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Der dritte "Göttliche Name"

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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 14.11.05, 16:45  Betreff: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in einem Artikel über Heilige Steine wurde erwähnt, dass auf nordeuropäischen Felsbildern auch öfters ein Kreis mit einem Punkt darin (siehe Anlage) auftaucht. Dieses Zeichen gibt es auch in der Kabbalistik - es steht für den "dritten Namen Gottes" = Ieve. Er gilt als einer der geheimnisvollsten Namen der hebräischen Theologie.

Nach alten mündlichen Überlieferungen der Hebräer, existiert ein geheiligtes Wort, welches dem Sterblichen, der seine wahre Aussprache entdeckt, den Schlüssel zu allen göttlichen und menschlichen Wissenschaften gibt. (Ein Hinweis, dass in der Kabbala, wie ich hier schon einmal schrieb, u. a. "Wissenschaft" alter, nicht mehr erfassbarer Kulturen überliefert wurde?)

In der Kabbala zeigt dieser Name zunächst das verdoppelte Zeichen für Leben. Die Wurzel des Wortes ist E E (E bedeutete z. B. früher bei den Freimaurern "Eingang" oder "Einweihung"). Dieses Zeichen steht auch für das Verbum "eve", welches "Seiendes Sein" bedeutet. Es ist das Zeichen des "übersinnlichen Lichtes" in der Mitte der Wurzel des Lebens. Moses soll dieses Verbum verwendet haben, um daraus den Eigennamen des Wesens der Wesen zu bilden und fügte noch das Zeichen der opotentiellen Manifestierung (= die innere Fähigkeit, sich nach aussen zu offenbaren) und das Zeichen der Ewigkeit hinzu. So entstand der Name "IEVE". Der Zahlenwert des Wortes ist "26"!! (Interessanterweise ergibt auch das von Nossi genannte Endjahr 3797 die Quersumme 26 - ein Hinweis auf den 26.000-Jahre-Zyklus?")

Das Zeichen steht auch für den Kreislauf "Leben - Tod - Wiedergeburt". Bei den Alten Hebräern war auch die "Gesamtheit aller Dinge am Anfang" zugleich die "Gesamtheit aller Dinge am Ende" (passt zu meiner Theorie, dass Vergangenheit und Zukunft so ziemlich dasselbe sind...), die Ewigkeit ist so gesehen nichts als eine ewige Gegenwart (..und so etwas wie eine "übergeordnete Gegenwart" existiert). Dieser Gedanke wird vor allem in dem Zeichen "Kreis mit Punkt darin" dargestellt.

Nach der Kabbalistik symbolisiert der Punkt im Zentrum des Kreises die Ureinheit im Mittelpunkt der Ewigkeit, welche wiederum durch den Kreis symbolisiert wird.

Was ich sehr interessant finde, dieses Zeichen auf nordischen Felsgravuren könnte eine Bestätigung sein, dass die Kabbala tatsächlich Übermittlung von Wissen einer hochstehenden Kultur gewesen ist, die dieses Wissen all ihren Nachfahren auf der ganzen Erde weitergegeben hat.

Es könnte natürlich auch darauf hinweisen, dass es schon sehr früh kulturelle Kontakte gab - viel früher, als von der konventionellen Wissenschaft vermutet.

Aus kabbalistischer Sicht finde ich noch hochinteressant, dass dieser "göttliche Name" den weiblichen, mütterlichen Aspekt Gottes nicht nur berücksichtigt, sondern diesen als die eigentliche Schöpferkraft ansieht - ein Widerspruch zu der patriachalischen Struktur des althebräischen (religiösen) Lebens.

Die Urmutter "Eva" wird hier mit der "Shekinah" gleichgesetzt und bestätigt meiner Ansicht nach (konventionell wissenschaftlich gesehen) die vor einigen Jahren mit Hilfe der Genetik gewonnenen Erkenntnis, dass "Eva" vor "Adam" da war. Geistig-spirituell gesehen wird hier endlich einmal Gott in seiner/ ihrer Gesamtheit gesehen, etwas, was die heutigen (monotheistischen) Religionen nicht (mehr) propagieren - ganz im Gegenteil, der weibliche Aspekt Gottes wird sogar verleugnet.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 14.11.05, 16:49 von Eva S.]



