des Gemütes von Dir gibst.....Sinnlos, immer nur dasselbe, sinnvoll sollte es sein,
@ " Gott ".... ER spricht zu uns Menschen, wer Ohren hat der höre
.... Und warum wollet ihr nicht glauben? Weil ihr überheblichen Geistes seid,
weil es euch an der inneren Lebendigkeit, an der Erweckung des Geistes, mangelt und
ihr darum glaubet, Mich und Mein Wirken bestimmen zu können, es selbst zu begrenzen,
wie es euch gefällt .... Doch ihr irret, und ob ihr gleich durch Studium ein Wissen
erlangt zu haben glaubt, das euch berechtigt zur Ablehnung Meines Wortes aus der
Höhe .... Ihr seid überheblichen Geistes und könnet darum auch niemals selbst eine
Offenbarung von Mir empfangen,denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade,
und diese Demut mangelt euch.... Und darum wandelt ihr auch noch in der Finsternis,
und ihr werdet diese nicht durchbrechen, weil ihr dem Licht ausweichet, das euch
Erkenntnis schenken könnte, wenn ihr in seinen Schein zu treten begehrtet .... Niemals
höret Meine Liebe auf zu Meinen Geschöpfen, und niemals werde Ich daher versäumen,
euch Menschen anzusprechen, wo nur die Voraussetzungen dafür vorhanden
sind.Und immer wird Mein Wort ertönen denen,die eines guten Willens sind, zu denen
der Vater sprechen kann wie zu Seinen Kindern und die lebendig an Mich glauben,und
ihnen werde Ich Mich auch beweisen, und die Meinen werden auch Meine Stimme
erkennen, denn ihnen kann Ich gegenwärtig sein .... ihnen kann Ich Mich offenbaren,
wie Ich es verheißen habe ....
Amen

Folge Didiers Rat, und es wird richtiger sein, als diesse Statemantes, die Du unbedacht drauflosschreibst , Grüsse Pegus


[editiert: 27.07.05, 04:17 von Pegus]



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Eva S.
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Ort: bei München


New PostErstellt: 30.07.05, 04:04  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

eigentlich wollte ich es bei obigen Post von mir belassen, weil mir schon klar ist, dass Du einfach nicht verstehen willst! Du bist in Deinem Dogmatismus so verblendet, dass Du Widersprüche in etwas gefunden haben willst, wo gar keine sind.

Ich sehe mich nicht als Nachfolgerin der Ur-Apostel sondern lehne mich an das ursprüngliche Christentum, spezieller an Origenes, an. Zu den Ur-Aposteln gehörte auch Paulus, dem wir das Kirchenchristentum zu verdanken haben. Es war auch die Kirche, die nach unzähligen Konzilen im 6. Jahrhundert unter Mitwirkung von Kaiser Konstantin endgültig Jesus zu Gott besser gesagt zu Gottes Sohn machte, während er für die Urchristen, deren letzte Vertreter Origenes und Arianus waren, Jesus ein Rabbi, ein Lehrmeister gewesen ist, also einfach ein "geistiger Sohn Gottes".

Du hängst Dich immer noch an Äußerlichkeiten wie Namen auf, also noch einmal - es ist völlig schnuppe, ob ich Gott mit Gott, Ptah, Taiowa, Allah, Große Mutter, Brahma, Manitu oder anders "anspreche" - es bleibt immer dieselbe Gottheit, der/ die SchöpferIn. Aber das willst Du ja nicht verstehen, also lassen wir es.

Und was die Kirche betrifft - ist Dir schon aufgefallen, wieviel "Kirchenpositionen" Du beziehst, obwohl Du angeblich mit der Kirche nichts am Hut hast? Wenn Du also Widersprüche suchen willst, solltest Du erst einmal bei Dir selber anfangen, bevor Du anderen, wie z. B. mir, Widersprüche unterstellst, wo gar keine sind.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 02.09.05, 19:49  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

H.M.R.
Hi - lasse Dich nicht beirren, egal v. wem, bedenke, daß - was ich Dir -hierherhestelle, meinetwegen verwirfs, aber, es könnte Dir helfen....
@ Es gibt laut den Veden drei
verschiedene Gunas, die auch drei vollkommen verschiedene Wirkungsweisen haben.
1. Das „Sattva-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Tugend“, also positiv
für die Seele und hat somit die Eigenschaft, die Seele zu erheben.
2. Das „Rajo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Leidenschaft“, also negativ
für die Seele, und es hat die Eigenschaft, die Seele, was die
Leidenschaften anbelangt, denen sie verfallen ist, ständig im Kreis zu
drehen. Die Veden sagen: die Eigenschaft der Leidenschaft ist drehend. Schauen
Sie doch einmal uns Menschen an, wir
fallen ständig immer wieder in die alten Leidenschaften, wir drehen uns im
Kreis. Und wann ist Schluss mit dem Karussell der Leidenschaften? Wenn einen,
wie der Volksmund so schön sagt, die Tugend packt und über seine
Leidenschaften erhebt.
3. Das „Tamo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Unwissenheit“, es ist
extrem negativ für die Seele und hat die Eigenschaft, die Seele in
finsterste Abgründe herunterzuziehen.
Nach den Veden sind es drei Gunas (Götter) die an den Seilen ziehen und der
Mensch tanzt wie eine Marionette nach deren willkürlichen Willen. Bei
den Gunas handelt es sich um übermächtige Kräfte, denen der Geist
und somit auch die unwissende Seele vollkommen hilflos ausgeliefert sind. Diese
Kräfte treten stets mit unterschiedlicher Intensität auf, je nachdem,
was gerade mit dem Menschen, auf den sie einwirken, geplant ist. Allein diese
Tatsache lässt schon jede Spekulation auf einen freien Willen ins pure
Nichts entschwinden. Man muss sich das Ganze in etwa so vorstellen, als sei die
Seele eine zarte Daunenfeder, die scheinbar schwerelos und frei in den
Lüften schwebt. Die schwebende Daunenfeder befindet sich in der Illusion,
dass sie völlig frei und ungebunden ist. Doch da meldet sich der Wind und
sagt mit aller Deutlichkeit, dass er es ist, der allein bestimmt, wohin die
Daunenfeder schweben wird. Wir haben es, was die drei Gunas anbelangt, mit drei
Winden zu tun, die aus unterschiedlichen Richtungen blasen. Und nicht nur aus
unterschiedlichen Richtungen, sondern wechselnd mit unterschiedlicher
Stärke, völlig unkalkulierbar, mal als Lüftchen, mal als Sturm,
mal als Orkan. Soviel zunächst von den Veden, viele werden innerlich mit
dem Kopf schütteln und werden dies für den grössten Unfug halten.
Doch wenn man die Bibel etwas näher zu diesem Thema beleuchtet,
"könnte" man durchaus Wahres daran erkennen können. Ab
hier zitiere ich aus den Schriften Klaus Wagn's: Für Gott kommt das
Nachher nicht nach dem Vorher, sondern für ihn sind beide „gleichzei-
tig". Weil es auf Gottes Ebene keine Zeit gibt, gibt es für ihn auch
keine Kausalität. (Wie-wohl Gott selbstverständlich auch die Ebene der
Zeit und der Kausalität geschaffen hat, in der wir leben und in die er in
der Person Jesu selbst gekommen ist.) Auf unser menschliches Niveau gebracht
heißt das: Bevor die Zeit überhaupt begonnen hat, bevor sich
überhaupt etwas ereignet hat, waren für Gott schon immer alle Zeiten
um.

