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Der dritte "Göttliche Name"

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 22.11.05, 11:35  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

glaubst du, dass es mehrere Realitäten gibt? Also ich bin der Meinung, es kann nur eine Realität geben. Alles andere ist Irrtum oder beabsichtigter Irrtum, also Lüge. Auch Christus lehrt uns, es gibt nur eine Wahrheit, also eine Realität.

Manche Dinge sind zwar relativ zu betrachten, als Beispiel nenne ich hier die 2 aneinander vorbeifliegende Raumschiffe ohne weiteren Bezugspunkt, von denen keines exakt sagen kann, welches von beiden sich bewegt. Und doch gibt es eine Realität, also eine Wahrheit, nämlich ein Betrachter von Außen, (Gott z.B.) erkennt, welches Raumschiff sich bewegt.
Somit kennt Gott die Wahrheit, nur nicht die Raumschiffe, sie können die Wahrheit nur von Gott oder einem Beauftragten von Gott erfahren.

Christus lehrt uns, er ist die Wahrheit und das Licht. Somit ist er Gottes beauftragter da er die Wahrheit kennt, und er ist der Übermittler, weil er wahrnehmbar ist (wie das Licht). Nun versteht auch jeder, was mit diesem Ausspruch gemeint ist.

Man kann natürlich auf die Idee kommen, jeden einzelnen „Vorgang“ im Universum als in sich ablaufende Realität zu bezeichnen. Da aber alles von allem abhängig ist, wäre das ein großer Irrtum. Das Beispiel mit den Raumschiffen veranschaulicht ja, dass wir nicht so denken dürfen. Zum Erkennen der Realität (Wahrheit) brauchen wir immer einen Vermittler (Übermittler), ansonsten sind wir „blind“ für die Wahrheit.

Kommazahlen sind kein Indiz für mehrere Realitäten. Manches scheint bei diesen erstaunlich zu sein, aber schließlich haben wir die Regeln für sie festgelegt. Unser Computer kennt in seiner Grundfunktion auch nur die „Wahrnehmung“ Wert vorhanden (1) oder Wert nicht vorhanden (0) Aus der unterschiedlichen Zusammenstellung von diesen zwei Werten kann man dann höhere Werte erreichen, die jedoch vom Prinzip her alle ganzzahlig sind.
Auf das Universum bezogen wäre das dann: Schwingung vorhanden, oder nicht vorhanden, und das Aufeinandertreffen von Schwingungen ergäbe dann auch unterschiedliche Werte. Wobei diese auch unendlich flexibel wären, also faktisch als Zahlenwert gar nicht darstellbar.

Dann kann man auch noch davon ausgehen, dass es keinen Ort im Universum gibt, der schwingungslos ist. Verantwortlich sind die Licht und andere Strahlungsschwingungen, welche sich seit Anbeginn im Universum ausbreiten. Also müssen wir meine obere Erklärung abändern. Schwingungen sind immer vorhanden, nur mal stärker, mal schwächer. Der Wert 0 (Nichtschwingung) existiert also gar nicht. Somit haben wir auch kein Problem mit einer Erklärung, wie sich etwas von einer 0 zur 1 aufbaut. In der Mathematik tun wir dies ja mit Zwischenwerten, eben unseren Kommazahlen. Das ist wieder ein weiteres Beispiel, dass Kommawerte nicht real sind.

Das Ende der Welt wäre gleichzusetzen mit „keinerlei Schwingung mehr vorhanden“, also es wäre nichts mehr da, was man wahrnehmen könnte. Und noch etwas interessantes: Wer nun so langsam versteht, dass alles aus Schwingungen besteht, der macht sich bestimmte Gedanken über die Glocken in den Kirchen und auch in anderen Religionen, wo sie angewendet werden. Das Prinzip der Glocke ist nun mal die wahrnehmbare Schwingung.
Das uralte Wissen wurde somit auch symbolisch weitergegeben. Es musste nur wiedererkannt werden. Irgendwann wird es auch beim letzten ungläubigen „klingeln“ und er wird das Universum verstehen.