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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 14.11.05, 22:17  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,
auch hier kommen wir wieder zu der Erkenntnis: Am Anfang war das Wort.

In der Bibel wird’s erwähnt, und noch an vielen anderen Stellen. Auch im Faust findet man die passende Passage mit dem Hinweis: So schwer kann das Wort doch nicht sein.

In diesem Satz liegt die Lösung und die Anfangsidee meiner Schwingungstheorie. Erstens spielt das Wort als bestimmter Begriff gar keine Rolle, denn es kommt nur auf die verschiedenen Schwingungen an, zweitens wiegen Schwingungen natürlich gar nichts, können aber Druck ausüben, wodurch die Illusion eines Gewichts erzeugt wird.

„Nach alten mündlichen Überlieferungen der Hebräer, existiert ein geheiligtes Wort, welches dem Sterblichen, der seine wahre Aussprache entdeckt, den Schlüssel zu allen göttlichen und menschlichen Wissenschaften gibt.“

Wie wahr doch dieser Satz ist. Lediglich den Begriff „Aussprache“ sollte man durch den Begriff „Sinn“ austauschen.

Viele Hinweise, auch aus Urzeiten beweisen, dass der Mensch schon sehr lange über die wahren Geschehnisse und Zusammenhänge im Universum Bescheid wusste. Aber es wurde geschickt vor der Allgemeinheit versteckt. Man könnte sagen, das Geheimnis Gottes wurde von den Engeln bewacht. Nun war es an der Zeit, dass es gelüftet wurde. Und der Auslöser des Ganzen war ein Tier, welches das „Buch mit den 7 Siegeln“ geöffnet hat. Das Tier war dafür verantwortlich, dass die entscheidende Frage gestellt wurde, welche erst das Buch der 7 Siegel sichtbar machte.

Da sich diese Prophezeiung erfüllt hat, zweifle ich auch nicht am Rest der Offenbarung. Wobei man die erwähnten Sinnbilder nur richtig einordnen muss.

Vergessen habe ich noch, dass in der Cheops-Pyramide ebenfalls das Zeichen Kreis mit Punkt zu sehen ist. (Das einzige Graffiti oberhalb der Grabkammer)
Liebe Grüße HMR


[editiert: 14.11.05, 22:19 von HerzMitRanken]
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Trianon
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New PostErstellt: 15.11.05, 01:48  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva!

Man könnte in Versuchung kommen diesen Punkt innerhalb des Kreises als Geamtheit wie eine 10 zu sehen.Der Punkt steht für die 1 und der Kreis für die 0.Die Zahl 10 steht für die Erfüllung,die Vollendung der Schöpfung.Der grenzenlose Kreis,die 0,die aber gleichzeitig den Buchstaben O bildet,symbolisiert das Weltall,den grenzenlosen Raum,der Mutteraspekt Gottes.Sie ist an sich das absolute Nichts,das aber breit ist,alles zu gebären und alles wieder in sich zurückzunehmen und zu absobieren.
Die Zahl 1 ist die erste Uroffenbarung Gottes.Alle weiteren Zahlen stammen aus dieser Uroffenbarung Gottes.Es ist die befruchtende Kraft Gottes,Logos,das schöpferische Prinzip,das in der grossen und grenzenlosen 0,im unendlichen Raum,zahllose Welten und Lebewesen schafft.
In der Zahl 10 ist die Schöpfung vollendet und erfüllt.
Die Zahl 10 ist in ihrer richtigen Darstellung ein Kreis,mit der befruchtenden,positiv-schöpferischen Kraft Gottes in sich.

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 16.11.05, 18:06  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ich denke auch, dass sich der Satz "am Anfang war das Wort" wieder einmal bestätigt.

Was ich noch nicht ganz verstanden habe - wer ist Deiner Ansicht nach "das Tier"?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 16.11.05, 18:14  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

ein sehr interessanter Gedanke.

In vielen "Geheimlehren" wird die Zahl 10 so gesehen, wie Du es beschrieben hast, darum könnte sie bei den meisten alten Kulturen so wichtig gewesen sein.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 18.11.05, 14:42  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

Kreis mit Punkt und dessen Bedeutung haben es mir vor einiger Zeit auch angetan.