Wer auch immer Gott ins Handwerk pfuschen will, kommt zu spät. Alles, was
wir glauben zu tun, ist aus Gottes Sicht längst – und schon immer – getan.
Und zwar, mangels Kausalität, durch ihn. Weil außer ihm niemand
Zutritt zu allen Zeiten zugleich hat. Weil nur er allein Herr der Zeit – und
damit wirklich Herr – ist.

So hat Gott, obwohl er der Allmächtige und Urheber von allem ist, uns
trotzdem jede Ent-scheidungsfreiheit gelassen: Wir entscheiden frei – aber nur
das, was er bereits entschieden hat. Er hat sich unseren Willen zu Eigen
gemacht, lange bevor wir ihn haben konnten. Des-halb ist es sein Wille, nicht
unserer. Deshalb kann er sagen: Der ich das Licht bilde und die Finsternis
schaffe, den Frieden mache und das Un-glück schaffe; ich, der Herr, bin es,
der dieses alles wirkt (Jesaja 45,7).

Johannes schreibt, dass alle, die an Jesus glauben, „nicht nach dem Willen des
Fleisches, noch nach dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“
(Johannes 1,13), und dass „der Geist weht, wo er will“ (Johannes 3,8). Paulus
schreibt, dass Gott der Vater sich diejenigen, die an Jesus glauben, „vor
Grundlegung der Welt auserwählt hat“ (Epheser 1,4; 2. Tessalonicher 2, 13),
– damit niemand mit einer eigenen Entscheidung für Jesus prahlen kann (1.
Korinther 1,26-29). Wer an Jesus glaubt, ist dazu von Gott aus Gnade bestimmt
worden (Galater 1,6). Alle, die auf einer eigenen Entscheidung beharren, sind
von Gott verflucht (Galater 1, 6-9). Wer sich einer eigenen „Entscheidung
für Jesus“ brüstet, beweist damit nur, dass er sich Gott nicht beugen
will, also ein falscher Christ ist und Gottes Gericht verfällt
(Matthäus 22, 11-14). Gott hasst Eigeninitiative (1. Samuel 13). Jesus
ist nicht aufgrund einer eigenen Entscheidung ans Kreuz gegangen, sondern im
Gehorsam gegen den Vater (Hebräer 5,5 ff).
Gott beugt sich keinem anderen Willen, er ist souverän (Römer 9,16).
Er sagt zu Moses: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich
erbarmen, wessen ich mich erbarme“ (Exodus 33,19). Gott ist allmächtig
(Offenbarung 4,8), er bewirkt alles nach seinem Belieben (Epheser 1,11) –
unseren Willen ebenso wie unsere Taten (Philipper 2,13; Römer 9,19-21).
„Von ihm und zu ihm sind alle Dinge“ (Römer 11,36). Jesus sagt zu seinen
Anhängern: „Ihr habt mich nicht erwählt, sondern ich habe euch
erwählt“ (Johannes 15,16). Er sagt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei
denn, der Vater zieht ihn“ (Johannes 6,44). Er sagt: „Wer zu mir kommt, den
werde ich nicht hinausstoßen“, – und zwar deshalb nicht, weil er ihm zuvor
vom Vater gegeben wurde (Johannes 6,37). In Psalm 65,5 steht, dass sich nur
der Gott nähern kann, den er höchst persönlich auserwählt
hat. Das kann gar nicht anders sein, denn Gott ist unveränderlich. Wer
unveränderlich ist, kann von niemandes Entscheidung überrascht, das
heißt, manipuliert werden. Die Bibel sagt, dass Gott eine ewig
unveränderliche Identität hat, dass er sich ewig gleich ist, er ist
der „Ich bin, der Ich bin“ (Exodus 3,14), bei ihm ist „keine Veränderung,
noch eines Wechsels Schatten“ (Jakobus 1,17). Jesus sagt in Johannes 8,58: „Ehe
Abraham ward, bin ich“ (nicht „war“ ich). Jesus ist das A und das O, der Anfang
und das Ende (Offenbarung 22,13) – er war es nicht und er wird es nicht sein,
sondern er ist es!
Niemand kann bei dem etwas bewirken, der sich niemals verändert. Eine
„Entscheidung für Jesus“ würde Gott verändern. Wenn Gott sich
einer Entscheidung oder einem Wunsch des Menschen beugen würde, wäre
er weder unveränderlich noch allmächtig. Gottes Allmacht und ihre
Anerkennung durch alle ist das Leitmotiv der Bibel, die einschlägigen
Bibelstellen sind präzise und eindeutig. Sie enthalten ihre
fälschungssichere Auslegung selbst. Jede biblische Theologie muss sie daher
unverändert einbeziehen. Die Bibel berichtet von niemandem, der je eine
von Gott anerkannte „Entscheidung für Jesus“ getroffen hätte – in der
Bibel ist es immer Gott, der allein entscheidet. „Der Herr tat hinzu“
(Apostelgeschichte 3,47), „der Herr tat ihr Herz auf“ (Apostelgeschichte 16,14).
Golgatha wurde nicht von Menschen bestellt, sondern von Gott veranlasst (2.
Korinther 5,21). Und Jesus Christus kommt nicht als Nachnahmesendung daher. Er
kommt ohne Bestellung, und man kann deshalb seine Annahme auch nicht verweigern.
Er hat auf Golgatha alles vorausbezahlt – auch unsere „Entscheidung“ für
ihn.--------------------
Saulus hatte zwar eine eigene Entscheidung getroffen, aber nicht für
Jesus, sondern gegen Jesus. Gott hat ihn gegen seinen „freien Willen“ bekehrt
(Apostelgeschichte 9), er war von Jesus als Feind Gottes auf der Straße
nach Damaskus aufgegriffen worden (Philipper 3,12). Wer je vom lebendigen Gott
aufgegriffen wurde, der weiß, dass es da überhaupt nichts zu
entscheiden gibt – dass ein Mensch weder gefragt, noch fähig, noch
würdig wäre, eine Entscheidung für Jesus zu treffen. Ein
Geretteter ist nicht in der Position, seinen Retter auszuwählen – wie
lächerlich, und was für eine Anmaßung. Eine Entscheidung
für Jesus wäre eine ebensogroße Frechheit wie eine Entscheidung
gegen Jesus. Ein Blinder, der plötzlich sehend wird, kann sich nicht
für oder gegen das Sehendwerden entscheiden. Er sieht einfach. Ein von Gott
Bekehrter weiß sich einfach gerettet, er glaubt einfach. Die Tausenden von
Anweisungen in der Bibel sind kein Beweis für eine freie
Wahlmöglichkeit des Menschen, sondern im Gegenteil dafür, dass sie nur
durch Jesus befolgt werden können, der an unserer Stelle in uns lebt
(Galater 2,20).
Jesus sagt, dass wir ohne ihn nichts tun können (Johannes 15,5), und Jesus
konnte ohne den Vater nichts tun (Johannes 5,19). Christen sind, wie Paulus,
Sklaven Jesu Christi und keine Freiwilligen ihrer selbst. Die „freie
Entscheidung des Menschen für Gott – der Selbstbestimmungsanspruch des
Menschen, das „Seinwollen wie Gott“ – ist keine fromme Leistung, die Gott
prämieren könnte, sondern das genaue Gegenteil: die Ursünde
(Genesis 1,3).
Erhörte Gebete beweisen nicht, dass sich Gott uns gebeugt hat, sondern
dass wir auf Gottes Veranlassung nach Gottes Wünschen gebetet haben. Jesus
sagt: „Was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch
geben“ (Johannes 16,23).
Leider gründet sich unsere endzeitliche Kirche auf den
Selbstbestimmungsanspruch des Menschen – auf die Ursünde – und nicht mehr
auf Jesus Christus. Jesus Christus ist nur noch dazu da, sich dem „freien
Willen“ des Menschen zu fügen. Statt den Menschen die „Predigt“ – das Wort
Gottes – anzubieten und abzuwarten, ob Gott daraus Glauben an Jesus Christus
erwachsen lässt, gibt es kaum eine evangelikale Veranstaltung, auf der
nicht zu einer „Entscheidung für Jesus“ aufgerufen wird – als könne
man Jesus wie einem Verein beitreten und ihm damit auch noch einen Gefallen tun.
Als müsse oder könne man die Gnade Gottes durch eine Entscheidung
erwerben. Als suche Jesus verzweifelt Anhänger. Als wäre der Glaube an
Jesus eine menschliche Leistung. Wie sollte eigentlich ein „freier Wille“
einer „freien Entscheidung“ des Menschen zustande kommen? Was wir wollen, hat
immer Gründe. Es ist von äußeren und inneren Zwängen und
Bedürfnissen bestimmt. Wir essen, weil wir Appetit haben. Wir gehen ins
Konzert, weil wir Musik lieben. Kein Mensch kann etwas wollen ohne Ursache. Eine
„Entscheidung für Jesus“, notwendigerweise getroffen von einem
„natürlichen, der Sünde versklavten“ Menschen (Johannes 8,34), der vom
Geist Gottes nichts versteht (1. Korinther 2,14), kann immer nur
selbstsüchtige Motive haben: das Motiv, jederzeit einen dienstbaren Geist
zur Verfügung zu haben, den Wunsch, in den Himmel zu kommen, das Bestreben,
ein edler Mensch zu sein…So erzeugt man falsche, hochmütige (ein
Widerspruch in sich) Christen, die auf die Nichtchristen herabsehen und so Jesus
in Verruf bringen. Statt ihre falsche Theologie der Bibel anzupassen, passt die
endzeitliche Kirche die Bibel ihrer falschen Theologie an. Sie setzt alle
Passagen der Bibel außer Kraft, die dem Selbstbestimmungsanspruch des
Menschen einen Riegel vorschieben – und das sind sehr viele.
„Erwählung ja, aber nicht zu sehr!“ „Wiedergeburt ja, aber nur auf eigene
Veranlassung!“ „Allmacht Gottes ja, aber nur ein bisschen und das nicht immer!“
So ist zum Beispiel vor kurzem im Hänssler-Verlag – ein Haus, das unter
seinem früheren Eigentümer Friedrich Hänssler immer auf
Bibeltreue Wert gelegt hat – eine neue Übersetzung des Neuen Testaments von
Heinz Schumacher erschienen, in der z.B. die Aussagen Jesu in Johannes 6, dass
niemand zu ihm kommen kann, den ihm der Vater nicht gibt und den der Vater nicht
zieht, mit dem Kommentar passend gemacht werden, dass das genaue Gegenteil
richtig sei: „Der Mensch hat sich
zu entscheiden, der Mensch entschließt sich zu kommen!“ Jesus hatte
keine Entscheidungsvollmacht, aber wir haben sie! Ihr Selbstbestimmungsanspruch
– die Ursünde – bringt die vorgeblich „Bibeltreuen“ tatsächlich dazu,
Jesus das Wort im Mund umzudrehen! Denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten:
Entweder bestimmt Gott über den Menschen oder der Mensch bestimmt über
Gott.
Da der Selbstbestimmungswahn des Menschen die erste von vorn herein
ausschließt, kommt nur die zweite in Frage: Der Mensch bestimmt über
Gott.
„Hat Gott nicht die ganze Welt auf der Selbstbestimmung des Menschen
aufgebaut?“ Sie erklären Gott, den Allmächtigen, der allein
erwählt hat und deshalb nicht erwählt werden kann, zum Erwählten,
zu ihrem Objekt. Statt ihm zu dienen, benutzen sie ihn. Sie machen Gott, den
Unwandelbaren, den Allmächtigen, den Herrn aller Herren, zu ihrem beliebig
wandelbaren Hampelmann. Statt Gottes Namen zu heiligen, heiligen sie den Namen
des Menschen. Babylon lässt grüßen. Seine Majestät der
gefallene, böse und dumme Mensch als Herr des Herrn aller Herren!

