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Der dritte "Göttliche Name"

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Trianon
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New PostErstellt: 29.11.05, 00:34  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Die Menge der Schwingungen der unterschiedlichen Batteriepole ist in die Lichtschwingungen (und teils auch Wärme, was auch erhöhte Schwingung bedeutet) aufgegangen. Wir haben nun zwar einen Ausgleich der Pole erreicht, aber das „entstandene Licht“ ist nun in Aktion und reagiert mit dem Rest des Universum.

    Die Schöpfung können wir so definieren: Durch Ausgleich entsteht etwas neues, was auch fähig ist, sich auszugleichen. Streng nach dem Energieerhaltungsgesetz. Ja aber warum bleibt die Energie erhalten? Weil das Universum begrenzt ist und die Schwingungen es nicht verlassen können.
Das hört sich zwar gut an was du schreibst,aber bitte wo ist ein Ausgleich der Pole?Einen Ausgleich der Pole gibt es nur in Gott,dort wo die Pole in sich ruhen und erst dort einen Ausgleich nicht schaffen,sondern haben.
Kennst du zwei Pole die sich jemals in der Dualität ausgeglichen haben?Wenn es so wäre,dann wären sie nicht mehr in der Dualität,sie wären wieder in ihrem Ursprung.

    Zitat: HerzMitRanken
    Nehme mal eine Batterie, da haben wir unsere beiden Pole. Die vereinen wir nun mittels Kabel und Glühbirne. Es entsteht etwas neues, nämlich Lichtschwingung. Das Ganze läuft so lange, bis die Batterie keine unterschiedlichen Schwingungspotentiale mehr hat. Folglich können sich keine weiteren Lichtschwingungen daraus ergeben. Die Batterie bezeichnen wir als leer, und die Glühbirne leuchtet nicht mehr.
Du hast es sehr gut beschrieben mit der Glühbirne!Die Energie der Pole,die die Glühbirne zum leuchten bringen sind sterblich.Wie alles in der Dualität.Somit ist auch das Licht,welches die beiden Pole erzeugen sterblich.
Die dualen Kräfte erzeugen Energie,sie geben die Energie weiter an die Glühbirne.Sie zeugen neues Licht,und somit einen neuen Pol.

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HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 29.11.05, 20:59  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

Gut und Böse geht auch in einer dritten Sache auf. Dies ist der „Zweck“, weshalb ich etwas tue. Denn schließlich möchte man etwas erreichen. Wobei Gut und Böse von der Warte des Zwecks, des Resultates abhängig sind.

Mal deutlich ausgedrückt: Wenn ich nach meinen Vorstellungen etwas Gutes tue, dann kann dies in anderen Augen als etwas Böses angesehen werden. Das Ziel meiner Tat ist der Zweck.
Beide Betrachtungsrichtungen erkennen den Zweck. Ein Mischverhältnis ist, wie du auch schreibst nicht vorhanden, weil jeder eine der Parteien ergreift.

Einerseits schreibst du, die Dualität ist sterblich, andrerseits schreibst du, es gibt nur einen Ausgleich der Pole (Dualität) in Gott.

Sehe es mal so: Zwei unterschiedliche „Daseinsformen“ heben sich nicht miteinander auf, sondern sie bilden eine neue „Daseinsform“. Als Figur stelle dir einen Punkt in der Mitte vor, von dem Drei Striche sternförmig abgehen. Wenn du dir in dem Film „Zurück in die Zukunft1“ den Fluchskompensator anschaust, dann hat dieser genau diese Form. Zwei Verästelungen stellen die Dualität dar, die Dritte ist das neu gebildete. Erkennbar ist, dass die Dualität nicht frontal aufeinander trifft, das käme der beidseitigen Vernichtung gleich, sondern im Winkel von 120 Grad.

In der Mathematik würden wir das nicht korrekt darstellen. Beispiel. Links der Wert –5 Rechts der Wert +5, wir würden Als Lösung die 0 bekommen. Unser Beispiel mit der Batterie und der Glühbirne erwartet aber eine andere Lösung. Warum das so ist? Weil wir keinen Stillstand haben. Mathematik beschreibt „Dinge“ im Stillstand. Du hast sicherlich meinen Beitrag gelesen wo ich behauptet habe, das Universum kennt keine geometrischen Figuren. Eben weil sie nur im absoluten Stillstand existieren würden. Da aber Materie aus bewegten Atomen (Schwingungen) besteht, können wir keine Figuren damit erzeugen, außer wir würden es schaffen, alle Bewegungen anzuhalten.

