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55 Millionen Jahre alte Bäume in kanadischer Arktis gefunden

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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 04.09.08, 11:59  Betreff: 55 Millionen Jahre alte Bäume in kanadischer Arktis gefunden  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die Jahresringe der auf Ellesmere Island entdeckten Urzeit-Hölzer sind noch gut erkennbar.

Reste eines 55 Millionen Jahre alten fossilen Waldes haben deutsche Forscher in der kanadischen Arktis entdeckt. Einige der versteinerten Bäume ständen heute noch genauso da wie zu Lebzeiten, als sie einen dichten Urwald bildeten, teilte die deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe am Donnerstag in Hannover mit.

Gut erhalten. Die Baumreste ragten teilweise noch bis zu 1,5 Meter in die Höhe und andere, bis zu zehn Meter lange fossile Baumstämme lägen flach auf dem Boden. Das Holz sei so gut erhalten, dass die Jahresringe noch zu erkennen seien. Ihren Fund machten die Forscher auf Ellesmere Island, einem der nördlichsten Landgebiete der Erde.

Wärmeres Klima angenommen. Die Wälder bedeckten vor 55 Millionen Jahren Teile der Arktis, als Nordamerika und Nordgrönland noch mit Europa verbunden waren. Obwohl die Gebiete damals fast so weit nördlich lagen wie heute, spräche die Existenz ausgedehnter Wälder für ein weltweit viel wärmeres Klima, erklärte ein Sprecher der Bundesanstalt.

Subtropisches Deutschland. Die Polargebiete seien zu dieser Zeit eisfrei gewesen, und im Süden Deutschlands habe ein subtropisches Klima geherrscht. Zu ihrer Expedition waren die Wissenschafter aus Hannover gemeinsam mit Kollegen des Staatlichen Museums für Geologie und Mineralogie in Dresden gestartet.

Quelle: kleine zeitung.at

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 12.03.09, 01:14 von Eva S.]



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 09.09.08, 03:31  Betreff: Re: 55 Millionen Jahre alte Bäume in kanadischer Arktis gefunden  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für den sehr interessanten Beitrag. Wenn der Klimawandel so weiter geht, haben wir vielleicht in etwas entfernterer Zukunft wieder dieselben Klimaverhältnisse.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
-----------------------------------------------------------------------------
Das Versagen einer Elite beginnt damit, dass sich die Falschen dafür halten. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 09.09.08, 14:26  Betreff: Re: 55 Millionen Jahre alte Bäume in kanadischer Arktis gefunden  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

    Zitat:
    Wenn der Klimawandel so weiter geht, haben wir vielleicht in etwas entfernterer Zukunft wieder dieselben Klimaverhältnisse
Was die Frage dann zulässt, ob die Erde nicht grundsätzlich einem zyklischen Klimawandel unterzogen wird? Was natürlich unabhängig zur Tatsache gegenüber steht, dass wir Menschen Raubwesen ähnlich alles zerstören, was uns unter die Finger kommt und damit Hauptverursacher von unnatürlicher Umweltzerstörung sind, die zusätzlich zum natürlichen Klimawandel beiträgt.

Wäre ein Klimawandel nicht aufzuhalten, da er natürliche Ursachen besäße und rein zyklisch bedingt wäre, könnte man die Bevölkerungen darauf Stück für Stück vorbereiten, damit sie mit solchen Situationen lernen umzugehen und sich nicht nur geistig auch auf etwaige kommende Naturkatastrophen besser einrichten könnte. (So wie man das in Japan bereits ab den Kleinstkindesalter macht, dass Erdbeben simuliert werden etc., da dieses Gebiet nun mal eh häufig von Erdbeben geplagt wird.)
In erster Linie kosteten solche Projekte für ein Vorbereiten Geld, da man Großteile der Bevölkerungen womöglich im Vorfeld umsiedeln müsste, die in besonders gefährdeten Gebieten wohnen. Das hieße aber auch eine große, strukturelle Veränderung, verbunden mit daraus folgenden brachliegenden Landstrichen, die durch fehlende Arbeitskräfte nicht mehr bedient werden könnten. Hohe steigende, vorübergehende Arbeitslosigkeit etc.
Menschen müssten gebietsbezogen somit näher zusammen rücken. Es müssten neue Unterkünfte (Wohnugnen) in Gebieten gebaut werden, die verhältnismäßig "sicher" wären vor einer sich anbahnenden Klimakatastrophe. Und das würde im Klartext bedeuten: Viele Städte würden aussterben und neue müssten entstehen. Einfach nicht machbar. Vom Kostenpunkt her nicht und wegen des Zusammenbruchs von wirtschaftlichen und somit sozialen Zweigen.
Es ist also billiger, alles so zu belassen wie es ist.
Und es ist weitaus ertragsreicher, diese Situation noch auszuschlachten, um damit sogar noch andere Kassen zu füllen.
Man verschweigt einfach einen natürlich Zyklus und sticht genau bei der Bevölkerung in die offene Schuldwunde (da sie ja besteht) und macht der Bevölkerung eindeutig bewusst: Du bist allein für den Klimawandel verantwortlich.
So lassen sich dann viele Projekte finanzieren, die angeblich den Klimawandel am meisten beeinflussen/schädigen. Und jeder glaubt, dass er etwas FÜR den Rückgang dessen etwas dazu beiträgt.