Ihm zu schmeicheln gilt als göttliche Liebe, ihm nicht zu schmeicheln
verursacht helle Empörung. Unsere endzeitliche Kirche hat den christlichen
Glauben stillschweigend zu einer christlich aufgemachten heidnischen
Wohlfühl-Religion verfälscht – und niemand scheint es zu bemerken.
Soviel vom Klaus Wagn, zum Schluss einen Vortragsabschnitt Thomas Noacks, wo es
um Nächstenliebe und um den Grund unseres Wirkens geht; Der Herr
vollendet den Glauben und die Nächstenliebe
Es gibt in der Neuoffenbarung zwei interessante Widersprüche. Der erste
betrifft das Verhältnis der Gottes- und Nächstenliebe. Einerseits
heißt es: "Die Nächstenliebe ist
der Weg zur Gottesliebe." (Ev XI.75). Oder: "... wer da seinen
Nächsten nicht liebt, den er doch als ein Wesen seinesgleichen sieht, wie
wird der Gott lieben, den er mit
den Augen seines Leibes nicht sehen kann?!" (Ev IX.132.8). Aus diesen
Worten ist zu schließen, daß die Übung der Nächstenliebe
zur Gottesliebe führt. Andererseits
lesen wir aber: "Daher ist auch die wahre Ordnung der Nächstenliebe
nur diejenige, so jemand seinen Bruder aus dem Herrn liebt." (GS II.5.9).
Demnach ist die echte
Nächstenliebe nur aus der Gottesliebe möglich. Es läßt sich
also nicht sagen, was zuerst da ist: die Liebe zu Gott oder die zum
Nächsten. Der zweite Widerspruch
betrifft die Gottesliebe und die Erkenntnis bzw. den Glauben. Einerseits lesen
wir: "Wer könnte wohl Gott lieben, wenn er Ihn nicht zuvor erkennete?
Also das Erkennen
geht der Liebe doch notwendig voraus!" (GS II.12.16). Demnach ist die
Erkenntnis Gottes die Voraussetzung dafür, daß wir ihn lieben
können. Aber andererseits heißt
es: "Wer Gott liebt schon vor der Erkenntnis, der wird des Lebens
Fülle überkommen; wer aber Gott liebt nach der Erkenntnis, der wird
auch leben, - aber nicht im Herzen, sondern im Reiche der Gnade[6] als ein
wohlbelohnter Diener."
(HGt II.215.27). Oder: "Du vermagst nicht zu glauben, daß es einen
Gott gibt, wenn du Denselben nicht schon vorher geliebt hast aus allen
Kräften eines kindlichen
Herzens." (HGt I.80.8). Demnach ist der echte Glaube ohne die Liebe zu Gott
überhaupt nicht möglich. Wie sind diese Wiedersprüche zu
lösen? Und was lehren sie uns? Sie zeigen meines Erachtens sehr deutlich,
daß wir uns zwar bemühen sollen zu Gott hinaufzusteigen, aber die
eigentliche Vollendung kann nur darin bestehen, daß der Herr sich unseres
Bemühens erbarmt und zu uns herabsteigt. Glaube und Nächstenliebe sind
Übungen; aber nur der Herr kann uns die Meisterschaft darin gewähren.
Wir sehen auch, wie Glaube und Nächstenliebe auf der einen Seite und die
echte Herzensliebe auf der anderen einen Kreis bilden. Und ein Kreis hat
bekanntlich keinen Anfang; er hat nur für den einen Anfang, der irgendwo
beginnen muß, die Kreislinie zu zeichnen. Für uns, die wir aus der
Gottesferne die Gottesnähe suchen, dürfte der
wahrscheinlichste Einstieg der Glaube und die tätige Liebe sein. Aber je
näher wir dem Herzen kommen, desto deutlicher spüren wir, daß
wir vom Göttlichen erst dann
ergriffen sind, wenn wir ihm nicht mehr nachjagen müssen.
Der grundlose Grund unseres Wirkens
Die Vollkommenheit besteht darin, daß sich das Gute und Wahre (die Aura
des Göttlichen) frei auswirken kann, ohne den Interessen und Absichten des
äußeren
Menschen, selbst wenn sie noch so ehrenwert sind, unterworfen zu sein. Der
höchste Grad der "inneren Lebensvollendung" (Ev VII.155.3) wird
vom Herrn so beschrieben: "Dieser besteht darin, daß der vollendete
Mensch, wohl wissend, daß er nun als ein mächtiger Herr der ganzen
Natur ohne Sünde tun kann, was er nur immer will, aber dennoch seine
Willenskraft und Macht demütig und sanftmütig im Zaume hält und
bei jedem seinem Tun und Lassen aus der pursten Liebe zu Gott nicht eher etwas
tut, als bis er unmittelbar von Gott aus dazu beordert wird" (Ev
VII.155.12). Diese Fähigkeit, sich selbst vollkommen loslassen zu
können, findet sich bei Meister Eckehart als das Wirken ohne Warum:
"Der Gerechte sucht nichts mit seinen Werken, denn diejenigen, die mit
ihren Werken irgend etwas suchen, oder auch solche, die um eines Warum willen
wirken, die sind Knechte und Mietlinge. Darum, willst du eingebildet und
überbildet werden in die Gerechtigkeit, so beabsichtige nichts mit deinen
Werken und ziele auf nichts ab weder in Zeit noch in Ewigkeit, weder auf Lohn
noch auf Seligkeit noch auf dies oder das, denn solche Werke sind wahrlich alle
tot. Ja, ich sage: Selbst, wenn du dir Gott zum Ziel nimmst, so sind alle Werke,
die du (selbst) darum wirken magst, tot, und du verdirbst (damit) gute
Werke." (EQ 267.17-26). Das Gute und Wahre verdirbt, wenn es nicht um
seiner selbst willen getan wird. Es darf noch nicht einmal als Mittel zur
Erreichung der Wiedergeburt angesehen werden. Denn das freie Wirken der Liebe
ist der Sinn unseres Lebens und darf keinem vermeintlich höheren Sinn
untergeordnet werden.
Der Herr selbst ist im Guten und Wahren wirksam und weiß, warum er dieses
oder jenes durch uns vollbringen will; deswegen brauchen wir es nicht durch
unsere eigenen, guten Absichten begrenzen. Die ewige, unverfügbare Liebe
