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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 05.06.09, 00:32     Betreff: Re: Doch nicht nur "Out-of-Africa"?

Noir (Limitierte Deluxe Edition im D...
Hallo @ll,

und wieder ein Fund, welcher die "Out-of-Africa-Theorie" infrage stellen könnte.

In Spanien gefundene Hominidenknochen weisen ein Alter von 12 Mio. Jahren auf. Der Fund stammt aus einer Zeit der menschl. Evolution, über die nur wenig bekannt ist. Bei dem Fund handelt es sich um Knochen einer bis jetzt nicht beschriebenen Vormenschenart, welche die Wissenschaftler jetzt "Anoiapithecus brevirostris" getauft haben. Diese Art lässt sich in die Abstammungslinie der afrikanischen Hominiden einordnen, aus der sich u. a. der Mensch entwickelt hat. Es finden sich aber auch Merkmale der verwandten Gruppe der "Kenyapithecen".

Die Wissenschaftler vermuten nun, dass beide Gruppen früher Hominiden ursprünglich in Europa lebten, sich dann ihr Stammbaum in zwei Arten aufsplittete, von denen einer sich zu den afrikanischen Menschenaffen und schließlich zum modernen Menschen entwickelte.

Würde sich diese Theorie beweisen lassen, kämen die Vorfahren der Menschen ursprünglich aus Europa. Da jedoch bis jetzt die "Out-of-Africa"-Theorie noch immer fast ein Dogma der Anthropologie ist, fügen die Wissenschaftler hinzu, dass Anoiapithecus Brevirostris von Europa nach Afrika eingewandert ist und seine Nachfahren von Afrika aus sich wieder in alle Welt verbreitet haben.

Finde, dass dieses Beharren auf "Out-of-Africa" langsam regelrecht lächerlich wird. Wieviele Indizien brauchen die Wissenschaftler eigentlich noch, um endlich einzusehen, dass diese Theorie vielleicht nicht ganz stimmen kann. Auch das Fossil "IDA", gefunden in der sog. "Grube Messel" in Deutschland und erst jetzt öffentlich bekannt gemacht, spricht meiner Ansicht nach gegen die "Out-of-Africa"-Theorie. IDA ist das erste Fossil, welches eine Übergangs-Ahnform zwischen den heute lebendenden Lemurenartigen und sog. "echten Affen" (zu denen auch der Mensch zählt) darstellt.

Basierend darauf, dass es Sintflut-Mythen aus aller Welt bis auf Schwarzafrika (!) gibt, liegt meiner Ansicht nach näher, dass eine wie immer geartete Katastrophe die ganze Welt außer Schwarzafrika betraf und dieses somit zum letzten Fluchtpunkt unserer Vorfahren wurde, während in anderen Teilen der Welt nur kleine Populationen überlebten, welche teilweise ausstarben und / oder sich teilweise mit neu eingewanderten Menschen aus Afrika vermischten.

Liebe Grüße,
Eva

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