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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 18.01.06, 17:23     Betreff: Re: Haben Buddha und Platon recht?

Wenn das so ist
Hallo Pegus,

ich habe mich wahrscheinlich, die "Beweise" betreffend nicht richtig ausgedrückt. Anstatt von "außerbiblischen Quellen / Beweisen" zu sprechen, hätte ich besser von "außerkirchlichen" bzw. "weltlichen" Quellen / Beweisen sprechen sollen.

So eine Quelle wären für mich z. B. römische Gerichtsakten. Und hier fängt die Beweisnot schon an. Offiziell existieren solche Akten nämlich nicht. Wenn also ideologisch angehauchte Historiker behaupten, es gäbe massenhaft Beweise aus der Antike für die Existenz Jesu, sind diese Historiker für mich einfach voreingenommen. Dass auch Wissenschaftler an ihren Dogmen hängen, sieht man ja schon an "Homo Floresiensis" oder den 40 bis 80Tausend Jahre alten Fußspuren in Nordamerika. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf...

Die kritische Bibelforschung dagegen zeigt klar auf, dass es für die Existenz Jesu keine wirklichen Beweise gibt. Auch die Christen selbst werden erst Jahrzehnte nach Jesus' vermeintlichen Kreuzestod von den Römern erwähnt, man sprach dort von der "Chrestos-Sekte". Die Evangelien, außer dem von der Kirche nicht anerkannten Thomasevangelium, welches viele buddhistische Elemente aufweist, wurden ebenfalls erst Jahrzehnte nach der Kreuzigung geschrieben - also hier liegt der Gedanke schon nahe, dass jemand die Lehre des Wanderpredigers Jesus nicht nur zurechtgebogen / gefälscht hat, sondern daraus eine Religion machte, welche den Menschen wieder einmal das eigenständige Denken verbietet und sie durch eine "Schreckensherrschaft" gefügig macht.

Somit bleibt auch die Auferstehung Jesu eine reine Glaubenssache und man kann nicht, wie ich schon schrieb, wirklich sagen, ob Buddha und Platon Recht hatten.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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