soll der grundlose Grund unseres Wirkens sein. Wer das nicht erkennt, richtet
vor sich ein ernsthaftes Hindernis auf. Im Lorberwerk heißt es: "Ja,
warum konnte denn dieser [zuvor beschriebene] recht ehrlich strebende Mensch
nicht zur Wiedergeburt des Geistes gelangen? - Eben darum, weil er alles Gute
nur darum tat, um sie zu erreichen! Wer Gott und den Nächsten eines anderen
Motives wegen als Gott um Gottes und den Nächsten um des Nächsten
willen liebt, der kommt nicht zur völligen Wiedergeburt ..." (Ev
V.160.4-5). "... du tatest jedoch das Gute der Lehre nur der
vorteilbringenden Verheißung, nicht aber des Guten willen! Du warst nur
tätig aus deinem Verstande, nie aber noch aus deinem Herzen! Dieses blieb
in sich hart und kalt wie vor dem Empfange der rein göttlichen Lehre ...
Erwecke nun dein Herz! Tue alles, was du tust, aus dem wahren Lebensgrunde!
Liebe Gott Seiner Selbst willen über alles und ebenso deinen Nächsten!
Tue das Gute des Guten willen aus deinem Lebensgrunde heraus, und frage nicht ob
deines Glaubens und ob deiner Tat nach der Erfüllung der Verheißung,
ob sie wohl kommen werde oder nicht! Denn die Erfüllung ist eine Folge
dessen, daß du lebendig im Herzen glaubst, fühlst und aus dem
lebendigsten Liebesdrange heraus tätig wirst." (Ev III.243.3-5).
Abraham ist das vollkommene Bild dieser Haltung. Als Gott von ihm das Opfer
seines Sohnes Isaak, des Sohnes der Verheißung, forderte, da fragte
Abraham nicht nach
dem Warum, obwohl sich doch Gott selbst zu widersprechen schien. Aus dem
verständlichen Gott war der unverständliche geworden, von dem es
heißt: "Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind
nicht meine Wege ... So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben
sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure
Gedanken." (Jes 55,8f).
Die Herzensliebe fragt nicht nach dem Warum; daher ist sie der Inbegriff der
Vollkommenheit. Meister Eckehart sagt: "Liebe ... hat kein Warum.
Hätte ich einen
Freund und liebte ich ihn darum, daß mir Gutes von ihm geschähe und
mein voller Wille, so liebte ich nicht meinen Freund, sondern mich selbst. Ich
soll meinen Freund
lieben um seiner eigenen Güte und um seiner eigenen Tugend und um alles
dessen willen, was er in sich selbst ist: dann (erst) liebe ich meinen Freund
recht, wenn ich
ihn so, wie eben gerade gesagt wurde, liebe. Ganz so steht es bei dem Menschen,
der da in Gottes Liebe steht, der des Seinen nichts sucht an Gott noch an sich
selbst
noch an irgendwelchen Dingen und Gott allein um seiner Güte und um der
Güte seiner Natur und um alles dessen willen liebt, was er in sich selbst
ist. Und das ist rechte Liebe." (EQ 299,19ff). Das fraglose Vertrauen
der kindlichen Liebe zum himmlischen Vater ist auch das Vollendungsziel der
Neuoffenbarung. Deswegen möchte ich abschließend ein Wort über
die Liebe vortragen; ein Wort, das wir von Johannes, dem Lieblingsjünger
des Herrn, aus der Geistigen Sonne erfahren: Die Liebe zum Herrn "ist nicht
ein gewisser leidenschaftlicher Brand, sondern sie ist ein sanftes Wehen,
welches den Menschen in seiner Freiheitssphäre ebensowenig beirrt, als wie
wenig die Kinderliebe die Kinder in ihrer Tätigkeit nur im geringsten
beirrt ... Um das Maß solcher Liebe zu erschauen, dürftet ihr nur bei
einem leidigen Todesfalle entweder des Vaters oder der Mutter solcher Kinder
zugegen sein, so werden euch ihre Tränen und das Ringen ihrer Hände so
bald das sehr gewichtige Maß der Liebe der Kinder zu ihren Eltern
kundgeben. Und dennoch hättet ihr bei Lebzeiten der Eltern bei aller
sorgsamen Betrachtung solche Intensität der Liebe nicht herausgefunden. -
Sehet, also verhält es sich auch mit der Liebe zum Herrn. Sie ist, wie
gesagt, ein sanftes Wehen, ein hochachtendes Gefühl, voll erhaben zarten
Nachklanges, und beirrt niemanden in seiner Freiheitssphäre." (GS
II.50.15f).
Gruss P.
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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 18.09.05, 18:18  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi, was man mir persönlich vorwirft, ob ich jetzt Dogmatiker oder -Fanatiker genannt werde, daß zählt doch nichts, liebe Eva! Das sind Worte, die doch nur Windhauch sind. Morgen, sind sie verdaut oder -vergessen. Es geht nicht um den einzelnen, es geht um die Menschheit. Sieh Dich mal um, New Age..Spagettimythos pendelt sich gerade ein -usw - etc...Auch die Wissenschaft, gab längst zu, daß Sie an Ihre Grenzen stieß, daß eine höhere Intelliegente Kraft, daß Universum regiern muß....
" Jesus Christus "... {joh.03,18} "Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des a eingeborenen Sohnes Gottes." {a joh.05,24}
(Jesu Erläuterung:) »Wer immer, ob Jude oder Heide, an Ihn glauben wird, der wird ewig nimmer gerichtet und dadurch verdorben werden; wer sich aber an dem Menschensohne stoßen wird und wird nicht glauben an Ihn, der ist dann aber auch schon gerichtet. Denn eben das, daß er nicht glauben will und glauben kann, weil er sich zufolge seines Hoheitsgefühls an dem Namen und Wesen des Menschensohnes stößt, ist schon das Gericht eines solchen Menschen.«