Die Lösung unserer Aufgabe liegt also darin, sie als Bewegung zu definieren. Dann dürfen wir auch keine Rechts, Links Seiten haben, sondern wir müssen Drei sich gegenüberstehende Seiten haben. (Dreieck) –5 und +5 wären in stetigem Kreislauf, an jeder Seite zu finden.

Nun seid ihr wieder ein bisschen schlauer warum die Physik, so wie man sie uns vorgaukelt, nicht funktionieren kann. Bzw. warum man sie mathematisch nicht korrekt erklären kann.
Goethes: Und Zwei lass gehen, Und Drei mach gleich, trifft den Nagel genau auf den Punkt.

..... Die dualen Kräfte erzeugen Energie, sie geben die Energie weiter an die Glühbirne. Sie zeugen neues Licht, und somit einen neuen Pol.....

Nun müsstest du ja deinen beschriebenen Vorgang richtig definieren können.

Gruß HMR
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Eva S.
Administrator

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New PostErstellt: 30.11.05, 17:59  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

ich denke, hier stoßen wir wieder einmal auf verschiedene Glaubenseinstellungen bzw. Lebensphilosophien.

Ich habe es schon öfters geschrieben - ich betrachte Geist und Materie nicht als getrennte "Einheiten" sondern als zwei Seiten derselben Medaille.

Ich stimme HMR weitgehend zu was Handlung und Zweck betrifft, sehe das mit dem "Mischverhältnis" aber etwas anders. Ich differenziere hier mehr.

Einfach mal ein Beispiel: Ich bin auf jemanden sehr wütend und weiß darüber hinaus sehr genau wie ich ihm sehr schaden könnte. In Gedanken, also geistig, spiele ich die verschiedenen Möglichkeiten des Schadens durch, setze diese aber nicht sofort in die (physische) Tat um, sondern "überschlafe" das Ganze. Am nächsten Tag ist meine Wut schon weitgehend abgeklungen und ich trete diesem Jemand ganz normal und sachlich gegenüber, merke ruhig an, warum ich wütend war, führe ein klärendes Gespräch usw.

Habe ich jetzt also "gut" oder "böse" gehandelt? Genau genommen habe ich sowohl böse - in Gedanken - als auch gut - als "physische" Tat - gehandelt. Im Endeffekt hat mein "Mischverhältnis" bestimmt, wie die Sache ausgeht. Verständlicher als "Mischverhältnis" ist vielleicht "Charakter", wobei es das nicht ganz trifft, die Sache aber vielleicht etwas klarer macht.

Auch physisch gesehen sind, wenn man es ganz genau nimmt, zwei Polaritäten in etwas "Drittem" vereinigt. So muss ich mich jetzt korrigieren, was die Fortpflanzung bzw. "physische Realität" betrifft. Wenn ein gegenpolares Paar ein Kind bekommt, hat dieses Kind immer einen bestimmten Prozentsatz Erbanlagen der Mutter und einen bestimmten Prozentsatz Erbanlagen des Vaters in sich. Die "Polaritäten" sind in den Genen des Kindes vereinigt, aber so gut wie nie in einem klaren 50:50-Verhältnis. (Dazu kommt noch, dass es z. B. auch Erbanlagen gibt, die eine oder mehrere Generationen überspringen.) Das"Mischverhältnis" der "vereinigten Erbanlagen" bestimmt u. a. ob das Kind eher dem Vater oder eher der Mutter ähnelt - sei es im Aussehen und/ oder im Charakter. Gleichzeitig ist das Kind aber auch wieder ein eigener Pol (männlich oder weiblich).

Geistig sehe ich das ähnlich. Es gibt z. B. Menschen, die handeln meist selbstlos, Menschen, die pure Egoisten sind und Menschen, die erst dann bereit sind, für ihre Mitmenschen etwas zu tun, wenn sie selbst von gleichen Lebenslagen betroffen sind. Wie willst Du z. B. einen Menschen einordnen, der im Job eine Leitende Position inne hat, keinerlei Rücksicht auf die Belange seiner Mitarbeiter nimmt, sondern nur die "Gewinnmaximierung" seines Unternehmens im Kopf hat? Ist dieser Mensch jetzt ein 100 %iger Bösewicht? Für die Mitarbeiter wahrscheinlich, für das Unternehmen dagegen wohl eher nicht. Es liegt also vor allem im Auge des Betrachters bzw. welchen Standpunkt dieser Betrachter hat.

