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ACASHA
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Beiträge: 382


New PostErstellt: 16.01.06, 21:32     Betreff: Re: Haben Buddha und Platon recht?

Chroniken der Unterwelt - City of Bo...
Hallo Pegus,

interessante Aussage, eines von dir gewählten Zitats, was ich hier noch einmal einfügen möchte:

"Wie schon so oft gesagt, ist die Nichtexistienz von Indizien nun einmal kein Indiz für die Nichtexistenz."

Richtig, dennoch sollte man den obigen Satz vielleicht noch "vollenden":

"Die Nichtexistenz von Indizien ist nun einmal kein Indiz für die Nichtexistenz, aber ebenso wenig auch ein Indiz für deren Existenz!"

Was ja auch ganz logisch ist.

Nun stelle ich mir aber weitere Fragen:
Woher wollen wir wissen, dass Jesus ein Religionsgründer war?
Könnte es nicht sein, dass man seine Person - also Jesus- nur geschickt in die damals neue Religion-in die Bibel- eingewoben hatte, zu einem bestimmten Zweck?
Seit wann gibt es denn das Wort Christentum?
Waren nicht "wir" es, die Jesus verkündete Lebensweise einem Namen geben wollten?
Und wer zog da wohl geschickt das "Neue" auf seine "Seite", was nach Jesus Tod ja auch nicht unbedingt schwer war, ohne Widerstand. Oder unsinnige Fragen von mir?

Lebte Jesus uns nicht vor, dass er sich auf KEINE Seite stellte, dass er weder die eine Religion noch die andere auf der Welt lob preiste?
Zeigte er den Menschen damals etwa nicht, dass es KEINER bestimmten Religion bedarf, sondern einfach nur Umsicht, Weitsicht, Respektieren, Akzeptieren und liebevollen Umgang untereinander bedurfte?
War er es nicht, der die Hand ausstreckte, sie öffnete und anderen Menschen einfach nur darstellte, was und wie der Umgang untereinander möglich ist?
War Jesus es nicht, der niemanden aufforderte unter Druck ihm zu folgen?
War er es nicht, der JEDEM die freie Wahl ließ, seine eigenen Wege zu gehen - und das zu jedem Zeitpunkt-, da er wusste, dass jeder Mensch seine Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln musste?

(Dazu gehört auch vor allem, dass man nicht bewusst Angst sät, um nämlich dem Menschen nicht das eigenständige Denken zu versperren!)

Waren es nicht die Menschen selbst, die sich freiwillig entschieden ihm nachzugehen?
War Jesus es nicht, der die anderen Hände nicht einfach packte und zu sich zog? War er es nicht, der einfach nur aufzeigte?
War Jesus es nicht, der jedem die Freiheit ließ...die gedankliche Freiheit, um an sich selbst wachsen zu können?

Und waren es nicht andere, die nach einer toten Hand griffen, sie zu sich zogen, um all jenen, die an Jesus und das glaubten, was er ihnen zuvor vorgelebt hatte, um diesen gläubigen Menschen das Christentum zu präsentieren? Um sagen zu können "Seht her, wir halten die einzige wahre Religion in der Hand! Das Christentum!"
Waren es nicht mächtige, kluge Leute, die ihnen die Hand ihres Vorbildes entrissen, um sie unter bestimmten Zielen ihnen wieder entgegenstrecken zu können?

Jesus drohte nicht, noch hatte er selbst jemals Rachegefühle, nicht einmal seinen Peinigern gegenüber, da er um die kosmischen Gesetze wusste und somit es niemals einer Rache bedurfte.

Was machte man denn aus "seiner Religion"?

Oder machten andere aus seinem Leben, nachdem er tot war, eine "perfekte" Religion?

Sieh dir die meisten Gläubigen doch an. Haben sie tatsächlich in ihrem Inneren zu Jesus gefunden bzw. zu dem Pfad, den er ihnen vorlebte? Dann dürften sie sich auch erklären können. Dann dürften sie fühlen können, was er eigentlich damals sagen wollte. Dann dürften sie sich ausdrücken können, weil ihr Herz spräche.
Doch wie viele Reden nur andere Worte nach? Wie viele stützen sich nur auf ein geschriebenes Wort, lesen es ab und "plappern" es nur nach, weil sie es selbst nämlich gar nicht wissen!?
Und warum wissen sie es nicht?
Weil sie im Herzen ihren Weg in diesem Labyrinth des Dunkles noch lange nicht gefunden haben. Sie sehen kein Licht. Und betäubt in ihrer Angst hechten sie noch immer irgend welchen Vorsprechern nach und glauben, wenn sie nur käftig daran festhalten udn es einfach ganz fest weiterhin glauben, was XYZ sagt, was in der XYZ Schrift steht, dass sie dann, wenn das Kommende eintrifft, was prophezeit wurde, dass sie DANN Erlösung finden werden.

Ja, dann...dann...dann....werden viele große Augen machen.

Übrigens stellte ich niemals in Frage, dass Jesus und andere um ihn herum, Erlebnisse der besonderen Art hatten.
Was auch völlig unrelevant zu unserem eigentlichen Dialog steht und an den Tatsachen des Nichtbeweises der Existenz seiner Auferstehung nichts ändert.
Siehe dein obiges Zitat, was ich am Anfang einführte und vervollständigte.
Es bleibt reine Glaubenssache.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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