Prophetenvervolger: Los für Prophetenverfolger; Propheten als Richter im Jenseits
Jesus zeigt auf, womit die Verfolger der Propheten im Jenseits zu rechnen haben:
»... Alle, zu denen ein Prophet geredet hat, werden jenseits, die Guten wie die Schlechten, ihm übergeben, und er wird sie in Meinem Namen richten über jegliches Wort, das er vergeblich zu ihnen geredet hat!«
»Wehe aber denen, die einen Propheten verlassen der Welt wegen oder ihn gar verdächtigen hie und da und in einem und dem andern! Und noch mehr Wehe den Verfolgern eines Propheten; denn diese werden schwerlich ewig je zur Anschauung Gottes gelangen! Wer aber an einen Propheten die Hand legt, soll mit dem ewigen Feuer in der untersten Hölle bestraft werden! Denn eines Propheten Herz ist Gottes, und sein Mund ist Gottes, und so seine Hände, Füße, Augen und Ohren! Wo ein Prophet ist, da ist auch Gott; darum sollt ihr seine Wohnstätte mit tiefer Ehrfurcht betreten, denn der Ort, da er steht, ist heilig. Das soll beachtet sein im Herzen, zwar nicht des Propheten willen, der ein Mensch ist, sondern um Gottes willen, der im Herzen des Propheten redet und zeugt.«