Ich hoffe, ich habe mich jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt, wie ich das mit "Mischverhältnis" und nicht 100 %ig gut oder böse meine. :-)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Trianon
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New PostErstellt: 01.12.05, 03:51  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: HerzMitRanken
    Einerseits schreibst du, die Dualität ist sterblich, andrerseits schreibst du, es gibt nur einen Ausgleich der Pole (Dualität) in Gott.



    ..... Die dualen Kräfte erzeugen Energie, sie geben die Energie weiter an die Glühbirne. Sie zeugen neues Licht, und somit einen neuen Pol.....

    Nun müsstest du ja deinen beschriebenen Vorgang richtig definieren können.
Es wiederspricht sich nicht daß die Dualität sterblich ist,und der Ausgleich der Pole nur in Gott ist.Die Trennung der Pole aus der Einheit ist die Schöpfung,die Trennung von Gott.Die Schöpfung ist sterblich,wärend das göttliche unsterblich ist.
Duale Kräfte wirken in Lebewesen,diese Kräfte offenbaren sich bei den Lebewesen in der sexuellen Kraft.Diese sexuellen Kräfte der Lebewesen bewirken daß ein neues Lebewesen enstehen kann.Dieses Lebewesen offenbart mit seinem Körper aber wieder nur einen Pol.
Auf den Vergleich mit der Batterie bezogen;erzeugen die polaren Kräfte das Licht welches sterblich ist,jedoch im Vergleich zu den Lebewesen sich natürlich völlig anderes offenbart.Und doch ist das Licht nur ein Pol welches ohne den anderen Pol keine Existenz hätte.Wie kann ein Licht Existenz haben ohne Dunkelheit?
Die dritte Kraft hat schon berechtigte Ambizionen gennannt und auch erkannt zu werden.Die Wirkung der dritten Kraft ist allerdings nur die Urscache einer Wirkung,und sie bleibt dualistisch und sterblich.
Es gibt nur einen Gott,keine zwei,und auch keinen mit dritten Namen!
Be Well!

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 02.12.05, 22:54  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

auch ich bin der festen Überzeugung, dass es nur einen Gott gibt. Dabei nehme ich stark an, dass das Universum sein „Körper“ ist, in dem alle Schwingungen ablaufen. Daher sieht und hört er auch alles.

.... Die dritte Kraft hat schon berechtigte Ambizionen gennannt und auch erkannt zu werden.Die Wirkung der dritten Kraft ist allerdings nur die Urscache einer Wirkung,und sie bleibt dualistisch und sterblich....

Sehe es mal so, es gibt schließlich das Energieerhaltungsgesetz. Also stirbt nichts, sondern verändert sich lediglich. Das neu entstandene ist nämlich auch wieder ein Teil einer Dualität, welche mit einem anderen Teil wiederum etwas neues erzeugt. Energie kann nicht sterben, sie wird immer nur umgeformt.

Aus +5 und –5 wird nicht 0, wie in der Mathematik. In dieser würden ja praktisch 2 Dinge sterben, sich einfach ins nichts (0) auflösen. Physik funktioniert aber anders wie wir wissen. Fragt sich bloß, warum da niemand vorher drauf gekommen ist. Vielleicht hatte z. B. Einstein vor lauter Relativität die Realität aus den Augen verloren. Zumindest hat er ja selbst Zweifel anklingen lassen ob das, was er so dachte, wie die Physik funktioniert, wirklich so funktioniert.

Einstein hatte das großartige Glück, dass er eine gewisse Zeit in einem Patentamt tätig war. Da las er täglich die tollen Ideen, von Dutzenden von Leuten. Manche Ideen werden ihn begeistert, andere ihn zu seinen Ideen verholfen haben. Hat jemand eine noch nicht ganz ausgegorene Erfindung geliefert, so konnte er mit etwas Glück und Geschick die Sache selbst bereinigen und als seine Idee verkaufen. Also zumindest halte ich das für absolut wahrscheinlich. Wer nicht so handeln würde, wäre eigentlich dumm. Einsteins Kopf war vollgestopft mit den Ideen anderer Erfinder. Und er hat das Beste daraus gemacht. Nur die Realität hat er nicht erkannt. Mathematik und Physik sollte man nicht in Verbindung bringen. Zumindest nicht was den Mikrokosmos betrifft. Wir werden immer „Unschärfen“ haben, da Mathematik etwas „stehendes“ beschreibt, und die Physik im Grunde die „Lehre der Bewegungen“ darstellt. Welche Erkenntnis bringt uns das Wissen über den Unterschied? Eben, dass alles relativ ist. Das hat Einstein ja auch richtig erkannt, nur nicht den Grund, warum das so ist.