Wirklich passiert ist auf jeden Fall noch nichts. Außer viele Debatten, die seit Jahren ausgetragen werden. Eine Unmenge an Gelder werden geschöpft, doch was haben wir nun wirklich bisher geschafft abzuändern? Wir verhalten uns noch genauso wie vor 5 Jahren. Nebenbei her korrigieren Wissenschaftler immer wieder ihre alten Prognosen wie schnell der Klimawandel doch zeitmäßig uns zu überrollen scheint. Für jeden ist es mittlerweile nachvollziehbar, selbst in unseren Breiten deutlich spürbar, dass die Zerstörung durch den Klimawandel immer größere und heftigere Auswirkungen zeigt.
Wollte man hier wirklich etwas gegen einen Klimawandel tun, dann lägen die Ansatzpunkte/Grundvoraussetzungen - meiner Meinung nach- ganz woanders, die man dann längst schon erschaffen hätte.
Aber wahrscheinlich sind einige der Meinung: Wieso sollten wir etwas tun gegen etwas, was so oder so eintritt? Weshalb Geld in die Bevölkerung investieren, die dabei so oder so drauf geht? Umgekehrt ist es doch viel besser.

***

Das waren einfach mal ein paar Gedanken in eine andere Richtung.
Wir sollten uns auf jeden Fall bewusst sein, dass wir noch nichts wirklich Nennenswertes in diesem Zusammenhang bisher durchgesetzt haben, wo wir stolz drauf sein könnten.
Schön wäre es, wenn der Mensch wenigstens schon einen Punkt auf seiner "Wiedergutmachungsliste" abhaken könnte. Das ist aber leider nicht der Fall. Im Gegenteil. Die Umweltzerstörung nimmt weiter dramatisch unter unseren Händen zu. Damit meine ich die unnatürliche Umweltzerstörung, wie z.b. das Rigorose Abfischen der Weltgewässer und deren Verschmutzung etc.
Die einzelnen Punkte brauche ich ja hier nicht mehr aufzählen.

Wir schaffen es schon uns mit GELD gegen die Elemente der Natur aufzulehnen Wäre doch ein Witz, wenn wir sie damit nicht aufhalten könnten. Geld kann alles!
Die meisten glauben das und sind anscheinend "selig".
Sicherlich ließen sich die Taschen der Bürger so auch noch tiefer schröpfen. Man muss die begründung dafür nur auf die richtige Art und Weise in ihren Schädel einhämmern:

DER MENSCH IST SCHULD AM KLIMAWANDEL!

Und bei welchen Menschen fängt man da am Besten an? Natürlich bei dem kleinen Bürger der breiten Masse. Denn über die Masse ist am meisten reinzuholen.

Möge der erste Sturm über die Köpfe hinwegblasen, die solches denken, verbreiten und danach gehandelt haben und noch immer handeln.

Ich glaube persönlich, dass kaum jemand an wirklicher Aufklärung der Bevölkerung interessiert ist, sonst hätte sie längst stattgefunden. Das wäre mal Wissenswertes für die "schwarze Kiste" und etwas gegen die Verblödungs-und Fatamorganawelt, die jeden Tag 24 Stunden lang unsere Köpfe bestrahlt.
So könnte der Bürger langsam umdenken, durch Bewusstmachung und es gäbe vielleicht ein wenig ein Miteinander mit Regierungsplänen (wenn sie doch endlich vernünftige Pläne zur Durchsetzung in den Händen hielten), aber auch mit den Menschen untereinander - in einer gemeinsamen Sache sich mit geballter Kraft zusammen einsetzen, um endlich einmal sagen zu können: Wir haben das Erste wieder gut gemacht.
Das wäre etwas wirklich Sinngebendes im Leben.

Hier ist nur nur noch ein Gemeinsam möglich, damit kommende Generationen vielleicht noch in eine lebenswerte Zeit hineingeboren werden. Oder aber ein gemeinsamer Untergang.
Und das liegt an den Menschen selbst, meine ich und steht ganz unabhängig zur evtl. Tatsache des natürlich ablaufenden Klimawandels.
Somit sind auch all jene Menschen gefragt, die denken, dass sie eh nichts tun können. Und genau da fängt es an! Anderen Menschen seine Gedanken mitteilen, auch wenn der andere sie nicht teilt. Nur so beginnt der andere sich Gedanken zu machen, denn jeder Handlung geht ein Gedanke voraus.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich,
irgendetwas deswegenfür wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken,
von Grund auf,ohne Vorurteile.

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 09.09.08, 14:33 von lilu]
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 10.09.08, 03:22  Betreff: Re: 55 Millionen Jahre alte Bäume in kanadischer Arktis gefunden  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

stimme Dir hier voll und ganz zu.

Liebe Grüße,
Eva

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