Andre: vor " Jesus "..Betr.: Nachfolge Christi

Das Kreuz ist eine wahre Notdurft des Lebens! – Wenn das Leben keine Not hat, so zerstreuet es sich und verflüchtigt sich wie ein Äthertropfen. Die kein Kreuz tragende Seele ermattet und stirbt und verliert sich in die Nacht des Todes.
Die Not des Lebens aber ist ein Gefäß des Lebens, in welchem dieses gefestet wird gleich einem Diamanten, der da auch nur ein gefesteter Äthertropfen ist, obschon nicht ein Lebenstropfen.
Daher nehme jeder das Kreuz auf seine Schulter und folge Mir in aller Liebe nach, so wird er sein Leben erhalten ewig!
Wer mit seinem Leben zärtelt, der wird es verlieren. Wer es aber kreuzigt und von Mir kreuzigen läßt, der wird es erhalten für alle Ewigkeiten.
Das sage Ich, der Gekreuzigte. Amen!


und


Was Ich dir gebe und rate, du Blinder, das ist ja ohnehin schon Meine große und allergesegnetste Hilfe! So du sie nur annehmen und befolgen möchtest, so würde dein ganzes Haus schon lange über und über in den hellsten, heiligsten Liebeflammen stehen. – Allein du willst nichts tun, was nur ein wenig bekreuzt ist, und rufst dafür Meine Allmacht und Allwissenheit an, ohne zu bedenken, daß du dir darinnen nicht das Leben, sondern nur den Tod erbittest! – Sollte Ich denn noch mehr Wunder vor deinen Augen tun, als Ich ohnehin schon getan habe und noch immer Tag für Tag tue?
Oh, was des Törichten verlangst du von Mir?! – Mein durch Meine Gnade scharf sehender Knecht kann und darf dein ganzes Haus durchschauen und klebet mit seinen Ohren beständig an Meinem Munde und kommt täglich zu dir. – Wenn du Glauben hast, daß er solches aus Mir vermag, warum machst du deine Kinder nicht ernstlich darauf aufmerksam in ihren Herzen!? – Alle Schwierigkeit wäre da behoben!
Ich sage dir, wie unter vielen Tausenden und tausendmal Tausenden keinem stehen dir wahrhafte Wundermittel zu Gebote, durch welche du dir deines Kreuzleins Last bis zur barsten Null verringern könntest, wenn du sie nur recht ergreifen und gebrauchen wolltest! Aber du möchtest jetzt schon des höchsten Himmels Wonne müßig genießen, ohne das dazu erforderliche Kreuzlein auch nur des Tages ein Stündchen lang zu tragen! – Siehe, solches ist aber wahrhaft rein unmöglich! Du mußt das Leichte tun, du mußt darinnen Mir deinen Glauben und deine Liebe lebendig erweisen, willst du zu Mir kommen! Du mußt dich verleugnen, dein Kreuzlein auf deine Schultern laden und Mir nachfolgen!
Du mußt Mich in der Tat mit dem Kreuzlein in der Hand suchen, willst du Mich im Ernste finden! Willst du etwas empfangen von Mir, dann mußt du bitten mit dem Kreuzlein in der Hand! – Und die Pforten des ewigen Lebens werden dir nur aufgetan, so du klopfen wirst an dieselben mit dem Kreuzlein!
Siehe, kein anderer als nur allein der Weg des Kreuzes führt zum Leben! – So du aber eine Kreuzesscheue in dir hast, welchen Weg willst denn du hernach gehen, um zu Mir zu gelangen? – Ich sage dir, du wandelst einen bequemen Weg zwar; allein zu Mir führet ein ganz schmaler, unbequemer und oft sehr steiler Pfad himmelwärts bergan! – Beurteile daher den deinen genau und siehe, ob er zu Mir führt?
@Steht nicht in der Schrift und habe ich nicht oft gesagt: "Werdet wie die Kinder"? Sorgt euch nicht um das Irdische. Alles was sich ändern und in ein neues Licht treten wird, liegt nahe vor der Tür.
Die Zeit eilt. Die kommenden Ereignisse werden die Menschen wachrütteln. Viele werden nicht mehr ein noch aus wissen, da gewaltige Dinge in Erscheinung treten werden. Wohl dem, der dann in seinem Herzen voll Frieden und innerer Ruhe ist und nicht in
Panik, Sorge und Angst gerät. Deshalb ist es wichtig, sich nach innen zu kehren und jeden Tag bewusst mit Mir zu leben. <<<
@Noch dazu, dreitausend erfüllte Prophezeiungen (N.T.) bis dato, die eintrafen. Vom A.T. sind es dreihundert, etwas Zeit steht ja noch -aus...weßhalb, solle der angekündigte Rest* nicht richtig sein? Ich schrieb doch niemals wegen mir selbst, da ich weder Beweise, noch Statistiken od. Belege benötige. Und ja, was den " Herrn " berifft, bin ich natürlich Fanatisch. Anders, wäre es doch nicht möglich, einige Mitmenschen noch aufzuscheuchen. Ich werde, wenn s nervt nicht mehr weiterschreiben, wer aber die nachgewissenen Prophetien einsehen möchte? Alleine die sich zu " Christus " Lebenzeiten erfüllten, sind, mehr als Verblüffend! Weßhalb, besinnt man sich erst - wenn Erbeben kommen, ein Schlag nach dem nächsten....Grüsse Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 19.09.05, 16:52  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

