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Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

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Eva S.
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New PostErstellt: 02.02.13, 01:39  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Auch 2013 geht das (Massen-) Tiersterben weiter:

  • 16.1. Massenfischsterben Pawleys Island/ South Carolina/ USA aus noch unbekannter Ursache. Tausende toter Fische bedeckten den Strand.

  • 24.1. Tonnen toter Fische trieben im Lake Boort/ Australien. Als Todesursache wird Sauerstoffmangel aufgrund großer Sommerhitze vermutet.

  • 25.1. Tausende toter Fische am Strand von Lincolnshire/ Großbritannien. Vor etwa einem Jahr war dies hier schon einmal der Fall.

  • 29.1. Massenfischsterben in verschiedenen Regionen Vietnams. Besonders betroffen ist die Region um den Srepokfluss, wo ca. 10 km Flussufer mit toten Fischen, vor allem Karpfen, übersäht ist. Ursache des Massenfischsterbens noch unbekannt.

  • 29.1. Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache im Lake Burrinjuck/ Australien.

  • 30.1. Aus noch unbekannter Ursache sterben immer mehr der seltenen Borneo-Zwergelefanten. Vermutet wird u. a. eine Vergiftung. Allein im Januar wurden 13 Zwergelefanten verendet aufgefunden. Die Wildhüter befürchten, es könnte noch mehr tote Elefanten geben, deren Kadaver noch nicht entdeckt wurden.

  • Jan. 2013 - Das Bienenmassensterben in den USA geht weiter. Imker beklagen hohe Verluste bei ihren Bienenvölkern.


Liebe Grüße
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 08.02.13, 22:13  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Bericht von Spiegel-Online:

Hamburg - Das Panorama am Kolgrafafjördur, einem kleinen Fjord im Westen Islands, wirkt unwirklich, aus der Ferne sogar auf seltsame Weise anmutig. Ein zweiter Blick jedoch verrät Schauriges: Was im Vordergrund silbrig glänzt, sind Tausende Tonnen verendeter Heringe.

Es ist bereits das zweite Massensterben dieser Art innerhalb von zwei Monaten: Im Dezember waren zehn Prozent der Heringe aus dem Inneren des Fjords, zwischen 25.000 und 30.000 Tonnen, aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt. Dieses Mal lägen etwa 10.000 Tonnen an der Küste des Fjords, schätzt der Biologe Róbert Stefánsson vom West-Iceland Institiute of Natural History. "Anders als im Dezember sieht es diesmal so aus, als sei der Großteil der Kadaver an die Küste gespült worden."

Ursache der Massensterben sind offenbar frühere Aufschüttungsarbeiten in der Nähe der Bucht. 2004 war eine Brücke über den Fjord gebaut worden. Möglicherweise sei durch die Baumaßnahmen der Sauerstoffgehalt im Inneren des Fjords abgesunken, sagt Stefánsson.


Stinkende Kadaver

Kürzlich seien ungewöhnlich große Heringsschwärme in die Bucht vorgedrungen. "Als die Fische merken konnten, dass dort nicht genug Sauerstoff im Wasser ist, war es wohl schon zu spät", berichtet der Experte. Die faulenden Kadaver des ersten Massensterbens hätten dem Gewässer zusätzlich Sauerstoff entzogen.

Die Heringe sollen in der Bucht liegenbleiben, bis sie sich auf natürlichem Wege zersetzen, teilten die isländische Umweltbehörde und das West Iceland Centre of Natural History mit. Die Anwohner sind nicht erfreut: Schon nach dem ersten Massensterben im Dezember hatten Anwohner über einen unerträglichen Gestank geklagt, der durch Winde verbreitet wurde.

"Die Anwohner werden daher selbst aktiv und entsorgen selbst so viele Fische wie möglich", erzählt Stefánsson. "Aber natürlich können sie nur einen Bruchteil der Fische eigenhändig abtransportieren. Die verwenden sie dann als Tierfutter."

Nach Angaben der isländischen Tageszeitung Morgunbladid liegt der derzeitige Exportwert von 10.000 Tonnen Hering bei 7,2 Millionen Euro. Die Fischereiindustrie hat einen bedeutenden Anteil an Islands Wirtschaft und macht mehr als die Hälfte der gesamten Exporte des Landes aus. Die Regierung habe finanzielle Mittel zugesagt, damit das isländische Meeresforschungsinstitut dem mysteriösen Massensterben auf den Grund gehen kann.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 08.02.13, 22:14 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.03.13, 04:18  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Ende Februar d. J. kam es im Gazastreifen, Palästina zu einem Massenfischsterben von Rochen aus noch ungeklärter Ursache. Dutzende toter Rochen wurden an die Küste gespült. Einige Tiere wiesen blutige Flossen auf.

  • Ebenfalls Ende Februar d. J. kam es im Cuahogariver/Cleveland/USA zu einem Massenfischsterben, dessen Ursache ebenfalls noch ungeklärt ist. Angenommen wird eine starke, plötzliche Schwankung der Wassertemperatur als Ursache für das Fischsterben.

  • Bereits Ende Januar d. J. kam es im Srepokfluss, dem Dak-See und noch einigen weiteren Binnengewässern in Vietnam zu Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache.

  • Anfang März d. J. wurden Hunderte toter Fische an den Strand von Leos in der Presque Isle Bay, Wisconsin (!), USA gespült. Auch hier ist die Ursache für dieses Massenfischsterben noch unbekannt.

