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Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....(Homo Floresiensis)

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Pegus
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New PostErstellt: 29.10.04, 18:08  Betreff: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....(Homo Floresiensis)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hi @ll, ich schreibe aus der neuesten Zeitungsausgabe ab..
LONDON: - Das ist die grösste ur - geschichtliche Sensiation seit Jahrzehnten: Auf der Indoniesischen Insel Flores fanden Forscher Überreste einer bisher unbekannten Ur - menschlichen Art. Sie war etwa einen Meter gross, hatte ein nur Grapefruit - grosses Gehirn, stellte aber Werkzeuge her und ging erfolgreich auf die jagdt.
Das britische Fachblatt " Nature " widmet den Fund des" Homo florensiensis " der erst v. 13.000. Jahren ausstarb, gleich drei Artikel. Die Skelett - Überreste wurden etwa schon vor einem Jahr endeckt, dass sorgfältig präpariert, konseviert u. untersucht. Die Interessantesten Ergebnisse: Das Hirn des "neuen"Urmenschen war nur 380 Kubikzentimeter gross - das Gehirn des vor 1, 8 Millionen Jahren auf der Insel Java lebenden Homo erectus jedoch 1250 bis 2000 Kubik.zm. Dennoch vollbrachten die Mini - Menschen....schreibe weiter..

P,.:`#.:,,S


[editiert: 24.07.08, 01:39 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 29.10.04, 18:19  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

erstaunliche Leistungen. In Ihrer Höhle wurden verschiedene Steinwerkzeuge gefunden, dazu Überreste v. Feuerstellen, Elefantenschädel mit Faust - keilsplittern und die Überreste eines Drachenähnlichen Komodo - Warans. " Ein so kleines Gehirn in Verbindung mit Werkzeuggebrauch , dass erfordert eine völlig neue Vorstellung v. der Menschlichen Evolution " sagt der Australische Paläolhtrophologe Peter Brown....
PS: Seltsam, erscheint mir wesshalb geade jetzt erst- diess Offenkundig wurde. In einer Zeit wo alles sich äusserst Zuspitzt u. ausartet ???
LG. Magus

P,.:`#.:,,S


[editiert: 29.10.04, 18:21 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.10.04, 04:59  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du warst diesmal schneller als die Wissenschaftsnewsletter, die ich immer erhalte. :-)

Das ist wirklich eine interessante Meldung. Ich denke, die sind jetzt erst an die Öffentlichkeit, weil sie sich jetzt erst sicher sind, dass es sich wirklich um eine neue Homonidenunterart handelt.

Trotzdem musste ich bei der Beschreibung immer an die "kleinen Grauen" Aliens denken. Die werden auch immer ca. 1m groß beschrieben. Trotzdem gibt es ja auch heute noch kleinwüchsige Menschen wie die Pygmäen. Vielleicht besteht da ja eine Verwandschaft.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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elohim
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New PostErstellt: 02.11.04, 02:19  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

Ein kleines Hirn an sich hat imho nicht viel zu sagen,
wir nutzen derzeit ja auch nur höchstens max 10 % unserer Hirnkapazität,
wenn überhaut soviel. Nutzen ja gar nur 2 unserer 12 DNS Stränge ....

Liebs Grüßerl - elohim -

Sobald zwei Menschen ein und derselben Meinung sind, wird's gefährlich *gg*
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.04, 03:18  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Hier noch ein, wie ich finde, interessanter Link zu dem Fossilienfund.

http://www.zeit.de/2004/45/N-Homo_erectus

Man erkennt deutlich, dass auch die Wissenschaft ihre Dogmen hat. Dieser Fund hat anscheinend das Weltbild der Anthropologen etwas durcheinandergebracht :-)

Elohim hat Recht, die Größe des Gehirns muss nicht unbedingt eine Rolle spielen, auf die neuronalen Netze kommt es an. Ist wie bei einem Computerchip.

Liebe Grüsse,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.04, 04:47  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

habe Deine Beiträge wieder hierher kopiert.

Liebe Grüsse,
Eva


Erstellt: Samstag, 11:34 Betreff: Re : auf neuen Sensationsfund...