welche 3000 Prophezeiungen sind denn bis jetzt eingetroffen? Kannst Du das näher verifizieren?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 19.09.05, 19:29  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi @Eva.....Es gibt Prophezeihungen, die sich schon vor, und zu " Jesus Christus " Lebenszeiten erfüllten...und es gibt Gegewärtige, sowie auch Zukünftige, wie man ja denke ich, weiß ? Ich stell ein paar her, die schon vor/zu Seiner " Jesu " Lebenszeit eintrafen, daher fundamentiert sind, wenn Interesse, würde ich alles belegte herstellen. Beim Zukünftigem -könnte man ja RE schreiben, wer weiß obs auch stimmt, ist noch eine Glaubenssache, mit der ich selbst, keinerlei Probs. hab....
@ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14 (ca. 742 v. Chr.).<>Erfüllt: Matthäus 1:22-23; Lukas 1:26-35 (4 v. Chr.).

Jesus wird in Bethlehem geboren: Micha 5:2 (710 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:1; Lukas 2:1-7 (4 v. Chr.)

Jesus, der Messias, kommt aus Ägypten: Hosea 11:1 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:13-23 (1 v. Chr.).

Jesus wirkt in Galiläa: Jesaja 9:1-2 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 4:12-16 (27 Ad).

Jesus zieht triumphal in Jerusalem ein: Sacharja 9:9 (ca. 487 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 21: 2-10 (30 AD).

Jesus wird ohne Grund gehasst: Psalm 69:4 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 15:23-25 (30 AD).

Falsche Zeugen beschuldigen Jesus: Psalm 27:12 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 26:60-61 (30 AD).

Jesus wird geschlagen und bespuckt: Jesaja 50:6 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Markus 14:65; Johannes 18:22; 19:2-3 (30 AD).

Jesus, unter Anklage bei der es um sein Leben geht, macht keine Anstalten sich mündlich zu verteidigen: Jesaja 53:7 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:6-9 (30 AD).

Das genaue Jahr seiner Kreuzigung: Daniel 9:25-26 (das hebräische Wort „shabua“, in einigen Bibelversionen mit „Woche“ übersetzt, bedeutet „eine Einheit von sieben“ – in diesem Fall sieben Jahre. [Siehe auch 1.Mose 29:27.] Deswegen sind 69 „Wochen” 483 Jahre) (538 v. Chr.). @Erfüllt: 435 v. Chr. erlaubte Artaxerxis Longimanus, der König des persischen Reiches, den Juden Jerusalem wieder auf zu bauen und Jesus wurde 483 Jahre später, nämlich 30 n.Chr. „umgebracht“.

Die Henker von Jesus warfen das Los um seine Kleider: Psalm 22:18 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:23-24 (30 AD).

Jesus starb nicht weil er ein Verbrechen begangen hatte, sondern für die Sünden anderer: Jesaja 53:8-12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 18:38; 19:30 (30 AD). (Siehe auch 1. Petrus 3:14)

Man gab Jesus Galle und Essig zu trinken: Psalm 69:21 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34; Johannes 19:29 (30 AD).

Die Hände und Füße von Jesus wurden durchbohrt: Psalm 22:16 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34-37 (30 AD). (Siehe auch Lukas 24:36-40.)

Jesus wird mit gewöhnlichen Verbrechern gekreuzigt: Jesaja 53:12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Lukas 23:32-33 (30 AD).

Jesus wird am Kreuz verhöhnt: Psalm 22:7,8; 109:25 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:39-44 (30 AD).

Keiner der Knochen von Jesus wird während der Kreuzigung gebrochen: Psalm 22:17; 34:20 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19: 31-33, 36 (30 AD). (Siehe auch Exodus 12:46 and Johannes 1:29.)

Bei der Kreuzigung wird seine Seite durchbohrt: Sacharja 12:10 (487 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:34,37 (30 AD).

Wird im Grab eines Reichen begraben: Jesaja 53:9 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27: 57-60 (30 AD).

Die Wiederauferstehung Jesu: Psalm 16:10 (ca. 980 v. Chr.); Matthäus 16:21 (29 AD); Lukas 18:31-33 (30 AD). @Erfüllt: Matthäus 28:1-10; Lukas 24:1-7; 1. Korinther 15:3-8 (30 AD).

