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ACASHA
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Beiträge: 382


New PostErstellt: 03.01.05, 20:33     Betreff: Re: Yggdrasil und Kabbalistischer Baum

Wenn das so ist
Hallo Eva,

dass es Verbindungen zwischen allen Kulturen gibt, steht für mcih außer Frage und ist auch selbstverständlich, aufgrund des gemeinsamen ausgehenden Ursprungs.

Hier mal etwas zu den Früchten :-) :


A P F E L B A U M


Apfelbäume sind bei uns schon seit der Jungsteinzeit bekannt. Es gibt über 1000 Sorten von ihm. Der Apfelbaum ist Zeichen des Lebens und der Unsterblichkeit; der Liebe und der Erotik.
Dionysos, der Gott des Weines, „erschuf“ den Apfel und schenkte ihn Aphrodite, der Göttin der Liebe.
Das Paradies der Kelten heißt Avalon, "Apfelland". Die Insel Avalon, die Insel der Äpfel, ist die letzte Ruhestätte von König Artus.
In den Mythen vieler Völker taucht der Apfel als paradiesische Frucht auf. Iduna besaß die Äpfel, die den Asen ewige Jugend gaben. Die Äpfel müssen gegessen werden, "„wenn die Götter anfangen zu altern; davon werden sie wieder jung, und so wird es bleiben bis zum Untergang der Götter“" (Edda)
Bei den Griechen war der Apfel der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und bei den Römern wurde er ein Zeichen der Vollkommenheit der Kaiser (Reichsapfel). Auch in den Sagen der Hesperiden in Nordafrika und auf Kreta wurde er verehrt, indem ihm das ewige Leben zugesprochen wurde.
Erst die patriarchalischen Kirchenväter wandelten den lebensspenden Apfel(baum) in ein Objekt der Sünde und Verführung.

B I R K E

Sie wird Venus und Mars zugeordnet, steht jedoch nicht für den keltischen Weltenbaum!
Jedoch ist dieser Baum Bestandteil des keltischen Baumkreises. So wie jedes Tierzeichen einem entsprechenden Monat zugeordnet ist (Datum von...bis...), werden in dem Baumkreis verschiedenste Bäume den einzelnen Monaten zugeordnet.


Die Birke ist der Baum des Frühlings; sie ist der erste Baum, der nach dem Winter neue Blätter treibt. Die Birke ist ein Lichtbaum, in einem dunklem Wald kann sie nicht gedeihen. Selbst härteste Winter vermag sie zu überstehen und kein anderer Laubbaum ist so winterhart wie sie.
Die Birke singt uns das Lied von der Geburt des Frühlings, des Anfangs (Torhüterin) bereitet die Erde, wie auch unsere Seele vor auf den Neubeginn. Sie ist der Baum der Freude über die Wiedergeburt und die Hochzeit von Himmel und Erde.

Für die Germanen war die Birke ein heiliger Baum und Frigga, der Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit geweiht. Das keltische Horoskop sieht die Birke als die Schöpferische; frei von Überheblichkeit, immer sympathisch und freundlich. Sie gilt als die Baumnymphe schlechthin.

Die Esche steht für den keltischen Weltenbaum. Dies ist der Baum der Besonnenheit und des Ehrgeizes. Die Esche hält symbolisch die Achse der Welt zusammen, ist ein kosmischer Baum. Er ist Odin gewidmet. Geburtsdatum nach dem keltischen Baumkreis für die Eschegeborenen:
25. Mai bis 3. Juni sowie 22. November bis 01. Dezember.
Der Baum steht gleichfalls als Vertreter für die Mutter: Erde.

Auch muss ich widersprechen, was die Göttin des Weltenbaumes betrifft. Denn dies ist nicht die Göttin „Rhiannon“.
Die Göttin Rhiannon ist eine kymrische Pferdegöttin, sehr ähnlich der gallischen „Epona“.

Der Baum an sich, stellt doch nur einen „Stammbaum“ dar, so wie es einen familiären Stammbaum gibt, gibt es natürlich den sogenannten Lebensbaum und auch den Weltenbaum, der am Ende oder auch gesagt zum Anfang, mit einem gemeinsamen Ursprung beginnt.
Alle Urschöpfungsgottheiten der Mythologien, alle Religionen, alle Kulturen kann man an solch einem Baume entsprechend anordnen bzw. zuordnen.
In der Regel sind die Mythen über die Erschaffung der Welt komplexer und differenzierter als die über den Ursprung des Menschen.
...
(Fortsetzung nächster Post)



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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