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lilu
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New PostErstellt: 04.03.08, 15:30     Betreff: Re: Weltsamenbank Spitzbergen

Eve und der letzte Engländer
07. ZDF
Prof. Andreas Graners Team ( Leibniz-Institut für Pflanzengenetik) hat Samen nach Spitzbergen geschickt und den Fachkräften dort telefonisch Anweisungen gegeben. Zur Archivierung müssen die norwegischen Kollegen nun das Internet einsetzen, um die passenden Daten zu den Samenproben zu finden. Hier sieht Graner eine Schwachstelle des Systems: “Ohne das Internet funktioniert keine Genbank.”

Diese Aussage lässt die vielen Kritiker des kostspieligen Projekts auf Spitzbergen aufhorchen. Sie stellen die Frage nach dem Sinn des arktischen Samen-Tresors: 1400 Genbanken weltweit seien genug, warum muss es auf Spitzbergen auch noch eine Genbank geben? Hier würden die Samen schließlich nur gelagert und nicht gepflegt. Eine bessere Lösung, so die Kritiker, sei es, Duplikate der Getreideproben an Partner-Genbanken zu verschicken und so ein Netzwerk aufzubauen, das vor Verlusten schützt. Direktor Cary Fowler merkt bei dem Rundgang mit Prominenz und Journalisten schon, dass die Fragen nach dem ersten Medienrummel nicht vorbei sein werden.


08. ARD
Der Biologe Per Björnstad erläutert: “Jedes Land hat dann hier sein eigenes Bankfach. Das beste wäre natürlich, wenn die Länder davon nichts abheben müssten. Wichtig ist, dass wir hier die ganze biologische Vielfalt haben, wenn einmal Krisen kommen oder ein Krieg, dann kann man hier die benötigten Samen finden.”

Aber es müssen nicht einmal die großen Katastrophen eintreten, damit der “wichtigste Kühlschrank der Welt”, so eine norwegische Zeitung, seine Dienste erweist: In der Landwirtschaft geht der Trend hin zur Monokultur, die Zahl verschiedener Apfel- oder Kartoffelsorten nimmt beständig ab. Wenn also jeder Apfel gleich schmeckt, sollten wir uns auf den Weg nach Spitzbergen machen – am besten mit Bankvollmacht.

Mögliches Fazit
Seit vielen Jahren verseuchen vorwiegend US-amerikanische Chemiekonzerne die Welt mit genmanipuliertem Saatgut. Den armen Ländern wird damit genügend überlebensfähiges Saatgut versprochen, was aber meist nur für eine Ernte reicht. Denn genmanipuliertes Saatgut hat sehr häufig einen integrierten Suizid Faktor, der die Pflanze nach einem Jahr Wachstum selbst zerstört. Die Bauern verschulden sich und müssen neues Saatgut kaufen. Ebenso Pestizide und Düngemittel. Alles aus der Hand großer Konzerne, die wiederum mit amerikanischen Großbanken Hand in Hand arbeiten.


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"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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