Liebe Grüße HMR
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 23.11.05, 16:40  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ich glaube nicht nur, dass es mehrere Realitäten gibt, ich bin überzeugt davon. Auch diese Erkenntnis gewann ich aus eigenen Erfahrungen, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte, weil sie zu persönlich sind.

Meiner Auffassung nach gibt es mindestens zwei Realitäten, die ein Mensch "erleben" kann - die, wie ich sie nenne, "allgemeine Realität" der "physischen Welt", in der wir alle leben und die "geistige Realität", welche die Aborigines als "Traumzeit" bezeichnen. Es heißt nicht umsonst, dass der Geist über der Materie steht. Über die "geistige Realität" kann ich in die "physische Realität" eingreifen und sie verändern (zumindest so weit, wie ich nicht in Konflikt mit karmischen Zwängen komme). Im Schamanismus nennt man dies bei einigen Teilbereichen "visualisieren". Auch das Sprichwort "der Glaube versetzt Berge" gehört hier dazu. Ich habe dies zum Teil im Alltag ausprobiert und kann bestätigen, dass es funktioniert.

Oder schauen wir einmal zur Quantenphysik. Meiner Ansicht nach haben Quanten ebenfalls eine eigene Realität. Im Grunde ist alles eine Sache der Wahrnehmung und es ist wahrscheinlich eine Glaubenssache, ob ich nur eine Realität mit vielen "Unterrealitäten" annehme oder diese "Systeme" als eigenständige Realitäten sehe.

Das Computerbeispiel mit "0" und "1" trifft es meiner Ansicht nach nicht ganz. Für mich ist es kein "Stützpfeiler" für die Annahme, dass es nur eine einzige Realität gibt. Der Quantencomputer z. B. wird wesentlich mehr "Werte" bzw. "Zwischenwerte" kennen, als unsere heutigen Computer. "0" und "1" sehe ich hier mehr als technisches Problem.

Auch bin ich (noch) nicht überzeugt davon, dass Schwingungen die einzige Kraft im Universum sind und auch nicht, dass es "Nichtschwingung" nicht gibt.

Auch die Vorstellung von der Entwicklung von der "0" hin zur "1" bereitet mir nicht wirklich Schwierigkeiten. Die "0" symbolisiert meiner Ansicht nach ein geschlossenes System, also eine eigene Realität. Bricht "etwas" aus diesem System aus, wird eine neue Realität gebildet, symbolisiert durch die "1", die dann wieder selbst zur "0" werden kann - ähnlich wie in der Chemie, wo immer dann ein neuer Stoff entsteht, wenn ein Elektron seinen angestammten Platz verlässt und eine neue Schale bildet.

Durch den Kabbalistischen Baum wird dieser "Vorgang" meiner Ansicht nach sehr gut symbolisiert. Auch heißt es, dass in jeder Sefira wieder ein kompletter Kabbalistischer Baum "steckt" - ich sehe das als verschiedene Realitäten, die einander durchdringen und zwar durchaus in gewisser Weise von einander abhängig sind, aber dennoch auch ein eigenes "geschlossenes System" - eben eine Realität - bilden.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 24.11.05, 12:29  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

über die Realität ließe sich hervorragend streiten. Doch will ich den Begriff erst einmal definieren. Realität heißt Wahrheit. Und nun gibt es entweder die Wahrheit, oder die Unwahrheit. Eine Frau ist nicht ein bisschen Schwanger. Sie ist es, oder sie ist es nicht.

Wahrheit ist immer auf eine bestimmte Sache bezogen, und so hat natürlich alles seine eigene Wahrheit. So gesehen gibt es unzählige Realitäten, aber das habe ich nicht damit gemeint, als ich schrieb, etwas ist wahr oder nicht wahr. Es bezog sich auf eine Sache.

Die Kernaussage des Ganzen ist leider wohl bei dir ganz untergegangen. Nämlich dass beim Beispiel mit den Raumschiffen zum Ergründen der Wahrheit ein dritter Beobachter da sein muss. Maßgeblich ist dabei die Position des Beobachters. Er darf mit den beiden beobachteten Raumschiffen nicht in einer Reihe sein, sondern es muss ein Dreieck gebildet werden. Erst jetzt wäre der Beobachter fähig zu erkennen, welches der beiden Raumschiffe sich bewegt, und er könnte Bericht erstatten, also die Wahrheit übermitteln.