HI Eva and @ll, der Vergleich mit den greys kam mir noch gar nicht in den Sinn, ist ja auch mehr Dein Gebiet. Nur konnte ich leider das Bild nicht mit einfügen, Sie sehn wirklich etwa grünlich (seichtes grün) aus. In etwa halb Mensch halb Affe, was es nicht alles gibt...Ja auf die 1. Meter ung. grossen Pygmäen stossen Forscher alle paar Jahre wieder, leben in Ihre eigenen Welt...
Liebe Grüsse Pegus

P,.:`#.:,,S


Erstellt: Samstag, 13:50 Betreff: Re: Re : auf neuen Sensationsfund...

Hallo Eva, hatte eigntlich vor, den Post gleich unter selbiges Thma zu beantworten. Das da, ein eigener aufgemacht wurde, war nicht geplant. Mich störts ja nicht, wenn aber Dich? So arriva damit *g*
Interessierte mich eine Zeit auch für diesse Weltfremden Vökler, da erhebt sich die Frage, wer Weltfremd wirklich ist, die oder wir?...
Sie scheinen echt Kein Interesse an der neuen* Welt zu haben, was man ja durchaus nachvollziehn kann. Ang. gibts ja noch Gruppen (Stämme) die Ihre Feindesköpfe am Gürtel tragen (Schrümpfköpfe). Dilla könnte das wissen, da man die in Br. zu kaufen bekommt - wie hier die Johurts....lol
Liebe Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S

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[editiert: 02.11.04, 04:49 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.11.04, 04:57  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

das mit den "Greys" kam mir spontan in den Sinn. Es kann aber genauso gut sein, dass einst viele Homo-Unterarten gleichzeitig existierten. Bei unseren nahen Verwandten, den Affen, ist es ja noch immer so. Nur, aus welchen Gründen auch immer, gab es irgendwann nur eine einzige Homonidenart, nämlich den Homo Sapiens.

Ich finde es gut, dass es noch heutzutage Native People gibt, die mit unserer sog. Zivilisation nichts am Hut haben. Leider wird ihr Lebensraum immer mehr zerstört. Ob es heutzutage noch "Kopfjäger" gibt, weiß ich nicht. So mancher Schrumpfkopf dürfte auch nur für die Touristen "hergestellt" sein. Man versucht ja heutzutage überall alles Mögliche in "klingende Münze" umzuwandeln.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 19.11.04, 17:39  Betreff: Fossilien von Menschenaffen-Vorfahren entdeckt  drucken  weiterempfehlen

Fossilien von Menschenaffen-Vorfahren entdeckt

19. Nov 10:21


Illustration: So könnte ein erwachsenes Weibchen der jetzt entdeckten Art ausgesehen haben.
Bild: Meike Köhler

Forscher haben versteinerte Primaten-Knochen entdeckt. Sie könnten von einem der letzten gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Menschenaffe stammen.


Die fossilen Knochen eines Affen, der vor rund 13 Millionen Jahren lebte, wurden jetzt in Spanien ausgegraben. Der Fund zeigt charakteristische Merkmale der Menschenaffen und könnte den Vorfahren des Menschen zugeordnet werden.


Charakteristische Merkmale



Mensch entwickelte sich zum Langstreckenläufer
18. Nov 09:50
Kleiner Bruder des Menschen entdeckt
28. Okt 2004 11:22
Möglicherweise neue Art
Menschenaffen entdeckt
11. Okt 2004 10:10
Differenzen in der Familie des Menschen
27. Mai 2004 11:18
Zwei neue Arten für die Gattung Mensch
20. Mai 2003 16:03

«Der Mensch stammt vom Affen ab» ist eine der in dieser Form weit verbreiteten – und vereinfachten – Aussagen von Charles Darwins Evolutionstheorie. Exakter ausgedrückt müsste es heißen «Der Mensch und die Menschenaffen haben einen gemeinsamen Vorfahren». Dabei könnte es sich um die jetzt entdeckte Art handeln, sagen Forscher um Salvador Moyà-Solà vom Paläontologischen Institut in Barcelona.