Wir sollten als ersten Gedanken nicht vergessen, dass es real ein- und zweidimensionale Dinge nicht gibt. Alles ist räumlich. Ein Kreis existiert somit faktisch nicht, außer in unserer Vorstellung. Also machen wir den Kreis dreidimensional, dann haben wir eine Kugel. (Kugelschale) Und in dieser Kugelschale befindet sich noch eine kleinere Kugel. Im Enderfolg haben wir ein Ei mit Inhalt. Kabbalistisch die 10, der Neuanfang, was ja offensichtlich auch korrekt ist. Das Ei, der Beginn des neuen Lebens.

Immer wieder liest man von der „heiligen Geometrie“. Wenn man sich aber vor Augen hält, dass die Geometrie, eigentlich nur in unseren Köpfen existiert, der wird sie nicht mehr als heilig bezeichnen. (Heilig ist nur Gott) Geometrische Gegenstände sind nur vorhanden, wenn wir sie von weitem betrachten. Spätestens ein Elektronenmikroskop beweist uns unseren Irrtum. Wie könnte ein Irrtum heilig sein? Das klingt nach Blasphemie.

Fatal wird die ganze Sache noch, weil auf diesen Irrtum fast die gesamte Mathematik aufbaut. Kommazahlen beweisen uns eigentlich, dass wir uns irren. Die Natur kennt keine Kommazahlen. Eben weil sie unreal sind. In der Bibel werden wir sogar auf unseren Fehler hingewiesen. „Vergesst kein Jota (Komma)“ Ist eigentlich deutlich genug. Nur muss man den Sinn erst einmal richtig begreifen.

Liebe Grüße HMR
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Orbase
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New PostErstellt: 19.11.05, 16:07  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

SALVE

http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/alte_schriften.php?Runen/Goten/Moeso-Goten/Runen.html~Text

(...Obwohl die Goten unzweifelhaft eine Runenschrift besassen, wendete Bischof Wulfila (Vulfila, Ulfilas) bei seiner Übersetzung der Bibel in die gotische Sprache doch ein eigenes Alphabet an, daß eine Mischung griechischer und runischer Zeichen enthält...)

--> Hvair, Lautwert: hw(w), Aussprache: waer, Zahlwert: 700

Auch möglich:
http://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/alte_schriften.php?Runen/Ogham/Runen.html~Text

(...Man fand über 500 Inschriften in Irland, Schottland, Wales und England zum Teil in aufrecht stehende Steine eingeritzt, wie auch in Handschriften und alten Büchern aus der Zeit zwischen dem 2. und 7. Jahrhundert n.Chr.
Eine ganze Reihe dieser alten gälischen und piktischen Inschriften sind bis heute nicht entziffert...)

--> Or, Lautwert: oi, steht für Gold

Oder astrologisches Zeichen für Sonne.

Oder, oder, oder.

Interessant ist, dass es dieses Zeichen im nordafrikanischen Raum, im indischen sowie im ganzen südostasiatischen Raum, im nordischen, iberischen, russischen, altgriechischen, albanesischen, und italischen Raum gibt/gab.
Der Lautwert variert natürlich: w, b, s, tha, va, v, o , u oi, th, ph, f, ft.

Um sicher zu gehen, müsste man wissen wo genau dieses Zeichen gefunden wurde und mit welchen anderen Zeichen es abgebildet war.


byebye

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Eva S.
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New PostErstellt: 20.11.05, 23:54  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ich denke, die "Heilige Geometrie" war etwas anders gemeint. Man benutzte sie z. B. um passende Kultorte zu finden und man benutzte sie auch in Kirchen. Es geht wohl eher darum, eine bestimmte "Strahlung" (in der Regel positiv) zu erzeugen. Hierzu gehören z. B. auch die Ley-Linien. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es Orte mit guter (Aus-)Strahlung, Orte mit negativer "Strahlung" und neutrale Orte gibt. Mit der "Heiligen Geometrie" versuchte man wahrscheinlich, durch bestimmte zweidimensionale "Zeichen" - wie Kreis, Dreieck usw. - diese "Strahlung" zu bündeln. Da man dies immer auf die Götter bzw. später auf Gott bezog bzw. diese "Strahlung" als von den Göttern/ von Gott kommend gesehen wurde, kann durchaus von einer "Heiligen Geometrie" gesprochen werden. Ist also keine Blasphemie.