Jesus Himmelfahrt: Psalm 68:18 (v. Chr.) @Erfüllt: Lukas 24:50-51; Apostelgeschichte 1:9 (30 AD).
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

Liebe Grüsse, Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 21.09.05, 16:01  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für die ausführliche Antwort. :-)

Allerdings sind dies alles Prophezeiungen, die einen bestimmten Glauben voraussetzen. Wie sieht es denn mit "weltlicheren Prophezeiungen" aus? Was ist hiervon eingetroffen? (Die Johannesapokalypse mal außen vor gelassen.)

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 21.09.05, 21:20  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, was ist Gegenwärtiges, was aktuelles eingertroffen? Was die eine Menschenart, für eine Blinde Naturlaune betrachten, ist für die, die -Vertrauen in die (Ewige Liebe) lebende " Allmacht " haben, ein Notwendiges Übel! Man braucht, oder kennt d. bzgl. auch keine Angst, da es höheren - besseren Zwecken dient, die letztlich wir verschuldeten... Das was ansteht, wurde immer wieder erläutert, so, die Menschheit, nicht einlenkt!< Jetzt höre ich eben aktuelle Nachrichten, das RITA, dießelbe Sicherheitsstufe 4. wie der vorangegengenem Katastrophe, zugeschrieben wird. Was ist Hauptproblem Nr.1..Evakuierung ? Essen & Trinken? Nein, der Ölpreis... Was gibt es noch -wichtiges? Was ist das oberste geistige Ziel des Menschenlebens?
Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott. Hierfür findet sich in der Neuoffenbarung der Begriff der "Wiedergeburt des Geistes", die auch die "Wiedergeburt des Geistes mit oder in der Seele" genannt wird. An anderer Stelle wird sie auch als "Taufe aus den Himmeln" bezeichnet. "Die Taufe aus den Himmeln ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott selbst" {jl.ev01.001,13} Dann erst ist der Mensch ein wahres Gotteskind geworden. Selbsterkenntnis, Demut und Liebe zu Gott und den Mitmenschen sind die Voraussetzung zur Erlangung der Wiedergeburt.
Was heißt verifizieren von Bibel-Prophezeiungen? Wer so fragt, möchte doch nur anhand von Werken bestätigt finden, ob es Jesus wirklich gab und Er der war und ist, den Er vorgibt zu sein. Also da hätte ich ja ein schweres Los, wenn selbst die Anführungen in der Bibel nicht ausreichen.
Auch in den NT-Evangelien findet sich alles von Jesus Kundgetanene -hinsichtlich Seiner Wiederkunft und der Zukunft der Menschheit bzw. unserer Erde. Mein Bruder hat etwas nachgesehen , hinsichtlich -Prophezeiungen Jesu, auf die Zukunft, also mehr die Zeit nach Jesu -Erdenwandel, uns, und unsere Tage betreffend. Sagen Dir die vier " Läuterungsfeuer " etwas? Vielleicht hast Du ja auch schon einmal einen Blick darauf geworfen, es steht geschrieben im " Großen Evangelium Johannes " Band 8, Kapitel 185 und 186. Natürlich gibt es in der NO noch viele andere Stellen, aber dort sagt Jesus schon sehr klar und deutlich, was so alles noch abgehen wird, bzw. bereits abgegangen ist. Vielleicht hilft es Dir ja. Natürlich, klarerweise ists eine " Glaubenssache "...da ja Du selbst damals, die Ur - Apostel als Vorbilder erwähntest, meine sind Sie ja auch. Vor allem der Nachzügler Paulus, Ihm fühle ich mich am -stärksten verbunden. Der Eintrag w.oben, von der Kausalität " Gottes " das ER das geschehen, einfach kennen muß, scheint doch Selbstredent. Das ER uns tlw. warnt, die Zeichen, des Zeitgeistes erläutert..es ist sogar mehr als das was ER verspach..
In diesem Sinne ... liebe Grüße, möge jede/r Seinen Hafen finden ...Pegus


[editiert: 21.09.05, 21:29 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 26.09.05, 20:22  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

aus dem Glauben heraus hast Du sicher Recht. Ich teile Deinen Glauben aber nicht vollständig. Gerade der Apostel Paulus kommt bei mir gar nicht gut an - ich halte ihn für den größten Verfälscher der Lehre Christi.

Aber wie schon oft gesagt - es ist eine Glaubenssache. Ich halte einfach mehr von praktischer Tatkraft und glaube an die Macht der Gedanken. Davon wird man mich wohl auch nicht mehr abbringen. :-)

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 27.09.05, 10:13  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, ich selber bin ja überzeugt, (wie Du ja auch) dass die Gedanken, viel mehr Potential innehaben, als allgemein, angenommen. Was auch schon " Christus " damals, wie auch in den N.O. bekräftigte....
Das Saulus, " Christenverfolger " war, auch viele " Christen " töten ließ, ist genauso belegt, wiegleich Ihn " Christus " zum Apostel, auserkoren -hatte. Paulus war lediglich nicht bei letztem Abendmahl dabei, wie auch?....http://lexikon.freenet.de/Apostel_Paulus
Man kann Saulus von Tarsus, nicht mehr mit dem auserwähltem - Apostel Paulus gleichstellen! (Dürfen schon, nur ists nicht richtig)..
Hätte Paulus den Apostelstatus erhalten, wie Er in erhalten hat, wenn Er ein Verfälscher gewesen wäre? Ganz sicher nicht, da ja Selbstredent " Christus " die Zukunft kannte. Wie ja schon oben, von der Kausalität " Gottes " steht, kann man sich schon versichert sein, daß IHM nichts entginge. aber, " Jedem, das Seine "...
Gruss, Pegus


[editiert: 27.09.05, 11:24 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.05, 04:05  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

da werden wir uns wohl nicht mehr einig werden.

Ich glaube nicht, dass Jesus wußte, was Paulus mit seiner Lehre anstellen wird. Es gibt inzwischen, wie ich schon öfters geschrieben habe, Beweise (wie das restaurierte Thomasevangelium) dafür, dass Jesus der buddhistischen Lehre nahe stand. Paulus dagegen war wahrscheinlich Gnostiker und genau diesen gnostischen Glauben hat er als Jesu Lehre bezeichnet.

Für mich wird Paulus immer der große Verfälscher der christlichen Lehre bleiben.

Liebe Grüße,
Eva

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