Nun stellen wir erstaunt fest, dass das Ursache- Wirkungsprinzip eigentlich nur genauso funktionieren kann. Es muss ein Beobachter da sein, der die Realität ermittelt und übermittelt.
Das heißt, in der Physik weiß ein Teil nur was das andere macht, wenn ein Beobachter die realen Daten übermittelt. So wenig wie die Raumfahrer ohne Bezugspunkte feststellen können, wer von beiden sich bewegt, so wenig können es die Teilchen. Dualität wäre nicht funktionsfähig. Es fehlt eine dritte Sache, die alles koordiniert.

Das Dreieck mit dem Auge, als Zeichen der Darstellung für Gott. Die Drei ist somit ganz wichtig, weil wir sonst nicht die Wahrheit erkennen würden. Und was sagt Goethe dazu?

Die Drei mach gleich, dann bist du reich.

So wie ich euch das Hexeneinmaleins auch schon erklärt habe. Erst die dritte Zeile abarbeiten, um an die Wahrheit zu kommen.

Liebe Grüße HMR
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HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 25.11.05, 23:13  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

„Aus kabbalistischer Sicht finde ich noch hochinteressant, dass dieser "göttliche Name" den weiblichen, mütterlichen Aspekt Gottes nicht nur berücksichtigt, sondern diesen als die eigentliche Schöpferkraft ansieht - ein Widerspruch zu der patriachalischen Struktur des althebräischen (religiösen) Lebens.“

Warum will man Gott unbedingt einem Geschlecht zuordnen? In meinen Augen ist in ihm beides enthalten. Gott, das Universum vergleichbar mit einem Ei, dass durch das „Wort“ befruchtet wurde. Das Wort wäre gleichzusetzen mit dem Samen. Durch ihn begann das „Leben“, die Schwingung. Das Ei, sein „Körper“, die weibliche Seite, das Wort, die Schwingungen, der Same, die männliche Seite. Keine Schwingung ohne Körper, somit sollte die „weibliche“ Seite tatsächlich zuerst da gewesen sein. Aber auch hier darf man die dritte „Kraft“ nicht vergessen, der Geist, der Wille etwas entstehen zu lassen. (definierbar als Schöpferkraft)

Auch hier wieder, die Dualität, männlich, weiblich nützt nicht viel, ohne den geistigen Willen der Befruchtung. Die Drei ist somit unmittelbar mit der Schöpfung verbunden. Wenn du dir den kabbalistischen Baum ansiehst, dann wirst du auch 3 „Teile“ entdecken. Nun schau mal, wer dieses beobachtende, vermittelnde Teil in der Mitte darstellt, bzw. darstellen soll.

Liebe Grüße HMR
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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 26.11.05, 00:56  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

nun heutzutage heißt Realität nicht nur Wahrheit, sondern als Realität wird all das bezeichnet, was man mit unseren 5 Sinnen erfassen kann. Wenn es also, jeweils nach Bezug, mehrere Wahrheiten gibt, gibt es auch mehrere Realitäten. Das ist halt meine Auffassung. :-)

Mit dem "Beobachter" ist das auch so eine Sache - in der Quantenphysik funktioniert das nämlich nicht so recht - siehe die Heisenbergsche Unschärferelation. Bei Zügen oder Raumschiffen ist das natürlich anders. Ich stimme Dir auch zu, dass es allein durch Dualität z. B. keine Evolution geben würde. Zwei gegenpolare "Kräfte" vereinigen sich zu einer "dritten Kraft".