Warum sollte Gott nicht mehrere Namen haben? Gott ist jemand den man liebt, so man an ihn glaubt. Und Menschen die wir lieben, den geben wir doch auch mehrere Namen. Liebling, Schatz, Engelchen usw. Meist Namen wo wir auch meinen, dass sie auf die Eigenschaften des Namenträgers zutreffen. Wenn nun der dritte Namen etwas ganz besonderes darstellt dann nehme ich an, dass er über Gott etwas ganz bestimmtes verrät. Und derjenige, der diesen Namen findet, der soll ja dann gewisse Vorteile davon haben. Zumindest habe ich das so verstanden.

Gruß HMR
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Eva S.
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New PostErstellt: 03.12.05, 03:45  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

zu Deiner Schlussbemerkung "...es gibt nur einen Gott... und keinen mit dritten Namen":

Es geht hier nicht um mehrere Götter sondern um Aspekte Gottes. Diese Aspekte "äußern" sich in den verschiedenen Namen - in der Kabbalistik sind es insgesamt 72, im Islam 99 - und der traditionelle Kabbalistische Baum beschreibt die einzelnen Emanationen Gottes (10 Sephiroth).

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Trianon
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New PostErstellt: 04.12.05, 05:28  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: HerzMitRanken
    auch ich bin der festen Überzeugung, dass es nur einen Gott gibt. Dabei nehme ich stark an, dass das Universum sein „Körper“ ist, in dem alle Schwingungen ablaufen. Daher sieht und hört er auch alles.
Natürlich ist das Universum sein Körper,denn das Universum ist seine Schöpfung.Und in der Tat laufen im Universum alle seine Schwingungen ab.Dein letzter Satz allerdings wirft bei mir die Frage auf,als was du Gott siehst!?

    Zitat:
    Sehe es mal so, es gibt schließlich das Energieerhaltungsgesetz. Also stirbt nichts, sondern verändert sich lediglich.
Was passiert mit deinem Körper wenn er verbraucht ist?Es geht nicht um den Geist,es geht um die in der Dualität existierenden Materie,deinem Körper.


    Zitat:
    Warum sollte Gott nicht mehrere Namen haben? Gott ist jemand den man liebt, so man an ihn glaubt. Und Menschen die wir lieben, den geben wir doch auch mehrere Namen. Liebling, Schatz, Engelchen usw. Meist Namen wo wir auch meinen, dass sie auf die Eigenschaften des Namenträgers zutreffen. Wenn nun der dritte Namen etwas ganz besonderes darstellt dann nehme ich an, dass er über Gott etwas ganz bestimmtes verrät. Und derjenige, der diesen Namen findet, der soll ja dann gewisse Vorteile davon haben. Zumindest habe ich das so verstanden.
Gott hat viele Namen,entsprechend der vielen Sprachen die es gibt.Aber ich kannte bisher noch niemanden der ihm einen Kosenamen gegeben hat,so wie wir Menschen es machen für die Menschen die wir mögen oder lieben.Mit einem Kosenamen verniedliche ich die Person in dem Moment wo ich sie mit dem Kosenamen anspreche.Der Vergleich mit den Kosenamen von dir hinkt.
Für jede Eigenschaft die Gott offenbart einen entsprechenden Namen zu finden,und sie ihm zu geben halte für ... (finde kein geeignetes Wort)
Aber jeder nach seiner Auffassung.

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Trianon
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New PostErstellt: 04.12.05, 05:31  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    zu Deiner Schlussbemerkung "...es gibt nur einen Gott... und keinen mit dritten Namen":

    Es geht hier nicht um mehrere Götter sondern um Aspekte Gottes. Diese Aspekte "äußern" sich in den verschiedenen Namen - in der Kabbalistik sind es insgesamt 72, im Islam 99 - und der traditionelle Kabbalistische Baum beschreibt die einzelnen Emanationen Gottes (10 Sephiroth).
Hi Eva!
Sollte dein Thread dann nicht heissen " Die 72 Namen Gottes" ?

