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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
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Erstellt: 14.08.06, 02:31 Betreff: Re: Doch nicht nur "Out-of-Africa"? |
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Hallo @ll,
folgendes hat zwar nur indirekt mit dem Thema zu tun, weswegen es aber nicht weniger interessant ist und auch wieder neue Fragen aufwirft.
Mit Hilfe der Genetik hat man festgestellt, dass sich nach der Trennung der Stammbäume von Vormenschen und Schimpansen beide Spezies noch ca. 4 Mio. Jahre lang immer wieder miteinander paarten.
Also das finde ich jetzt schon erstaunlich. Das würde bedeuten, dass noch 4 Mio. Jahre lang der Mensch quasi eine Schimpansen-Unterart gewesen ist. (Heute würde wohl niemand auf die Idee kommen, sich mit einem Schimpansen zu paaren). Diese langsame Evolution lässt mich dann wieder einmal fragen, wann genau der Mensch seine Evolution beschleunigt hat und ob nicht doch von außerhalb nachgeholfen wurde die heutige Entwicklungsstufe zu erreichen. Die endgültige genetische Trennung von Mensch und Schimpanse fand vor ca. 6,3 Mio. bis 5,4 Mio. Jahren statt.
Zumindest würde dies den Tschad-Fund (7,5 Mio. Jahre alter Urmensch, der sowohl Merkmale von Menschen als auch von Affen aufwies) erklären. Es erklärt aber nicht, warum ein vor ca. 6 Mio. Jahre lebender Urmensch mehr menschliche Züge aufwies als die ca. 3,5 Mio. Jahre alte "Lucy".
Liebe Grüße, Eva
Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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