Ich ordne Gott kein Geschlecht zu, ich sprach von einem "Aspekt", also von einem Teil Gottes. In den monotheistischen Religionen dagegen wird Gott grundsätzlich als männlich angesehen und der weibliche Aspekt schlicht und ergreifend verleugnet. Die "vollständige Gottheit" findet man nur in den Alten Religionen, somit dürften diese meiner Ansicht nach eher der Realität (im Sinne von Wahrheit) entsprechen. Diese Vermännlichung Gottes führt bis heute zur Unterdrückung und Diskriminierung von uns Frauen. Im orthodoxen Judentum z. B. wird bis heute die Frau als "Männin" bezeichnet, also nicht einmal als eigenständige Persönlichkeit bzw. eigenständiges Geschöpf Gottes sondern rein als (weniger wertvoller) Teil des Mannes angesehen, der aus seiner Rippe stammt. Dass ich dann etwas verwundert aber auch sehr erfreut bin, dass dies in der Kabbalistik anders gesehen wurde ist somit wohl verständlich. :-)

Ich vermute mit dem "Verbindungsglied" meinst Du die sechste Sefira Tiphereth, die meistens Christus zugesprochen wird. Was den traditionellen Kabbalistischen Baum betrifft, stimme ich Dir hier voll und ganz zu.

Allerdings denke ich, dass dieser traditionelle "Baum" einen Fehler aufweist und der Sefira Kether nicht die Ordnungszahl 1 sondern die 0, als Symbol für "die in sich geschlossene Gottheit" zugeordnet werden müsste. Chokmah bekäme dementsprechend die 1 und Binah die 2 zugeordnet, während die "wirkliche" Sefira 3 in die Mitte des Baumes gehört - 1, 2 und 3 würden somit das "erste Dreieck", welches der göttlichen Ebene zugeordnet werden müsste, bilden. Sefira 4, 5 und 6 bilden das "zweite Dreieck", zugeordnet der geistig-seelischen Ebene und schließlich Sefira 7, 8 und 9 bilden das "dritte Dreieck" der physischen Ebene, während Sefira 10, wie im traditionellen Baum auch, praktisch die Summe aller Teile ist, bzw. für "die sich voll entfaltende Gottheit" steht.

Die "geistig-seelische" Ebene würde auch viel besser zu Christus passen und ich denke, dass man dies auch in der Metapher vom "Fleisch gewordenen Gottessohn" genau so übermittelt hat. Christus als "Mittler" zwischen Gott bzw. göttlicher Ebene und Menschen bzw. physischer Ebene. Im "traditionellen Kabbalistischen Baum" dagegen ist die 6. Sefira sowohl das "Kind" von Chokmah und Binah als auch von Chesed und Geburah. Somit wird hier kein "Dreieck" sondern ein "Fünfeck" gebildet und das ist eben meiner Ansicht nach nicht richtig.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Trianon
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New PostErstellt: 26.11.05, 02:46  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: HerzMitRanken
    Auch hier wieder, die Dualität, männlich, weiblich nützt nicht viel, ohne den geistigen Willen der Befruchtung. Die Drei ist somit unmittelbar mit der Schöpfung verbunden.
Die Dualität ist die Offenbarung der Schöpfung.
In Gott ruhen die zwei Pole in einer vollkommenden Einheit,in einem absoluten Gleichgewicht und Ruhezustand ineinander.In diesem Zustand gibt es keine Spannungen,aber auch keine Schöpfung.Die Schöpfung beginnt damit,daß der negative aus der Einheit herrausgeschleudert wird,die zwei Pole sich dadurch voneinander trennen und einander als Kraft und Widerstand gegenüberstehen.
Der geistige Wille der Befruchtung,wie du es nennst,ist der Wille Gottes der nicht für die 3 steht.

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Trianon
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New PostErstellt: 26.11.05, 03:03  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    Ich stimme Dir auch zu, dass es allein durch Dualität z. B. keine Evolution geben würde. Zwei gegenpolare "Kräfte" vereinigen sich zu einer "dritten Kraft".
Gegenpolare Kräfte können sich nicht auf Dauer vereinen!
Der Widerstand der Materie verhindert es.Gegenpolare Körper können aneinander reiben,und es entsteht Energie.Jedes Lebewesen offenbart einen Pol,das sich im Geschlecht zeigt.Die gegenpolaren Kräfte vereinen sich für einen kurzen Zeitraum,erzeugen neues Leben,und müssen sich wieder trennen.Das ist schon das ganze Geheimnis der Schöpfung.