In der aktuellen Ausgabe des Magazins «Science» beschreiben sie den Knochenfund aus der Gegend des Dorfes Els Hostalets de Pierola in Katalonien. Nach der Ausgrabungsstätte wurde die Art Pierolapithecus catalaunicus genannt. Die Knochen stammen von einem wahrscheinlich männlichen Tier, das zu Lebzeiten etwa 35 Kilogramm wog. Sie zeigen Merkmale, die charakteristisch für die Familie der Hominidae sind, zu der Mensch und die Großen Menschenaffen Schimpanse, Bonobo, Gorilla und Orang Utan gehören.



Kletterspezialisten



Stammbaum der Primaten


Dazu gehören etwa körperliche Anpassungen an das Klettern in Bäumen. Der untere Bereich der Wirbelsäule ist versteift und im Vergleich zu anderen Affen verkürzt. Der Brustkasten von Pierolapithecus catalaunicus ist breiter und flacher als bei Affen. «Der Brustkasten ist der anatomisch wichtigste Teil dieses Fossils, weil er der älteste Menschenaffen-artige ist, der bislang gefunden wurde», sagt Moyà-Solà. Kleine Menschenaffen, zu denen etwa die Gibbons gehören, hätten weniger spezialisierte Merkmale.

Bislang ging man davon aus, dass sich die Großen Menschenaffen seit 11 bis 16 Millionen Jahren getrennt von anderen Affen entwickeln. Das Alter des jetzigen Funds aus Spanien zeigt, dass sich die Trennung vor 13 Millionen Jahren vollzogen haben könnte. Pierolapithecus catalaunicus zeigt sowohl Menschenaffen-artige als auch primitivere Merkmale wie ein stark gewölbtes Gesicht sowie kurze Finger und Zehen. Bei dieser Art, die Spanien nach Moyà-Solàs Ansicht von Afrika aus besiedelte, könnte es sich um den letzten gemeinsamen Vorfahren der Großen Menschenaffen und der primitiveren Affen handeln – oder einen seiner nahen Verwandten.

LG. Pegus

,.:`#.:,,S



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Pegus
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New PostErstellt: 20.11.04, 10:54  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

PS. Noch ein Skelett von dem Funde.....w.u.
LG: Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 06.12.04, 18:29  Betreff: Re: Grösste Ur - Geschichtliche Sensation....  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

nicht nur in der Religion sondern auch in der Wissenschaft fällt es scheinbar vielen schwer, sich von alten Theorien zu trennen bzw. neue Erkenntnisse miteinzubeziehen.

Wurde noch vor Kurzem (s. o.) die Entdeckung der indonesischen Fossilien der "Zwergenmenschen" als größte Entdeckung gefeiert und propagiert, dass es sich um eine neue Menschenart handelt, wird schon wieder dagegen gehalten.

Der indonesische Paläoanthropologe Teuko Jacob von der Gadjah-Mada-Universität in Jakarta hat einen der gefundenen Schädel an sich genommen, um in seinem Labor weitere Untersuchungen durchzuführen. Jacob zweifelt daran, dass die in Indonesien gefundenen Fossilien einer neuen Menschenspezies zugehörig sind. Er ist der Meinung, dass es sich um einen "normalen" Homo Sapiens handelt, der einen krankhaften Zwergenwuchs aufwies.

Dagegen spricht meiner Ansicht schon, dass ja mehrere Skelette gefunden wurden, die alle den Zwergwuchs aufweisen und für einen Homo Sapiens war auch das Gehirn zu klein.

Einige Forscher sind besorgt über Jacobs Schritt, die Fossilien an sich zu nehmen, da sie somit anderen Wissenschaftlern nicht mehr zur Verfügung stehen. Zwar versprach Jacob, nach dem Ende seiner Untersuchung die Funde zurückzugeben und denkt, dass bis Ende des Jahres seine Untersuchungen abgeschlossen sein werden.

Ich bin schon gespannt, was hier herauskommt. Vermutlich wird man wieder "1000 Gründe" dafür finden, dass eben doch nicht sein kann, was nicht sein darf.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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