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HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 04.12.05, 21:00  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

„Was passiert mit deinem Körper wenn er verbraucht ist?Es geht nicht um den Geist,es geht um die in der Dualität existierenden Materie,deinem Körper.“

Was passiert mit dem Körper im Augenblick des Todes? Er ist nur noch willenlose Materie. Das heißt, er funktioniert nur noch ganz nach den Gesetzen der Physik. Vorher hat sich deine Körpermaterie nach deinem Willen (auch unterbewusst) bewegt. Unser Wille ist also in der Lage Materie zu steuern (die Bewegungsabläufe, somit die Schwingungen) Das Wirken von Christus waren keine Wunder, sondern er konnte gezielt auch Schwingungen von anderen Personen beeinflussen und dadurch z.B. heilen.

Nach dem Tod zerfällt der Körper in seine Bauteile, bzw. wird zur Nahrung für andere. Das Einzige was sich wirklich ändert ist, dass die Schwingungen dieses toten Körpers dann nicht mehr von seinem Geist gesteuert werden. Der Körper an sich ist völlig uninteressant geworden. Wenn wir jemanden verloren haben, dann nur seine Körperatome. Der Geist bleibt erhalten. „Und was du nie verlierst, das musst du stets beweinen“, diesen Hinweis gibt uns Goethe.


„Mit einem Kosenamen verniedliche ich die Person in dem Moment wo ich sie mit dem Kosenamen anspreche.“

Also das sehe ich auch anders. Einen Kosenamen bekommt jemand in erster Linie, den ich liebe, und nicht weil ich die Person verniedlichen will. Natürlich kann ich auch sonst was für Kosenamen wählen, die dann auf bestimmte Eigenschaften deuten und somit auch verniedlicht wirken könnten. Ein anderer Name für Gott wäre z. B. Schöpfer, Allwissender, der Herr usw. Ein Kosename wäre z.B. „Tröster“. Du siehst, man gibt Gott schon etliche Namen. Allein schon die Tatsache, dass einige Kulturen an mehrere Götter glauben machte eine Namensvergabe unumgänglich. „Gott“ ist mehr ein Oberbegriff, den es dann zu unterscheiden galt.

Christus nennt Gott liebevoll „Vater“. Er sieht in ihm seinen Erzeuger, seinen eigentlichen Schöpfer. Demzufolge fühlt er sich auch als sein Sohn. Nur die Kirche verdreht das alles. Sie versucht uns zu verklickern, Christus sei sein einziger Sohn. Das stimmt natürlich nicht. Denn wir alle sind Gottes Kinder, und somit seine Söhne und Töchter.

Andrerseits ist Christus auch nicht der zu Fleisch gewordene Gott. Warum sollte er sich selbst anbeten? „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“ Da merkt man doch wohl ganz deutlich, dass hier 2 miteinander kommunizieren, oder? Und dann lässt sich Gott von den Menschen ans Kreuz nageln, um wieder als Mensch aufzuerstehen und einige Zeit später gen Himmel zu fahren, um zur Rechten Gottes !!! zu sitzen. Wer ein bisschen nachdenkt der merkt, welch Schwachsinn hier verbreitet wurde.

Bleiben wir aber beim Thema und somit beim dritten Namen. Er soll im Enderfolg ein Hinweis sein, demzufolge wir ihn und sein Universum verstehen, begreifen. Was heiß eigentlich „Eizelle“ auf hebräisch?

Gruß HMR
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Eva S.
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New PostErstellt: 04.12.05, 23:25  Betreff: Re: Der dritte "Göttliche Name"  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

nicht, wenn das Thema speziell der Dritte Name ist. :-)

Die Kabbalistik kennt zwar 72 Namen Gottes, als die wichtigsten (und heiligsten) Aspekte jedoch werden die Namen 1 bis 10 (gemäß den 10 Sephiroth) angesehen.

Von diesen 10 Namen/ Aspekten wiederum wird der Dritte Name als der wichtigste und heiligste angesehen. Diesen Namen durfte nur der Hohepriester einmal jährlich im Allerheiligsten aussprechen.

Der Dritte Name beschreibt nämlich den schöpferischen Aspekt Gottes. Auf Deutsch lautet er: "Sein-das-ist-das-war-das-sein-wird" und beschreibt u. a. auch den Kreislauf des Lebens. Er steht auch für die ewige Existenz Gottes und eben seiner Schöpferkraft.

Hallo HMR,

ich weiß nicht, was "Eizelle" auf hebräisch heißt, aber vorstehende Antwort an Trianon hat vielleicht auch Deine Frage teilweise beantwortet.

Liebe Grüße,
Eva

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