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 28.11.05, 02:37  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

rein physisch gesehen stimme ich Dir voll und ganz zu.

In "geistiger Hinsicht" sehe ich das allerdings etwas anders. Im Menschen z. B. existieren ja zwei gegenpolare Kräfte. Es gibt keinen Menschen der 100 %ig gut oder böse ist. Aus uns heraus wirken immer beide Kräfte, ob unsere Handlungen gut oder böse sind bestimmt u. a. das "Mischverhältnis". Somit sind in uns zwei gegenpolare Kräfte vereinigt. Stillstand gibt es meiner Ansicht nach nur deshalb nicht, weil es kein reines 50:50-Verhältnis ist.

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 28.11.05, 11:45  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

..... Das ist schon das ganze Geheimnis der Schöpfung.....

Das Geheimnis der Schöpfung ist schon einfach, nur nicht so wie von dir beschrieben.
Nehme mal eine Batterie, da haben wir unsere beiden Pole. Die vereinen wir nun mittels Kabel und Glühbirne. Es entsteht etwas neues, nämlich Lichtschwingung. Das Ganze läuft so lange, bis die Batterie keine unterschiedlichen Schwingungspotentiale mehr hat. Folglich können sich keine weiteren Lichtschwingungen daraus ergeben. Die Batterie bezeichnen wir als leer, und die Glühbirne leuchtet nicht mehr.

Die Menge der Schwingungen der unterschiedlichen Batteriepole ist in die Lichtschwingungen (und teils auch Wärme, was auch erhöhte Schwingung bedeutet) aufgegangen. Wir haben nun zwar einen Ausgleich der Pole erreicht, aber das „entstandene Licht“ ist nun in Aktion und reagiert mit dem Rest des Universum.

Die Schöpfung können wir so definieren: Durch Ausgleich entsteht etwas neues, was auch fähig ist, sich auszugleichen. Streng nach dem Energieerhaltungsgesetz. Ja aber warum bleibt die Energie erhalten? Weil das Universum begrenzt ist und die Schwingungen es nicht verlassen können. Die, wie soll ich es nennen, Gesamtintensität der Schwingungen bleibt immer gleich. Nur an verschiedenen Orten ist sie unterschiedlich stark.

Das Beispiel mit der Batterie ist der Beweis. Die Dualität können wir nicht so annehmen, wie wir es bisher tun. Etwas drittes ist immer im Bunde. Hier die „Neuschöpfung“ das entstehende Licht und die Wärme. Es sind immer Drei Dinge in Reaktion, niemals nur Zwei.

Wie sagte Goethe? Und Zwei lass gehen, Und Drei mach gleich, So bist du reich.

Wir sind reich weil wir wissen, wie es funktioniert. Die Grundzüge der Physik haben wir damit erkannt. Erst jetzt können wir alles Weitere darauf aufbauen. Das ist das Geheimnis der Schöpfung. Die Dreieinigkeit.

Gruß HMR
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Trianon
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New PostErstellt: 29.11.05, 00:12  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    Hallo Trianon,

    rein physisch gesehen stimme ich Dir voll und ganz zu.

    In "geistiger Hinsicht" sehe ich das allerdings etwas anders. Im Menschen z. B. existieren ja zwei gegenpolare Kräfte. Es gibt keinen Menschen der 100 %ig gut oder böse ist. Aus uns heraus wirken immer beide Kräfte, ob unsere Handlungen gut oder böse sind bestimmt u. a. das "Mischverhältnis".
Seid wann kann man Dualitäten,die das materielle offenbaren,mit Geistigem in einen Kontex bringen?Geist kennt keine Polaritäten!
Niemals gibt es ein Mischverhältnis des Guten und des Bösen in den äusserlichen Begebenheiten unseres Handels.Entweder wir handeln gut,oder wir handeln böse.Oder nur ein bisschen böse,und dazu ein bisschen gut?

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