Was den Kreis betrifft - er ist meiner Ansicht nach das Symbol für einen Kreislauf und so ziemlich alles in der Natur ist ein Kreislauf. Ich denke auch, dass die Mathematik keineswegs so vielen Irrtümern unterliegt. Sie ist auf unsere Realität bezogen. Die "Kommazahlen" weisen meiner Ansicht nach auf andere Realitäten bzw. "Schnittstellen" zwischen den einzelnen Realitäten hin, die von uns aber (bis jetzt) nur mathematisch erfaßt werden können und im Allgemeinen nicht wahrgenommen werden.

Um auf das "Jota" zurückzukommen - ich denke, auch wenn mit "Jota" das "Komma" gemeint war/ ist, geht dieses Wort auf das "Jod" zurück, welches den "Ersten Namen Gottes" in der Kabbalistik bezeichnet. Später, aber noch vor dem "Komma", war wahrscheinlich "Buchstabe" gemeint. Somit müsste es übersetzt heißen: "Vergiß' keinen Buchstaben...".

Den Vergleich mit dem Ei finde ich sehr gut und passend. Dies stimmt auch weitgehend mit der kabbalistischen Bedeutung überein.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 21.11.05, 00:06  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Orbase,

vielen Dank für die hochinteressanten Links. Diese Seite werde ich mit Sicherheit noch oft besuchen. :-)

Auch in dem Artikel hieß es, dass der Kreis mit dem Punkt in der Mitte weltweit vorkommt, könnte also durchaus ein Hinweis auf die "Urkultur" sein.

Der Kreis mit dem Punkt in dem Artikel wurde in Schweden gefunden in der "Nachbarschaft" mit alt-ägyptischen und "alt-hebräischen" Zeichen. Auch in Norwegen soll es diesbezügliche Felsgravuren gegeben haben.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 21.11.05, 15:19  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

noch eine kleine Ergänzung:

Der "dritte Name Gottes" setzt sich aus folgenden "Einzelteilen" zusammen:

Das "Jod"

Es steht für den Uranfang der Dinge. Auch sind alle Buchstaben des hebräischen Alphabets aus dem "Jod" hervorgegangen. Es ist auch das Symbol der Ur-Einheit bzw. des Ur-Gesetzes und des "Ich" (der Mensch wird sich seiner selbst bewußt). Der Buchstabenwert des "Jod" ist die "10"!!

Das "He":

Das "Ich" kann sich nur in der Gegenüberstellung mit dem "Nicht-Ich" begreifen. Dieses wird symbolisiert durch das "He", welches wiederum der Dualität entspricht. "He" hat den Buchstabenwert "5", außerdem symbolisiert das "He" den passiven Teil, während das "Jod" den aktiven Teil symbolisiert. Allerdings ist z. B. das Weibliche nicht automatisch der passive Teil, sondern es kommt auf den Betrachter an - somit kann das "Jod" "weiblich" und das "He" "männlich" sein und natürlich umgekehrt. "Jod" symbolisiert immer das "Ich", "He" immer das "Du" bzw. "Nicht-Ich".

Das "Vau":

Das "Vau" symbolisiert die Beziehung zwischen "Ich" und "Nicht-Ich". Es ist der 6. Buchstabe des hebräischen Alphabetes und entstand aus

10 (Jod) + 5 (He) = 15 = 1 + 5 = 6.

"Vau" hat somit den Zahlenwert "6".

"Jod", "He" und "Vau" symbolisieren somit die göttliche Trinität im Sinne von "Vater", "Mutter", "Sohn" ("Kind"), welche in den meisten Alten Kulturen verehrt wurde. Auch hier wieder ein Widerspruch zwischen Kabbalistik und (Alt-)jüdischer Religion.

Diese "Trinität" ist hier aber weniger als "drei Götter" zu verstehen, sondern es geht um Aspekte Gottes - ein Wesen, aber sehr viele Eigenschaften, die sich in verschiedenen Formen manifestieren.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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