Mich wundert langsam wirklich, dass es überhaupt noch Fische gibt. Schon unheimlich dieses inzwischen schon mehrere Jahre andauernde und immer wieder auftretende Massenfischsterben weltweit.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 17.03.13, 17:14  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

15. März 2013

Im See Rodrigo de Freitas wurden 65 Tonnen toter Fisch entdeckt.
Es wird berichtet, dass ein Rückgang des Sauerstoffgehaltes dafür verantwortlich sein soll.

Quelle



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lilu
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New PostErstellt: 22.03.13, 08:35  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 19. März wurden an der Küste in Chile, 540 km südwestlich von Santiago, Tausende von toten Garnelen entdeckt.

Quelle



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lilu
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New PostErstellt: 02.04.13, 12:20  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hunderte hungernde Seelöwenwelpen strandeten an den Stränden der USA (Santa Barbara). Die Rettungszentren können den Zustrom der vielen Tiere momentan nicht gerecht werden. Wissenschaftler suchen derweil nach den Ursachen für das ungewöhnliche Verhalten der Tiere.

In den Kolonien auf der Insel vor der Küste Südkaliforniens starben 45 % der Jungtiere, die im Juni 2012 geboren waren. Gewöhnlich stirbt sonst nur ein Drittel der Jungtiere. Die Situation in den letzten zwei Wochen spitzte sich so zu, dass man offiziell von einer "ungewöhnlichen Sterblichkeit" sprach und Wissenschaftler fragen: Was ist mit den Seelöwen?, schreibt Die Washington Post.

Seit dem 01. Januar d.J. bis zum 24. März 2013 wurden 948 Seelöwenwelpen gerettet.
Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Jahres 2012 waren es nur etwa 100 Seelöwen.

Als wahrscheinliche Ursache wird derzeit genannt: Hunger, ungewöhnliches Verhalten der Tiere, Mangel an Nahrung und Krankheiten.

Quelle



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Eva S.
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New PostErstellt: 03.04.13, 03:18  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

eine sehr merkwürdige Sache mit den Seelöwenwelpen. Die angeführten Gründe für dieses Verhalten bezweifle ich - bis auf den Hunger - doch etwas. Wenn diese Welpen kurz vor dem Verhungern sind sollten dafür schnellst möglich die Ursachen gesucht werden. Andererseits sind die Meere vielleicht schon leer gefischter als man uns glauben machen will.

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@ all

Der noch immer anhaltende strenge Winter hat bereits zum Tod Tausender Zugvögel geführt. In vielen Teilen Ostösterreichs starben vor allem Drosseln an Entkräftung und Hunger, weil sie nach ihrem langen Flug wegen der dichten Schneedecke nicht genug Nahrung finden.

Auch in der Bodenseeregion sind Tausende zurückgekehrte Zugvögel aus den gleichen Gründen verendet.


Es ist wirklich schlimm dieses Jahr. Ich kann mich zwar an Schnee zu Ostern erinnern, aber da war es nie so eisig kalt wie jetzt. Auch an ein so großes Zugvögelsterben aufgrund solcher Temperaturen kann ich mich nicht erinnern. Hoffentlich wird das Wetter jetzt bald besser.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 05.04.13, 11:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In China nimmt ein mysteriöses Tiersterben, das Anfang 2011 begann, wieder zu. Zehntausende toter Nutz- und Wildtiere trieben in den vergangenen Wochen in Bächen und Flüssen des kommunistischen Landes.
Wenige Tage nachdem die Behörden mehr als 16.000 tote Schweine aus dem Huangpu-Fluss geborgen hatten, wurden im Nanhe-Fluss im Südwesten Chinas, also weit entfernt von Shanghai, 1.000 tote Enten entdeckt.
Noch merkwürdiger war die Entdeckung von fünf toten schwarzen Schwänen in einem Teich der Anhui-Universität, circa 350 km westlich von Shanghai.
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lilu
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New PostErstellt: 09.04.13, 23:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

07.04.2013
Der Kliforpesa Strand in England wurde wieder mit Seesternen bedeckt, berichtete der Grimsby Telegraph. Die Bilder wurden von Louise Riley am Freitag gemacht.
Bereits zum vierten Mal (!) in diesem Jahr hat sich dieser Bereich in einen Friedhof voller toter Krabben, Seesterne und Fische verwandelt, die angeschwemmt wurden.
Quelle
Quelle2



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Eva S.
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New PostErstellt: 12.04.13, 02:08  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Als wären die mehr oder weniger mysteriösen Tiersterben nicht schon schlimm genug kommt es immer wieder zu vorsätzlichen Vergiftungen von Tieren. So ein Tiersterben findet seit kurz vor Ostern im südwestlichen Schleswig-Holstein statt.

Kurz vor Ostern waren es zwei Hunde, zwei Marder und zwei Krähen, Anfang April wurden fünf Mäusebussarde verendet aufgefunden. Bei den zwei Mardern und zwei Krähen lag der Giftköder, versetzt mit einem giftigen Pflanzenschutzmittel, direkt daneben; bei den Bussarden scheint man sich noch nicht ganz sicher zu sein. Die Kadaver werden noch untersucht. Alle Fälle fanden im Kreis Dithmarschen statt. Hier kam es schon früher zu vorsätzlichen Vergiftungen von Tieren, vor allem Greifvögeln. Auch unter den Horsten von Uhus und Eulen wurden schon öfters vergiftete Köder in Form von mit Gift versetzten Hasenkadavern gefunden. Die Täter werden leider selten erwischt.

Ich frage mich wirklich, wie man so etwas tun kann? Aber die Menschheit scheint inzwischen ohnehin langsam aber sicher durchzudrehen.


Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 12.04.13, 02:08 von Eva S.]
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