Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Pegus · Mitglied Beiträge: 1672

Die Gefahr bei der Beschäftigung mit solchen Verschwörungstheorien besteht darin, dass man
gegenwirken möchte, dass der oder der nicht die Macht erringt.

Doch das ist eben nicht die Rolle der Gotteskinder!

Aufgabe der Gotteskinder ist, dies zuzulassen, so wie Jesus sogar seine Kreuzigung zugelassen
hat, um zu zeigen, dass auch die bösesten Taten keine Macht über das innere Gute bedeuten.

Das heisst nicht, dass genau dieses Vorgehen bei jedem sinnvoll ist, sondern Jesus erzielte
damit eine bestimmte Nutzwirkung:
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=881

Jesus sagte, dass wir uns nicht um Kriege kümmern sollen, sie müssten sein.
"Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht. Es muß
so geschehen."
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/prophezeiungen.pl?read=53

Jesus sagte auch, dass kein Herrscher ohne seinem Zulassen an die Macht kommt - auch wenn er
von den "Bösen" gewünscht ist. Und dass man - als Gotteskind - keinen Aufstand machen soll:

http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/seele.pl?read=1639

Die Umwandlung in der Welt zum Guten geht so vor sich, dass immer mehr Menschen bereit werden,
sich um ihr Inneres zu kümmern statt auf weltliche Macht zu achten, und wird ihnen noch so
übel mitgespielt (der dornige Weg)! So wie Jesus, so wie Paulus! Lies dir seinen Brief durch,
den er aus dem Gefängnis geschrieben hat, er hatte keine Angst, er hat nicht gegen weltliches
Übel gekämpft, sondern dafür, dass immer mehr Menschen ihr Inneres zum Guten wenden.

Denn je mehr dies machen, desto mehr wandelt sich dann in Folge auch die Welt. Das Friedensreich
gilt es IN sich zu erzeugen und bei weltlichen Machtspielen eingreifen zu wollen, erzeugt man
keinen Frieden in sich.

Die Juden erwarteten einen Messias, der äussere Veränderung bringen sollte, so wie jetzt viele
meinen, die Guten kämpfen gegen das Böse, dass diese nicht an die Macht kommen (ich will das
nur erklären, sage nicht, dass du das meinst). Nein, das ist nicht das Gute, es erinnert mich
an "weisse Magie", wo nicht Gottes Wille geschehen soll, sondern das, was man als Mensch für
gut heisst. Innerer Friede - unabhängig vom Bösen anderer - samt Leid (das Kreuz) mittragen,
damit sich auch noch andere von innen heraus wandeln können - das ist das Gute.

Das heisst aber wiederum auch nicht, dass man jede Dummheit mit sich geschehen lassen soll,
sondern es sollen geistige Nutzwirkungen erzeugt werden und die erkennt man durch wachsende
Weisheit, die aus der Liebe entsteht.

Und je mehr diesem Guten folgen, desto schneller kommt das neue Jerusalem, weil desto mehr
erzeugen in sich das Friedensreich.
Wiederkunft Christi - Stahlen und Widerstrahlen:
http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/prophezeiungen.pl?read=4

Liebe Grüße,

positiv (pegus)